Susanne Fischer, 1960 in Hamburg geboren, studierte Germanistik und Politikwissenschaften in ihrer Heimatstadt. Heute leitet sie die Arno Schmidt Stiftung in Bargfeld und schreibt Romane und Kinderbücher. Für ihre monatliche Kolumne in der taz auf der Satire-Seite »Die Wahrheit« wurde sie mit dem Ben-Witter-Preis ausgezeichnet.
Der gebürtige Münchner Armin Fischer ist Sachbuchautor und freier Journalist. Er besuchte die Münchner Journalistenschule und studierte Politik, Organisationspsychologie und Geschichte der Naturwissenschaften in Salzburg und München. Nach Reporterjahren im Ausland (Singapore, Indonesien) arbeitete er als leitender Redakteur für den Burda- und Bauer-Verlag und später als Chefredakteur des Kult-Technik-Magazins T3 im englischen Future Verlag. Heute beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit Wissenschaftsthemen und gehörte auch zu den mare-Autoren der ersten Stunde. Daneben übersetzte er Werke von F. Scott Fitzgerald, H. G. Wells und Virginia Woolf ins Deutsche.
Website: www.textundtext.de
Tin Fischer, Jahrgang 1983, ist Autor und lebt in Berlin.
Thomas Fischermann ist Korrespondent der Wochenzeitung Die Zeit, er lebt seit 2013 in Rio.
Fergus Fleming wurde 1959 geboren. Er studierte an der Oxford University und der City University in London, arbeitete als Tischler und war Lektor bei Time-Life Books, bis er als freier Schriftsteller zum Bestsellerautor wurde. Fergus Fleming lebt in Gloucester.
Bernd Flessner, geboren 1957 in Göttingen, ist aufgewachsen in Greetsiel in Ostfriesland. Er studierte Theater- und Medienwissenschaft, Germanistik und Geschichte an der FAU Erlangen-Nürnberg. Flessner arbeitet als Zukunftsforscher am Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen der FAU und arbeitet als Publizist und Schriftsteller. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und hält Vorträge zur Zukunftsforschung.
Er ist Mitglied im Syndikat, bei den Inklinks und im Arbeitskreis ostfriesischer Autoren, erhielt 2007 den Utopia-Literaturpreis der Gesellschafter. Flessner schreibt als Journalist, Kritiker und Essayist unter anderem für die Neue Zürcher Zeitung, mare, Kultur & Technik, Theater heute, Ästhetik & Kommunikation, Kursbuch, Das Archiv, sowie als Feature-Autor für den Bayerischen Rundfunk. Er selbst wurde 2016 von Alexander Kluge interviewt. Für seine Erzählung Baculum wurde er 2007 mit dem Utopia-Literaturpreis der Gesellschafter ausgezeichnet. Seine Dokumentation „25 Jahre Kunsthalle Emden“ erhielt 2011 den International Corporate Media Award. Flessner ist wissenschaftliches Beiratsmitglied des Deutschen Museums in München bzw. Nürnberg.
Manfred Flügge, 1946 geboren, lebt als freier Autor in Berlin. Er ist Verfasser mehrerer Biografien, unter anderen über Marta Feuchtwanger. Als jüngstes Buch erschien Traumland und Zuflucht – Heinrich Mann und Frankreich.
Michael O. Flüß, Jahrgang 1966, Nuklearmediziner und Radiologe mit Schwerpunkt Bildgebung in der Kognitionswissenschaft, absolvierte neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit eine künstlerische und philosophische Ausbildung und gründete eigene Werkgruppen. Seit 1989 sind seine Arbeiten in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen vertreten; mehrere Projekte wurden mit Auszeichnungen geehrt. Flüß lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Nick Flynn war sechs Monate alt, als seine Mutter seinen Vater verließ. Sie zog ihn und seinen Bruder allein groß. Als Nick 22 war, beging sie Selbstmord. Er flog vom College und lebte abwechselnd in einem alten Warenhaus und auf einem Boot im Hafen von Boston. Mit 27 fand er auf einer Parkbank einen Obdachlosen. Es war sein Vater, den er vor 20 Jahren das letzte Mal gesehen hatte.
Petra Foede ist Kulturhistorikerin und freie Journalistin. Sie schreibt für Zeitungen und Magazine, am liebsten über Alltagskultur und kulinarische Themen.
Jon Fosse, 1959 in der norwegischen Küstenstadt Haugesund geboren und am Hardangerfjord aufgewachsen, gilt mit seinem vielfach ausgezeichneten und in über 40 Sprachen übersetzten literarischen Werk als einer der bedeutendsten Schriftsteller unserer Zeit. Seine mehr als 30 Theaterstücke werden weltweit aufgeführt. Er lebt heute in der »Grotte«, einer Ehrenwohnung des norwegischen Staates am Osloer Schlosspark, in Frekhaug bei Bergen und in der niederösterreichischen Gemeinde Hainburg an der Donau. 2023 erhielt Jon Fosse den Nobelpreis für Literatur.
Patry Francis, geboren 1950 in Brockton, Massachusetts, lebt mit ihrer Familie auf Cape Cod. Ihre Erzählungen und Gedichte erschienen in zahlreichen literarischen Zeitschriften und wurden mehrfach für den Pushcart-Preis nominiert; außerdem erhielt sie Prosa- und Lyrik-Stipendien. Ihr Debütroman Tagebuch einer Lügnerin wurde in sieben Sprachen übersetzt; Die Schatten von Race Point ist ihr zweiter Roman.
Heinz-Dieter Franke, geboren 1950, leitete bis zum Eintritt in den Ruhestand eine Arbeitsgruppe an der Biologischen Anstalt Helgoland/Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) und lehrte als apl. Professor für Zoologie an der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte bildeten die Fortpflanzungsbiologie und Ökologie wirbelloser Meerestiere, insbesondere der Krebse.
Fraters Interesse für tropisches Wetter hängt eng mit seinem Geburtsort, einer ruhigen, 17 Hektar kleinen Insel der Republik Vanuatu, zusammen. Das Klima war gleichmäßig warm, mit kühlenden Briesen und nachmittäglichen Regenschauern. Aber, trotz dieser heißen Klimazone, konnte sich das Wetter innerhalb eines Moments ändern. Wenn Hurrikane wüteten und der Ozean an die Ufer schlug, konnten wir spüren, wie die kleine Insel – Iririki – bebte.
Frater lebt heute in London, aber seine lebenslange Liebe zu den Tropen, führt ihn wann immer es möglich ist, in eins der 88 Länder dieser Klimazone.