Frank Grotelüschen, geboren 1962, ist freiberuflicher Wissenschaftsjournalist. Seine Beiträge über Physik, Technik und Energie erscheinen seit 1993 unter anderem im Deutschlandfunk, in der Zeit, bei Heise, im BR, und NDR.
Durs Grünbein, geboren 1962 in Dresden, ist vielfach ausgezeichneter Lyriker, Essayist und Übersetzer. Der Georg-Büchner-Preis-Träger von 1995 ist den mediterranen Gestaden unlängst ein gutes Stück näher gekommen. Er lebt mit seiner Familie in Rom.
Martin Grzimek, vielfach ausgezeichneter Schriftsteller – unter anderem erhielt er den Rauriser Literaturpreis und den Glauser-Krimi-Preis –, ist nach langen Auslandsaufenthalten in Venezuela, Chile und den USA heute in Nussloch bei Heidelberg zu Hause. Seine Romane und Erzählungen sind im Hanser Verlag erschienen.
Gregor Gumpert, Jahrgang 1962, lebt als Literaturwissenschaftler in Berlin.
Angelika Gundlach, geboren 1950 in Hamburg, war Übersetzerin zahlreicher Werke aus dem Schwedischen, Norwegischen, Dänischen, Französischen und Englischen. U.a. übertrug sie Henrik Ibsen, Per Olov Enquist und Peter Høeg ins Deutsche. 1995 erhielt sie den Preis der Schwedischen Akademie für die Vermittlung schwedischer Literatur ins Ausland. Angelika Gundlach verstarb am 18. August 2019.
Kirsty Gunn wurde in Neuseeland geboren, studierte in Oxford und lebt heute als freie Schriftstellerin in London. Sie ist die Autorin des Romans Regentage, der verfilmt wurde.
Karl-Ludwig Günsche, Jahrgang 1941, lebt und arbeitet nach 37 Jahren als Korrespondent in Bonn, Moskau und Berlin seit 2005 in Kapstadt.
Der Literaturwissenschaftler Gero Günther, Jahrgang 1966, lebt mit seiner Familie als Autor in München. Er schreibt unter anderem regelmäßig Reiseberichte für die Berliner "Tageszeitung", "Allegra" und "Bike" und veröffentlichte eine Reihe von Kurzgeschichten.
Detlef Gürtler, geboren 1964, absolvierte ein Politikstudium und unter Wolf Schneider die Henri-Nannen-Journalistenschule. Seit 1990 Wirtschaftsjournalist (u.a. bei Cash Flow, Extra, Wochenpost, Amica, Econy, Brand Eins, DMEuro). Bis 2016 Chefredaktor der Zeitschrift GDI Impuls, Rüschlikon/Zürich, bis 2017 tazblogger (Wortistik). Er ist Senior Researcher am Gottlieb-Duttweiler-Institute (GDI).
Oliver Haardt, Jahrgang 1988, ist Autor und Historiker an der Mosel und in Hampshire, England.
Christian Haas, Jahrgang 1967, ist promovierter Geophysiker. Von 1996 bis 2007 arbeitete er am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven, wohin er nach Zwischenstationen an der University of Alberta und York University in Kanada 2016 zurückkehrte. Während mehrerer Expeditionen in die Arktis und Antarktis untersuchte er die physikalischen Eigenschaften des Meereises.
Alfred Hackensberger, geboren 1959 in München, lebte in New York, Hamburg, Tanger, Beirut, wieder Tanger, jetzt in Arrecife auf Lanzarote. Krimileser, Fußballfan von Atletico Madrid und begeisterter Bodysurfer.
Gisbert Haefs, Jahrgang 1950, lebt in Bonn. Autor unter anderem von historischen Romanen wie Hannibal, Troja, Caesar, Krimis (Matzbach-Reihe) und als Übersetzer/Herausgeber zuständig zum Beispiel für Jorge Luis Borges und Georges Brassens.
Peter Haffner, Jahrgang 1953, hat als Journalist, Essayist und Buchautor viele Jahre in Amerika, Polen und Deutschland gelebt und gearbeitet. Für seine literarischen Reportagen wurde er unter anderem mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Sein Buch “Grenzfälle” hat Hans Magnus Enzensberger in der “Anderen Bibliothek” herausgegeben. Im kommenden Frühjahr erscheint bei Nagel & Kimche sein Kriminalroman “So schön wie tot”. Peter Haffner lebt in Berlin und Zürich.
Katharina Hagena, geboren in Karlsruhe, lebt als freie Schriftstellerin in Hamburg. Ihre Bücher wurden in mehr als zwei Dutzend Sprachen übersetzt. Für mare schrieb sie den Insel-Band Mein Spiekeroog (2020). Zuletzt erschien ihr Roman Flusslinien (2025).