Birgit Pelzer-Reith, 1956-2017, war promovierte Molekularbiologin. Viele Jahre forschte und lehrte sie an der FU Berlin. Später lehrte lehrt sie im Zentrum für Ernährung, Kultur und Gesellschaft an der Universität Salzburg.
Rascha Peper ist das Pseudonym der Niederländerin Jenneke Strijland, die 1949 geboren wurde und als eine der wichtigsten Autorinnen ihres Landes gilt - „vergleichbar mit Leon de Winter“ (NRC Handelsblad).
Georges Perec (1936-1982) war ein französischer Schriftsteller und Filmemacher. Er war Mitglied der Oulipo-Gruppe und wird zu den wichtigsten Vertretern der französischen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg gezählt.
Marc Peschke, 1970 geboren, Kunsthistoriker, Texter, Kulturjournalist und Künstler, lebt in Wertheim am Main, Wiesbaden und Hamburg. Er hat in Mainz Kunstgeschichte, Komparatistik und Ethnologie studiert. Seitdem schreibt der gebürtige Offenbacher unter anderem über Bildende Kunst, Fotografie, Fotokunst und Popmusik. Gelegentlich arbeitet er auch als freier Kurator. Seit 2008 zahlreiche eigene Ausstellungen im In- und Ausland. Seit 2020 ist Marc Peschke unter dem Namen MASCHERA auch wieder als Musiker aktiv.
Daniel B. Peterlunger, Jahrgang 1958, stürzt sich immer wieder kenntnisreich ins Abenteuer fremde Länder, Kulturen und auch Wissenschaft - ein Chemiestudium macht's möglich. Als freier Journalist besuchte er mittlerweile über 100 Länder: Von der russischen Arktis bis in die Antarktis, von Papua bis Nordkorea und Südafrika. Mehrere Länder bereiste er mehr als ein Dutzend Mal, etwa Marokko, China, Indonesien oder die Mongolei. Meist ist er auf eigene Faust unterwegs, mit Fahrrad, Motorrad, Jeep oder als Mitglied der Crew auf Segelschiffen. Der passionierte Segler fühlt sich auf einem Kamel genau so wohl, wie an Bord eines alten Frachters, der in Laos den Mekong befährt.
Sein Interesse gilt den politischen und kulturellen Hintergründen der jeweiligen Länder und wissenschaftlichen Themen.
Die Geschichten und Fotos des Journalisten erscheinen regelmäßig in Magazinen in Deutschland und den renommiertesten Schweizer Zeitungen wie der Neuen Zürcher Zeitung, ihrem Monatsmagazin NZZ-Folio, dem Tagesanzeiger Zürich und anderen. Für mare schrieb er unter anderem „Die fliegenden Fischer", über die religiösen und wissenschaftlichen Hintergründe der schnellen Segelboote der Fischer in Bali, „Die Nacht Allahs", über das Leben in einem Leuchtturm Marokkos und „Wehrlose Panzer", über illegalen Schildkrötenhandel weltweit und speziell in Indonesien. Daniel B. Peterlunger ist Autor mehrerer Buchbeiträge und lebt am Murtensee in der Schweiz, wo er mit dem eigenen Schiff segelt.
Angelika F. Pfalz, geboren 1957, ist freie Wirtschaftsjournalistin und lebt in Hamburg.
Steffen Pichler, Jahrgang 1967, ist Unternehmensberater in Frankfurt, ein kommunikativer Mensch. Trotzdem liebt er es seit dem Ende der 1980er Jahre, sich über Monate alleine in menschenleeren Gegenden per Kajak oder zu Fuß zu bewegen.
Hans Pietsch, London-Korrespondent der Zeitschrift Art, lebt seit 1974 in der britischen Hauptstadt und war jahrelang Kulturredakteur bei der BBC. Er begann seine Laufbahn beim Südwestfunk Baden-Baden nach dem Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in München, wo einer seiner Schwerpunkte die Malerei der Romantik war.
João Pina, 1980 in Lissabon geboren, dokumentiert seit vielen Jahren die Spuren der Militärdiktaturen in Südamerika mit seinem Fotoprojekt „Schatten des Condors“.
Gueorgui Pinkhassov, 1952 in Moskau geboren, studierte an der dortigen Filmhochschule. Zuerst als Kameramann, später dann als Fotograf am Set arbeitete Pinkhassov für die russischen Mosfilm-Studios. Großen Einfluss auf sein späteres Werk hatten die Filme Andrei Tarkowskis. Nachdem er 1978 in die Moskauer-Künstlervereinigung aufgenommen worden war und frei reisen durfte, konnte er seine Fotos weltweit ausstellen. 1985 zog er nach Paris, seit 1988 ist er Mitglied der Agentur Magnum. Für internationale Magazine und Zeitungen dokumentierte Pinkhassov aktuelles Zeitgeschehen wie die Erdbebenkrise in Armenien oder den Umbruch der Sowjetunion. Mehr noch als in politischen und sozialen Großereignissen sucht er das Monumentale im Kleinen - in Gesten, Gegenständen des Alltags. Seine Entdeckungsreisen beginnen vor der Haustür. Das vertraute Umfeld, das uns umgibt, erscheint bei Pinkhassov fremd und exotisch, weil er es aus neuer Perspektive betrachtet. „Die Welt braucht Selbstbewunderung. Alles, was zählt, ist Neugier.“
Jochen Pioch wurde 1984 Hamburg geboren und hat in Berlin und Rom Kunstgeschichte studiert. Im altmodischen und frommen Italien gefiel es ihm weitaus besser, deshalb verbrachte er noch einige Zeit als Femdenführer zwischen Tiber und Toskana. Ein spontaner Wunsch, den Beruf zu wechseln, führte ihn an die Henri-Nannen-Journalistenschule in seiner Heimatstadt. Seine Schwerpunkte sind Architekturgeschichte, die Mafia im Film und der Nutzen der Kunst für die Politik.
Edgar Allan Poe, geboren am 19. Januar 1809 in Boston; Schriftsteller, Dichter, Literaturtheoretiker. Begründete das Genre der Kriminalliteratur; mit seinen Erzählungen, insbesondere Der Untergang des Hauses Usher, und seiner Lyrik (Der Rabe) erlangte er Weltruhm. Arthur Gordon Pym ist sein einziger Roman. Poe starb 1849 unter nicht geklärten Umständen in Baltimore.
Hilmar Poganatz schreibt Wirtschafts-, Reise- und Auslandsreportagen. Im
Bereich Corporate konzipiert und betreut er Kundenmagazine. Außerdem ist er Trainer an Journalistenschulen wie der DJS München und der Axel-Springer-Akademie Berlin. Seine Schwerpunkte sind Storytelling, Selbstmarketing und das Porträtschreiben.
Nina Polak, geboren 1986, studierte Literaturwissenschaft und Cultural Analysis in Amsterdam und New York und ist seit 2013 Redakteurin bei De Correspondent. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet und vom niederländischen Feuilleton gefeiert. Bei mare erschien 2023 ihr Roman Zuhause ist ein großes Wort.