Frank Odenthal, geboren 1971 in Köln, arbeitet als freischaffender Journalist und Autor. Er hat Volkswirtschaftslehre an den Universitäten von Köln und Liverpool studiert. Seine Reportagen kreisen um Themen des Umweltschutzes und des Globalen Südens. Er bereist regelmäßig Afrika und den arabischen Raum und berichtet von Kindersoldaten in Uganda, Flüchtlingsschicksalen in der algerischen Sahara und dem Kampf gegen Wilderer in Südafrika. Zudem schreibt er Hörspiele, Theaterstücke und Kurzgeschichten.
Michael Odenwald, geboren 1949, studierte dort Physik und Astronomie und arbeitete zunächst als freier Journalist für wissenschaftliche Themen. Seit 1995 ist er Wissenschaftsredakteur bei Focus in München.
Sibylle Omlin, geboren 1965, Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich, lebt im Wallis und Zürich. Neben Arbeit bei der Neuen Zürcher Zeitung war sie auch als Dozentin für Kunsttheorie, freie Kuratorin und Autorin tätig. Von 2001 – 2009 war sie Professorin am Institut Kunst der HGK Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel und zwischen 2009 – 2017 Direktorin an der ECAV Sierre (Ecole cantonale d’art du Valais). Sie ist Autorin und Herausgeberin von zahlreichen Büchern und Katalogen zu Kunst im öffentlichen Raum, Kunst in Landschaft und sozialen Kontexten, elektronische Kunst und Performance.
Website: www.sibylleomlin.com
Stephan Orth, Jahrgang 1979, ist Reporter in Hamburg.
Julie Otsuka, geboren 1962 in Kalifornien, lebt heute in New York City und ist ehemalige Guggenheim-Stipendiatin. 2012 erschien im mareverlag ihr internationaler Bestseller Wovon wir träumten, der von Publikum und Presse hymnisch gefeiert wurde und für den die Autorin u.a. den PEN / Faulkner Award, den Prix Femina sowie gemeinsam mit ihrer Übersetzerin Katja Scholtz den Albatros-Literaturpreis der Günter-Grass-Stiftung erhielt.
Angelika Overath, Dr. phil., geboren1957 in Karlsruhe, studierte in Tübingen Germanistik und Geschichte. Sie arbeitet als Reporterin, Kritikerin, Essayistin und Romanautorin. Ihre Texte sind mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis für literarische Reportage (1996) und dem Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2006. Sie hat mit einer Arbeit über die Farbe Blau in der modernen Lyrik promoviert und mehrere Bücher mit Reportagen und Essays veröffentlicht.
Emine Sevgi Özdamar, geboren 1946 in Malatya, Türkei) ist eine deutschtürkische Schriftstellerin, Schauspielerin und Theaterregisseurin.
Volker Pabst, Jahrgang 1979, ist Korrespondent der „Neuen Zürcher Zeitung“ in Istanbul.
Werner Paczian, Jahrgang 1957, war freier Journalist in Münster. Er verstarb im April 2008.
Jeremy Page, 1969 in Cambridge geboren, aufgewachsen an der Küste von North Norfolk, studierte Literatur- und Filmwissenschaften an der Warwick University und Creative Writing an der University of East Anglia. Heute lebt er mit seiner Familie in London, wo er als Autor sowie als freier Journalist und Script Editor tätig ist, u.a. für die BBC, Channel Four und The Times.
Richard Pak, Jahrgang 1972, lebt in Paris und ist ein multidisziplinärer Künstler, der aus der Fotografie kommt und diese mit Videosequenzen und Textmaterialien kombiniert. Er interessiert sich für den Alltag der Menschen und ihren „Kampf ums Leben“, aber auch für Landschaftsfotografie.
Sir Michael Palin, geboren 1943 in Sheffield, war Mitglied der britischen Komikergruppe Monty Python und ist bekannt aus zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen. Er hat mehrere Reiseberichte, Romane und Tagebuchbände veröffentlicht und vielbeachtete Reisedokumentationen gedreht. Von 2009 bis 2012 war er Präsident der Royal Geographical Society, 2013 wurde er zum BAFTA Fellow ernannt, Ende 2018 von Queen Elizabeth II zum Ritter geschlagen. Er lebt in London.
Daniel Pauly ist Direktor des Fisheries Centre der Universität von British Columbia in Vancouver.
Alexander Pechmann, geboren 1968 in Wien, studierte Soziologie, Psychologie sowie englische und amerikanische Literaturwissenschaft. Er arbeitet als freier Autor, Herausgeber und Übersetzer und übertrug u. a. Werke von Mary Shelley, W. B. Yeats und Nathaniel Hawthorne ins Deutsche. Für mare übersetzte er 2023 Elinor Mordaunts Das Buch der Abenteuer. Im selben Jahr erschien bei mare sein Buch Die Bibliothek der sieben Meere über die Klassiker der maritimen Literatur.
Annette Pehnt, geboren 1967 in Köln, studierte und arbeitete in Irland, Schottland, Australien und den USA. Heute lebt sie als Kritikerin und freie Autorin mit ihrer Familie in Freiburg im Breisgau und ist seit 2018 Professorin für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Annette Pehnt hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und wurde vielfach ausgezeichnet.