Clément Baloup, geboren 1978 mit französischen und vietnamesischen Wurzeln, wuchs in Europa, Poly-nesien und Südamerika auf und studierte Kunst in Marseille und Hanoi. Die Illustrationen stammen aus dem Buch Les Linh Tho – Immigrés de force. -Mémoires de Viet Kieu, das er 2017 mit Pierre Daum bei Éditions La Boîte à Bulles veröffentlichte.
Conny Bangert, Jahrgang 1958, hat in Bielefeld Illustration studiert und lebt als freie Illustratorin in Berlin. Sie arbeitet seit dem ersten Heft für mare.
Jochen Bertholdt, Jahrgang 1936, lebt als freier Grafiker in Rostock.
Jens Bonnke, in Paris geboren, lebt und arbeitet als Illustrator und Designer in Berlin. Seine Arbeiten erscheinen regelmäßig in zahlreichen Zeitungen und Magazinen.
Pascal Cloëtta, geboren 1975, studierte Kommunikations- sowie Animationsdesign in Hamburg. Er lebt und arbeitet in seiner Geburtsstadt Zürich.
Leonardo da Vinci (1452 - 1519) war Bildhauer, Maler, Architekt, Naturforscher und Ingenieur. In Anwendung der von ihm beobachteten Naturgesetze konstruierte er Brennspiegel, Fallschirme, Taucheranzüge, Kräne und Pumpen.
Felix Eckardt, Jahrgang 1975, studierte Malerei bei Dietmar Ulrich und Illustration an der HaW in Hamburg (Hochschule für angewandte Wissenschaften) und an der Universidad Complutense in Madrid. Eine Zeit lang arbeitete er erfolgreich als Illustrator für eine Vielzahl von Verlagen, veröffentlichte Kunstfachbücher, bis er sich vollständig der Malerei zuwandte. Felix Eckardt hatte bereits mehrere Lehraufträge für Malerei und Illustration an der HaW Hamburg und an der Akademie Bad Reichenhall. Heute arbeitet er als freischaffender Künstler in Hamburg.
Klaus Ensikat, 1937 geboren, Buchillustrator, Karikaturist, bekam für seine Arbeiten zahllose Auszeichnungen und Preise und für das Gesamtwerk die höchste internationale Ehrung: die Hans-Christian-Andersen-Medaille.
Ueli Etter, Jahrgang 1963, ist in der Schweiz aufgewachsen und besuchte die Hochschule der Künste, Berlin. Seit 1983 zahlreiche Installationen, Performances und Ausstellungen. Etter lebt heute als freier Künstler in der Schweiz, Deutschland und in Tel Aviv.
Jan Feindt, geboren 1975 in Lüneburg, studierte Illustration unter Yirmi Pinkus in Tel Aviv. Er lebt und arbeitet seit 2002 als freiberuflicher Illustrator in Berlin. Seine Arbeiten erschienen unter anderem im amerikanischen Rolling Stone und in der New York Times.
Robert Gernhardt, geboren 1937 in Reval/Estland, gilt als einer der wichtigsten deutschen Lyriker. Er war Redakteur bei Pardon sowie Mitbegründer der Titanic und der Neuen Frankfurter Schule. Robert Gernhardt starb 2006.
Der Illustrator Gregory Gilbert-Lodge, geboren 1967, lebt in Zürich.
Der Cartoonist Kriki, geboren 1950, manchen eher bekannt unter dem Namen Christian Groß, ist ebenfalls in Berlin wohnhaft.
Benjamin Güdel, Jahrgang 1970, lebt und arbeitet in Zürich.
Olaf Hajek ist einer der bekanntesten deutschen Illustratoren. Mit Leichtigkeit überschreitet er permanent die Grenzen zwischen Illustrationen für Magazine und freien künstlerischen Arbeiten und hat - in zahllosen Bildern seinen ganz persönlichen Stil kultiviert.
In Hajeks Bildern vermischen sich die Grenzen zwischen Realität und Phantasie, südamerikanische Folklorekultur, Mythologie, Religion, Geschichte und Geographie. Hajek kombiniert damit zwei Konzepte, die in der westlichen Welt als gegensätzlich gelten: Realität und Mythologie, Phantasie oder Magie.
Der Berliner bezieht sich gern auf Wunder, Heldentaten, Halluzinationen und Märchenmotive. Er verschiebt und kombiniert - durchaus mit artistischer Virtuosität und intellektuellem Kalkül - disparate Realitätsausschnitte und bettet diese in einen neuen überraschenden, oft mythischen Sinnzusammenhang ein.
Oft finden sich die Figuren disproportional dargestellt und figurieren vor einem theatralischen Vorder- oder Hintergrund. Seine Bilder entstehen überwiegend in Acryl auf Karton oder Papier und erhalten aufgrund einer speziellen Wisch- und Schabetechnik eine künstliche Patina, die Hajeks Bilder an Kubanische Werbeplakate aus den 60er Jahren erinnern lassen.
Doch bleiben sie - obwohl sie sehr malerisch erscheinen - durch ihren prägnanten Strich irgendwie grafisch. Hajeks individueller Stil wurde zuerst vom SZ-Magazin entdeckt, heute arbeitet der Illustrator für große Modefirmen und Magazine wie The New Yorker oder das Wall Street Journal, zumeist in Berlin, aber auch in New York und Los Angeles. Hajek erhielt zahlreiche Preise für seine Arbeiten, zuletzt die Goldmedaille des Art Directors Club Europe in London.