Jonathan Raban wurde 1942 in Norfolk geboren. Er ist Autor etlicher Bücher, für die er zahlreiche Preise erhielt. Er gilt zusammen mit Bruce Chatwin und Peter Mathiesen als „einer der besten Autoren seiner Generation“ (Observer). Passage nach Juneau wurde als „meisterhaft“ (Time) und als „Triumph“ (Chicago Tribune) gefeiert. Jonathan Raban lebt in Seattle.
Fritz J. Raddatz, Jahrgang 1931, war einer der passioniertesten Feuilletonisten und Literaturkritiker unserer Zeit. Sein Weg führte u. a. vom Cheflektorat bei Volk & Welt in Ost-Berlin zum stellvertretenden Leiter des Rowohlt-Verlags und Feuilletonchef der ZEIT. Ab 1969 war Fritz J. Raddatz Vorsitzender der Kurt-Tucholsky-Stiftung. 2003 erschien seine Autobiografie Unruhestifter. Seine erzählerischen Arbeiten sind in vielen Auflagen und Übersetzungen erschienen. Er lebte bis zu seinem Tod im Februar 2015 in Hamburg.
Cay Rademacher, 1965 in Flensburg geboren, studierte in Köln und Washington D.C. Anglo-Amerikanische Geschichte, Alte Geschichte und Philosophie. Er arbeitete als freier Journalist für GEO, mare, Die Zeit, Merian und das SZ-Magazin und verfasste außerdem mehrere Sachbücher und historische Romane. Seit 1999 arbeitet Rademacher als Journalist für GEO, heute als Geschäftsführender Redakteur für GEO Epoche. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Verena Rademaker-Wolff, geboren 1966, ist Meeresbiologin und lebt als freie Journalistin und Mediengestalterin in Worpswede bei Bremen.
Christian Radtke, Jahrgang 1941, studierte Germanistik, Geschichte, Philosophie, Pädagogik und Kunstgeschichte in Hamburg, Wien, Heidelberg und Kiel. Er arbeitet seit 1972 am Archäologischen Landesmuseum auf Schloss Gottorf. Sein Spezialgebiet ist die Urbanisation im Ostseeraum, insbesondere am Beispiel von Schleswig und Haithabu.
Autor Stefan Rahmstorf, Jahrgang 1960, ist Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam und einer der weltweit führenden Meeresspiegelexperten.
Werner Raith, 1940 in Regensburg geboren, beschäftigte sich als Schriftsteller, Journalist und Übersetzer mit Italien im Algemeinen und der Mafia im Speziellen. Er starb 2001.
Elliot Rappaport studierte Geowissenschaften mit dem Schwerpunkt Meteorologie und bereitet derzeit als Professor für Seeverkehr an der Maine Maritime Academy Kadetten auf eine berufliche Laufbahn auf See vor. Zuvor war er über zwei Jahrzehnte lang Kapitän und Professor für Nautik an der SEA Education Association in Woods Hole, Massachusetts, die Bachelor Studiengänge in Meereskunde an Bord von Segelschiffen anbietet. Wenn er nicht auf See ist, lebt Rappaport an der Küste von Maine.
Die Biologin Kornelia Rassmann, Jahrgang 1964, besuchte im Rahmen ihrer Promotion das Galápagos-Archipel. Ab 1997 arbeitete sie in Deutschland über die genetische Vielfalt einheimischer Fische und war als freie Autorin tätig, bevor sie sich 2003 als Projektmanagerin und Beraterin selbstständig machte.
Claus Stephan Rehfeld, geboren 1953, gelernter Hochseefischer, studierte nach dem endgültigen Landgang Journalismus und arbeitet beim Deutschlandradio Kultur als Redakteur und Autor.
Als Martin Reischke, Jahrgang 1979, schreibt als freier Journalist für deutsche und internationale Medien vor allem über Zentralamerika.
Wolf Reiser, Jahrgang 1955, lebt und arbeitet als Autor in München-Schwabing.
Stefan Reisner, Jahrgang 1942, war freier Journalist und arbeitete ab 1988 in Hongkong als Südostasienkorrespondent für den Stern. Im Jahr 2000 zog er nach Bali, wo er 2012 verstarb.
Judith Reker studierte in England und Ägypten Arabistik, Judaistik und Geschichte. Nach längeren Aufenthalten in Kenia und der Republik Kongo lebt sie als freie Afrika-Korrespondentin in Johannesburg (Südafrika).
Andreas Renner ist Historiker und Professor für Russland-Asien-Studien an der LMU München. Er hat zu russischem Nationalismus, zur Medizingeschichte und Fotografie publiziert. Und seit er von Japan aus Russlands Küste im Westen gesehen hat, erforscht er Russland als asiatische und maritime Macht, nicht mehr nur als Teil Osteuropas.