Matthias Politycki, geboren 1955, gilt als „eminenter Humorist“ (Die Zeit) und ist einer der wichtigsten deutschen Autoren der Gegenwart. Sein umfangreiches Werk, darunter der Weiberroman, umfasst Prosa, Essays und Lyrik. Zuletzt erschienen die erzählenden Essays Vom Verschwinden der Dinge in der Zukunft und sein großer Kuba-Roman Herr der Hörner.
Wladimir Potapow, Jahrgang 1956, früherer Chefredakteur der russischen Ausgabe des Geo-Magazins, lebt in Moskau.
Maren Preiß, Jahrgang 1970, ist freie Journalistin in Hamburg. Veröffentlichungen unter anderem in der Zeit, in Zeit Geschichte, der Süddeutschen Zeitung und mare. Neben der journalistischen Tätigkeit arbeitet sie als Korrektorin bei der Wochenzeitung Die Zeit und als freie Schlussredakteurin.
Alexander Proelß, Jahrgang 1973, ist Völkerrechtler an der Universität Trier und Mitautor einer Studie über das Umweltschutzprotokoll zum Antarktisvertrag.
Tillmann Prüfer, geboren 1974, ist Redakteur beim „Zeit Magazin" in Berlin.
Pier Antonio Quarantotti Gambini wurde 1910 in Pisino in Istrien geboren. Er lebte in Venedig und Triest, wo ihn schon als Kind das literarische Treiben in den Caféhäusern faszinierte. Später leitete er einen Radiosender, veröffentlichte in den großen Zeitungen Italiens und schrieb mehrere Romane. Er starb 1965 in Venedig.
Stephan Quentin, geboren 1964 in Kiel, ist passionierter Segler und arbeitete auch als in England.
Jonathan Raban wurde 1942 in Norfolk geboren. Er ist Autor etlicher Bücher, für die er zahlreiche Preise erhielt. Er gilt zusammen mit Bruce Chatwin und Peter Mathiesen als „einer der besten Autoren seiner Generation“ (Observer). Passage nach Juneau wurde als „meisterhaft“ (Time) und als „Triumph“ (Chicago Tribune) gefeiert. Jonathan Raban lebt in Seattle.
Fritz J. Raddatz, Jahrgang 1931, war einer der passioniertesten Feuilletonisten und Literaturkritiker unserer Zeit. Sein Weg führte u. a. vom Cheflektorat bei Volk & Welt in Ost-Berlin zum stellvertretenden Leiter des Rowohlt-Verlags und Feuilletonchef der ZEIT. Ab 1969 war Fritz J. Raddatz Vorsitzender der Kurt-Tucholsky-Stiftung. 2003 erschien seine Autobiografie Unruhestifter. Seine erzählerischen Arbeiten sind in vielen Auflagen und Übersetzungen erschienen. Er lebte bis zu seinem Tod im Februar 2015 in Hamburg.
Cay Rademacher, 1965 in Flensburg geboren, studierte in Köln und Washington D.C. Anglo-Amerikanische Geschichte, Alte Geschichte und Philosophie. Er arbeitete als freier Journalist für GEO, mare, Die Zeit, Merian und das SZ-Magazin und verfasste außerdem mehrere Sachbücher und historische Romane. Seit 1999 arbeitet Rademacher als Journalist für GEO, heute als Geschäftsführender Redakteur für GEO Epoche. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Verena Rademaker-Wolff, geboren 1966, ist Meeresbiologin und lebt als freie Journalistin und Mediengestalterin in Worpswede bei Bremen.
Christian Radtke, Jahrgang 1941, studierte Germanistik, Geschichte, Philosophie, Pädagogik und Kunstgeschichte in Hamburg, Wien, Heidelberg und Kiel. Er arbeitet seit 1972 am Archäologischen Landesmuseum auf Schloss Gottorf. Sein Spezialgebiet ist die Urbanisation im Ostseeraum, insbesondere am Beispiel von Schleswig und Haithabu.
Autor Stefan Rahmstorf, Jahrgang 1960, ist Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam und einer der weltweit führenden Meeresspiegelexperten.
Werner Raith, 1940 in Regensburg geboren, beschäftigte sich als Schriftsteller, Journalist und Übersetzer mit Italien im Algemeinen und der Mafia im Speziellen. Er starb 2001.