Ute Eberle, Jahrgang 1972, lebt als freie Wissenschaftsjournalistin im niederländischen Leiden.
Emanuel Eckardt, Jahrgang 1942, geboren in Hamburg, ist studierter Grafiker und Illustrator und arbeitete als freier Karikaturist, bevor er sich dem Journalismus zuwandte. Er war zwölf Jahre Reporter für den stern und erhielt 1981 den Egon-Erwin-Kisch-Preis für seine Reportage über die Konzertreise der Berliner Philharmoniker mit Herbert von Karajan nach Japan. Er war Stellvertretender Chefredakteur bei Geo und gemeinsam mit Wolf Thieme Chefredakteur von Merian, entwickelte Geo-Saison und Amadeo, das Musik-Magazin des stern.
Eckardt veröffentlichte zahlreiche Bücher. Unter anderem, gemeinsam mit dem Fotografen Dieter Blum, Das Orchester - Die Innenwelt der Berliner Philharmoniker. Er begleitete und porträtierte das Orchester und seine Dirigenten über viele Jahre. Für ein Zeit-Dossier über die Berliner Philharmoniker wurde er 2003 abermals für den Kisch-Preis nominiert. Eckardt lebt als freier Autor in Hamburg und schreibt unter anderem für Cicero, stern und Geo, National Geographic Deutschland, Merian und mare, Die Zeit und den Feinschmecker. Für mare schrieb er bisher zwanzig Beiträge.
Arabella Edge wurde in London geboren und lehrte Literatur in Bristol. 1991 zog sie nach Australien, wo sie zum ersten Mal von Jeronimus Cornelisz erfuhr. Im Bann der Begebenheiten um die Batavia arbeitete sie über vier Jahre an ihrem Romandebüt Der Unmensch, mit dem sie für den Commonwealth Writers Prize nominiert wurde. Sie lebt in Sydney.
Matthias Egeler, geboren 1980, ist Skandinavist und Religionswissenschaftler an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. In seinen Büchern hat er sich immer wieder mit der Mythologie des Meeres und seiner Küsten beschäftigt, so zuletzt in Islands in the West (2017) oder in Atlantic Outlooks on Being at Home (2018). Im Jahr 2017 erschien von ihm Island: Ein mythologischer Führer.
Kerstin Ehmer, geboren in Hamm (Westf.), studierte Theater- und Filmwissenschaften, Amerikanistik und Philosophie an der FU Berlin und machte eine Ausbildung zur Fotografin am Lette-Verein. In den Neunzigerjahren arbeitete sie als Reportagejournalistin und Lifestylefotografin, 2001 eröffnete sie gemeinsam mit ihrem Mann die Berliner Victoria Bar, in die sie einmal jährlich Künstlerinnen einlädt, die Bar für einen Monat zu gestalten. 2013 erschien ihr Sachbuch Die Schule der
Trunkenheit, 2017 Der weiße Affe, Auftakt ihrer erfolgreichen Krimireihe um Kommissar Spiro im Berlin der Goldenen Zwanziger.
Nils Ehrenberg ist freier Wissenschaftsjournalist und Autor in Bremen. Am liebsten schreibt er über die Meere, das Klima und das „ewige“ Eis der Polargebiete.
Vito Eckart Eduard Moritz von Eichborn, 1943 geboren in Magdeburg, war Herausgeber, freier Autor, Scout, Journalist und Verleger des Eichborn-Verlags, des Europa-Verlags und des auf Mallorca gegründeten Verlags Vitolibro. Zuletzt lebte von Eichborn in Malente am Dieksee, wo er am 6. März 2023 verstarb.
Als Autor historischer Krimis liebt es der Wiesbadener Karsten Eichner, geboren 1970, spannende Geschichten aus der Vergangenheit zu recherchieren.
Andreas Eikenroth, Jahrgang 1966, ist Journalist, Illustrator und Comiczeichner. Seine Graphic Novels erscheinen im Verlag "Edition 52", aktuell im Sommer 2019 die Adaption von Büchners Woyzeck. Seinen Hang zu maritimen Klischees lebt er mit der Matrosenkapelle "Fern der Heimat" aus.
Reimer Boy Eilers, geb. 1948, verbrachte seine Kindheit auf den Hummerklippen mit einem Großvater als Leuchtturmwärter und einem Onkel als Haifischer. Eilers lebt in Hamburg. 1994 Shortlist für das beste Debut auf der Frankfurter Buchmesse. 2018 Einladung zum Internationalen Poesiefestival in Pristina, Kosovo. Eilers ist Mitglied im PEN und im Rat für deutsche Rechtschreibung. Zuletzt u.a.: Das Helgoland, der Höllensturz (hist. Roman), Freiburg 2020. Weitere Infos: Wikipedia oder Kulturmaschinen Verlag.
Bernd Eilert, geboren 1949 in Oldenburg, lebt seit gut 50 Jahren in Frankfurt a.M., wo er zur Neuen Frankfurter Schule gehört. Er war u.a. Mitbegründer der Zeitschrift Titanic; eine andauernde Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Komiker Otto Waalkes. Für sein Schaffen als Erzähler und Übersetzer wurde Eilert mit dem Preis der LiteraTour Nord und dem Binding-Kulturpreis ausgezeichnet.
Dr. Barbara Eisenmann, Jahrgang 1960, ist Linguistin und lebt in Berlin. Sie verfasst vor allem Rundfunk-Features.
Rachel Elliott, 1972 in Suffolk geboren, ist Schriftstellerin und Psychotherapeutin. Sowohl mit ihrem Debütroman Flüstern mit Megafon als auch mit Flamingo war sie für den Women's Prize for Fiction nominiert. Zuletzt erschien von ihr der Roman Bären füttern verboten (2020), der die Herzen des deutschen Lesepublikums im Sturm eroberte.
Der New Yorker Richard Ellis hat sich als Maler einen Namen gemacht. Besonders gern zeichnete er die Gehäuse von Meeresschnecken - bis er hörte, dass die Tiere vor allem von Dynamit- und Zyanidfischern gefangen werden. Er versenkte sich tiefer in die Materie und wandelte sich vom Betrachter der Meere zu ihrem Schützer.
Marion Endt-Jones lehrt Kunstgeschichte, Bildwissenschaft und Museumskunde an der Universität Manchester. Sie ist Kuratorin der Ausstellung 'Coral: Something Rich and Strange' (Manchester Museum, 2013-14) und schreibt an einem Buch über Korallen in Kunst und Literatur (Reaktion Books).