Nikolaus Gelpke, 1962 in Zürich geboren, ist Verleger des mareverlags und Chefredakteur der Zeitschrift mare. Auf Anregung von Elisabeth Mann Borgese studierte er Meeresbiologie an der Universität Kiel. Nach dem Diplom führte seine Leidenschaft für die See zur Idee von mare: Die erste Ausgabe erschien 1997; 2001 ging die Dokumentationsreihe "mareTV" im NDR erstmalig auf Sendung. Seit 2002 gehören auch Bücher zum Programm des mareverlags, seit 2019 auch das Expeditionsschiff „MS Cape Race“. Nikolaus Gelpke ist Initiator und Herausgeber des World Ocean Review, der seit 2010 regelmäßig erscheint. Er ist Patron der Ocean Science and Research Foundation und President des International Ocean Institute sowie Schirmherr von GAME am GEOMAR in Kiel. Außerdem ist er Mitglied im Beirat der Deutschen Umweltstiftung und Kuratoriumsmitglied von GEOMAR in Kiel.
Frank Gerbert, Jahrgang 1955, ist Journalist und Buchautor in Augsburg und München.
Stefan Gerhard, 1965 in Frankfurt (Main) geboren, lebt seit 1985 als freier Journalist in Berlin und ist Mitbegründer des online-Magazins float.
Cornelia Gerlach, Jahrgang 1960, freie Autorin in Berlin. Hier lebe und arbeite ich im Herzen der Stadt. Wenn ich nicht in der Welt unterwegs bin. Aber das bin ich gerne und viel. Mali und Madagaskar, Kap Horn und Kalkutta, der Suekanal in Ägypten und das Irrawaddy-Delta in Birma sind nur ein paar der vielen Stationen der letzten Jahre. Ich schreibe Reportagen und Porträts vor allem für Brigitte, aber auch für brandeins, Die Zeit und mare. Und wann immer es geht bin ich auf dem Wasser - mit dem Segelkanu in Papua Neuguinea, mit der Alt-H-Jolle auf dem Wannsee, mit dem Spitzgatter der Familie in der dänischen Südsee oder mit Freundinnen auf einer Yacht in den Kornaten.
Robert Gernhardt, geboren 1937 in Reval/Estland, gilt als einer der wichtigsten deutschen Lyriker. Er war Redakteur bei Pardon sowie Mitbegründer der Titanic und der Neuen Frankfurter Schule. Robert Gernhardt starb 2006.
Holger Gertz, Jahrgang 1968, arbeitet nach dem Studium der Psychologie und einer Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule bei der Süddeutschen Zeitung, vor allem als Reporter auf der Seite Drei und als Streiflichtautor. Am liebsten schreibt er Geschichten über Menschen an der Grenze. Er hat von fünf Olympischen Spielen ebenso berichtet wie vom Amoklauf in Erfurt, er hat Udo Jürgens, Rudolf Scharping und Franz Beckenbauer porträtiert, aber auch einen Mann, der sich für die Reinkarnation von Willi Millowitsch hält. Für Mare hat er einen geheimnisvollen Höhlenbewohner im Norden Schottlands gesucht, aber nicht gefunden. Dafür fand er auf der Insel Brioni die ausgestopften Lieblingstiere des ehemaligen jugoslawischen Regenten Tito. Ausgezeichnet unter anderem mit dem Axel-Springer-Preis, dem Georg-Schreiber-Preis und (als Teil des Streiflicht-Teams) dem Deutschen Sprachpreis und den Henri-Nannen-Preis.
Ronald D. Gerste, Jahrgang 1957, ist freier Wissenschaftskorrespondent, Arzt und Historiker.
Benedikt Geulen, geboren 1963 in Aachen, war fünfzehn Jahre lang Buchhändler in Aachen, Heidelberg und Köln und ist seit 2005 selbstständiger Verlagsvertreter für Literatur und Sachbuchverlage. Heute lebt er in Neuss.
Der promovierte Biologe Alessandro Gianni, 1961 geboren, war von 1993 bis 1999 für Greenpeace im Einsatz. Heute arbeitet er als Meeresbiologe in Marciana auf Elba.
Matthias Glaubrecht, Jahrgang 1962, ist Professor für Biodiversität der Tiere und Gründungsdirektor des Centrums für Naturkunde an der Universität Hamburg.
Eckart Goebel, Jahrgang 1966, ist Dozent für Komparatistik in Tübingen.
Carl D. Goerdeler, geboren 1944 in Leipzig, lebt seit geraumer Zeit in Südamerika und ist der Korrespondent zahlreicher deutschsprachiger Zeitungen.
Manfred Goldbeck, Jahrgang 1947, ist freier Journalist in Hamburg.
Tomás González, 1950 in Medellín geboren, zählt zu den wichtigsten kolumbianischen Autoren der Gegenwart. Er studierte Philosophie in Bogotá und begann in den 80er-Jahren mit dem Schreiben von Erzählungen, Romanen und Gedichten, von denen viele ins Deutsche übertragen worden sind. Nachdem er 16 Jahre als Übersetzer und Journalist in New York tätig war, lebt er heute wieder in Kolumbien.
José Luis González Macías, geboren 1973 in Ponferrada, ist Grafikdesigner, Autor und Herausgeber und seit seiner Kindheit fasziniert von Karten. In seinem Leuchtturm-Atlas verbindet er seine Leidenschaft für Texte und für Bilder und beweist, dass man nicht am Meer gelebt haben muss, um darüber zu schreiben. Der Atlas wurde 2020 vom spanischen Kulturministerium als schönstes Buch Spaniens ausgezeichnet und bereits in vierzehn Sprachen übersetzt.