Marike Frick, Jahrgang 1980, besuchte bis zum Dezember 2008 die Henri-Nannen-Journalistenschule und schreibt seitdem als freie Autorin unter anderem für mare und DIE ZEIT. Ihr besonderes Interesse gilt historischen Reportagen.
Marike Frick interessiert sich außerdem für Musik (sie spielt Geige und Klavier), Entwicklungs- und Globalisierungsfragen (sie studierte Politikwissenschaft und beschäftigte sich dabei insbesondere mit Lateinamerika), gutes Essen (vor allem spanische Tapas und schwedischen Kuchen) sowie Sprachen (sie spricht Englisch, Schwedisch, Spanisch und kann sich auch noch an einiges aus dem Französischunterrricht erinnern). Internationalität ist ihr nicht nur von diversen Reisen ein Begriff - darunter Einjahresaufenthalte in den USA und in Schweden - sondern sie lebt sie auch: in einer bikulturellen Beziehung, die sie immer wieder nach Barcelona führt.
Julia Friedrichs, Jahrgang 1979, ist Journalistin in Berlin. 2015 ist ihr Buch "Wir Erben. Was Geld mit uns macht" erschienen.
Uwe Friesel, geboren 1939, lebt als freier Autor in Stockholm. Nach dem Studium in Hamburg war er zunächst Hörspiellektor beim NDR und Dramaturg der Freien Volksbühne in Westberlin. In den Siebzigern hat er die Autoren Edition im C. Bertelsmann Verlag München initiiert, Anfang 2000 die Bod-Edition im Revonnah-Verlag Hannover. Zu seinen Publikationen zählen Gedichte, Kurzgeschichten, Kinderbücher, Romane und Hörspiele, sowie Übersetzungen von Vladimir Nabokov, John Updike und Ben Jonson.
Zahlreiche Beiträge in Zeitschriften wie mare, brandeins und Schweden beschäftigen sich mit internationalen Themen, ebenso seine letzten Kriminalromane Blut für Eisen (2006) und Goldaugenmusik (2008). Er ist Mitherausgeber und Beiträger der Anthologie ...und Bosnien, nicht zu vergessen (2008).
Von 1989 bis 1994 war er als Vorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller VS verantwortlich für die Bildung des ersten gesamtdeutschen Schriftstellerverbands, und in dieser Eigenschaft auch Mitbegründer der beiden Internationalen Schriftstellerzentren auf Rhodos und auf Gotland. Er gewann etliche Stipendien und Preise, unter anderem ein Stipendium an der Villa Massimo.
Martin Fritz, Jahrgang 1960, begann als Hörfunk-Korrespondent in Berlin während der deutschen Einheit. Danach fünf Jahre als Südasien-Korrespondent in Neu-Delhi. er berichtet seit 2001 aus Tokio über Japan und Korea. Seine Arbeiten erschienen in zahlreichen Zeitungen und Magazinen in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Seit der Atomkatastrophe von Fukushima kommentiert er als freier SRF-Korrespondent das aktuelle Geschehen in Japan und Korea und schreibt als fester Japan-Berichterstatter für das Zürcher Anlegermagazin Finanz und Wirtschaft.
Susanne Frömel wurde 1974 in München geboren und wuchs in Bonn auf. Mit dem Regierungsumzug kam sie nach Berlin, wo sie die Springer-Journalistenschule besuchte. Seit 2000 arbeitet sie als freie Autorin, vor allem für Geo, Das Magazin (Schweiz) und auch für mare. Sie schreibt hauptsächlich Reportagen und Portraits.
Thomas Fuchs, 1962 geboren, ist Journalist, Texter, Drehbuchverfasser und Titanic-Autor. 2009 erschien sein Debütroman Grenzverkehr, 2013 sein erster historischer Roman Arminius - Kampf gegen Rom. Daneben schreibt er Reiseführer und Reportagen. 2012 kam seine Mark-Twain- Biografie Ein Mann von Welt auf den Markt, der die Frankfurter Allgemeine Zeitung bescheinigte, „kurzweiliges Vergnügen“ zu sein, das „auf unnötige Lobhudeleien verzichtet und dort respektlos ist, wo es angebracht ist“.
Dietmar Fuhrmann, Jahrgang 1961, ist Kunsthistoriker und war zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Sächsischen Schlösserverwaltung in Dresden. Ab 2002 war er als selbständiger Multimedia-Projektmanager tätig. Im März 2018 folgte die Anstellung bei den Staatlichen Museen zu Berlin im Projekt museum4punkt0.
Autor Frederico Füllgraf, Jahrgang 1950, ist Filmemacher und Autor.
Davit Gabunia, Jahrgang 1982, ist einer der wichtigsten Literaten Georgiens. Er übersetzte Shakespeare und wurde als Dramatiker mehrfach ausgezeichnet. Sein erster Roman Farben der Nacht erschien im Februar auf Deutsch bei Rowohlt.
Hansjörg Gadient ist im August 1962 in Davos zur Welt gekommen, hat an der ETH in Zürich und der Hochschule der Künste Berlin Architektur und Städtebau studiert und 1990 diplomiert. An beiden Hochschulen hat er als Lehrbeauftragter und Oberassistent Architektur unterrichtet. Nach Engagements als Stadtplaner in Berlin und als Chefredaktor in Zürich arbeitet er heute als Professor für Landschaftarchitektur an der Hochschule für Technik in Rapperswil. Sein erster Beitrag für mare erschien in der Nullnummer und dann auch in der ersten Ausgabe im April 1997: Freiheit erleuchtet die Welt. Darin war die Freiheitsstatue in New York eines der Themen des Schwerpunktes Transatlantik.
Seither hat er in unregelmäßigen Abständen Reportagen zu verschiedensten Themen in mare publiziert, unter anderem über das Lächeln eines toten Hais, über die Leichen in den Arbeiten des schottischen Künstler Steve Dilworth oder über die Liebe von Le Corbusier zu Josephine Baker.
Reisen nach New York und Hongkong waren Themen wie dem schwimmenden Hospital in Manhattan und dem bedrohten Hafen der chinesischen Metropole gewidmet. Bei Beiden war die Begegnung mit Menschen, die sich sozial und politisch ganz außergewöhnlich engagieren, für ihn eine bereichernde Erfahrung. Aber auch seichtere Wasser scheut er nicht, Themen wie die mit Rochenhaut bezogenen Luxusmöbel, die Männer, die sich mit Fischbein einschnüren ließen oder die Damen am Hofe von Marie Antoinette, die sich ganze Schiffe aufs gewellte Haupt setzten. Dieser aus sehr weiblicher Perspektive geschriebene Beitrag könne nur von einer Frau stammen, befand Zora del Buono. So erschien er unter dem Pseudonym Diana T. Gosh Green. Unter seinem richtigen Namen sind weitere Beiträge geplant oder sogar schon im Stehsatz. Aber verraten wird nichts.
Peter-Matthias Gaede war Reporter bei „Geo“ und von 1994 bis 2014 dessen Chefredakteur. Er arbeitet als freier Autor und lebt in Hamburg.
Marie Gamillscheg, 1992 in Graz geboren, lebt und arbeitet als freie Autorin in Berlin. 2018 veröffentlichte sie den Roman „Alles was glänzt“, für den sie unter anderem den Debütpreis des Österreichischen Buchpreises erhielt. Ihr zweiter Roman, „Aufruhr der Meerestiere“ (2022 bei Luchterhand erschienen), steht aktuell auf der Bestenliste des ORF und des SWR. Ihre erste Schwarm-Arbeit für die Bühne wird im Oktober 2022 im Kosmos Theater Wien uraufgeführt.
Ralf Gantzhorn gilt als einer der renommiertesten Bergfotografen Deutschlands. Er ist Autor und Fotograf diverser Bildbände und Führer. Seine Aufnahmen sind international gefragt und erscheinen weltweit in zahlreichen Publikationen.
Donatien Garnier, geboren 1969, ist Autor und Redakteur der Reportageagentur Argos in Paris.
Alva Gehrmann, geboren 1973, taucht für ihre Reportagen und Buchprojekte leidenschaftlich gerne in andere Welten ein. Als freie Journalistin arbeitet sie seit vielen Jahren u. a. für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS), Die Zeit, FAZ, Spiegel Online, FÜR SIE, Der Tagesspiegel, P.M. History, GEO Special, GEOlino, fluter.de (Bundeszentrale für politische Bildung) und mare. Ihr Schwerpunkt sind gesellschaftspolitische und kulturelle Reportagen, Porträts und Interviews ebenso wie Reiseberichte.