Uwe Neumärker, Jahrgang 1970, ist Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
Christina Nichol, geboren 1970 in San Francisco, studierte Literaturwissenschaften an der University of Florida und der University of Oregon. Sie hat u. a. als Drehbuchautorin für Dokumentarfilme gearbeitet und in zahlreichen Ländern der Welt Englisch unterrichtet, u. a. in Indien, Südkorea, Russland, Kosovo, Kasachstan, Kirgisistan – und natürlich in Georgien. Im Himmel gibt es Coca-Cola ist ihr erster Roman.
Katja Nicodemus ist im Feuilleton der Wochenzeitung Die Zeit für Kino zuständig. Sie lebt in Berlin. Zuletzt besuchte sie Agnès Varda im Jahr 2009 in deren Pariser Haus.
Monika Niehaus-Osterloh, Jahrgang 1951 und promovierte Zoologin, arbeitet seit 1985 als freie naturwissenschaftliche Übersetzerin und Autorin in Düsseldorf. Daneben schreibt sie Science-fiction und Krimis; ihr Zookrimi Spiel des Affen erhielt 1998 die Auszeichnung „Thriller des Jahres".
Als Stefan Nink, Jahrgang 1965, hat Politikwissenschaft, Publizistik, Mittlere und Neuere Geschichte studiert. Der Reisejournalist wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. fünf Mal mit dem Deutschen Reisejournalistenpreis.
Rolf Nobel, Jahrgang 1950, ist Fotograf der Hamburger Agentur Visum und lehrt Design und Medien an der Fachhochschule Hannover.
Alexandra Nocke lebt als Kulturwissenschaftlerin und freie Kuratorin mit ihrer Familie in Berlin.
Sky Nonhoff, Jahrgang 1962, lebt als Musikjournalist und Buchautor in München.
Adaobi Tricia Nwaubani, Jahrgang 1976, lebt in Nigeria als Schriftstellerin und Journalistin.
Séamus Ó Grianna wurde 1889 als Sohn einer Familie von Dichtern und Geschichtenerzählern im County Donegal geboren, einer der stärksten Bastionen der irischen Sprache und ihrer mündlichen Erzähltradition. Er schrieb auf Irisch und auf Englisch und setzte sich zeitlebens für die irische Unabhängigkeit und den Erhalt der irischen Sprache ein. Ó Grianna starb 1969 in Dublin.
Der gebürtige Ire Killian O’Brien, Jahrgang 1984, ist Jurist am Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht der Universität Kiel und Mitglied im Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“. Er befasst sich insbesondere mit den umwelt- und menschenrechtlichen Aspekten des Seerechts.
Edward T. O’Donnell, geboren 1963, lehrt amerikanische Geschichte am College of the Holy Cross in Worchester. Als Experte für die Themen Stadtgeschichte und Immigration leitet er regelmäßig Führungen durch New York City. Zurzeit arbeitet er an einer Geschichte der Iren in den USA. Edward T. O’Donnell lebt mit seiner Frau und seinen vier Töchtern in Holden, Massachusetts.
Stewart O’Nan wurde 1961 in Pittsburgh geboren und wuchs in Boston auf. Er arbeitete als Flugzeugingenieur und studierte in Cornell Literaturwissenschaft. Für sein Romandebüt Engel im Schnee erhielt er 1993 den William-Faulkner-Preis. Auf Deutsch erschienen zuletzt Eine gute Ehefrau und Abschied von Chautauqua – „ein Buch, das vordringt ins Herz der Einbildungskraft“ (FAZ). Stewart O’Nan lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Avon, Connecticut.
Stefanie Ochel, geboren 1980, studierte Linguistik, Anglistik und Germanistik in Bonn. Anschließend verbrachte sie als Deutschdozentin ein Jahr in Finnland und acht Jahre in England, u. a. an der Universität Oxford. Heute lebt sie als Literaturübersetzerin aus dem Englischen, Niederländischen und Französischen in Berlin. Für ihre Arbeit wurde sie mit mehreren Stipendien ausgezeichnet.