Claus-Peter Lieckfeld, Jahrgang 1948, ist Gründungsmitglied der Zeitschrift natur (Horst Sterns Umweltmagazin) und Autor von Kabarett-Texten, Hörspielen und Theaterstücken (Rats). Als Buchautor hat er als letztes an Tatort Wald, Nomaden des Windes (Mit Ingo Arndt) und Der frierende Eisbär (Tierportraits) gearbeitet.
Lieckfeld schreibt überwiegend für GEO und die Zeit, aber auch für mare, MERIAN und die Süddeutsche Zeitung. Seine Themenschwerpunkte sind Ökologie, Flora und Fauna, Natur- und Umweltschutz, aber auch die historischen Romane Haithabu und Glendalough, die in der Wikingerzeit spielen, gehören zu seinem Repertoire.
Den Keim seiner Meer-Liebe sieht der in Hanstedt, Nordheide, geborene Journalist und Autor in seinen Kindertagen, als Familienurlaube regelmäßig in Büsum stattfanden, wo ihn der Gezeitenwechsel tief aufwühlte und faszinierte.
Lieckfelds gemeinsames Buch mit Monika Rössiger, Mythos Meer, geriet ihm streckenweise fachlich-biographisch.
Andrea Liesemer, geboren 1965, studierte Medizin in Münster und war dort anschließend als Ärztin in einer psychiatrischen Klinik tätig. Darüber hinaus besuchte sie Vorlesungen in Germanistik, Komparatistik, Romanistik und Philosophie. Heute lebt sie in München.
Dirk Liesemer, geboren 1977, studierte Politik und Philosophie in Münster und Rennes, Frankreich. Er besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und arbeitete als Redakteur in Berlin und München. Heute ist er als freiberuflicher Journalist für diverse Magazine tätig, auch für die Zeitschrift mare.
Matti Lieske, Jahrgang 1952, ist Volkswirt und arbeitet seit 1984 als Sportredakteur bei der taz in Berlin. 2005 wechselte er zur Berliner Zeitung. In mare No. 7 schrieb er über die Piratensender der Nordsee.
Tanya Lieske, Jahrgang 1964, ist Journalistin und Literaturkritikerin.
Laure Limongi, 1976 auf Korsika geboren, hat in Frankreich bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter Romane, Lyrik und Essays. Sie war als Herausgeberin und Lektorin tätig und unterrichtet heute Kreatives Schreiben an der Universität von Le Havre.
William Lithgow, 1582– ca.1645, war einer der ersten Weltreisenden und Reiseschriftsteller. (36 000 Meilen will er zu Fuß zurückgelegt haben.) Seine Reisebeschreibungen erschienen in England erstmals im Jahr 1632, wurden verschiedentlich neu aufgelegt und erscheinen nun zum ersten Mal in deutscher Sprache.
Christian Litz, Jahrgang 1963, ist freier Journalist und lebt in Hamburg. Er war fünf Jahre im Stern-Büro Baden-Württemberg, neun Jahre Vertragsautor bei Brand Eins, vier Jahre Redakteur bei Gruner und Jahr Wirtschaftsmedien.
Nicola Lo Calzo, geboren 1979 in Turin, arbeitet seit zehn Jahren weltweit an einem fotografischen Projekt über das Erbe der Sklaverei. Er lebt in Paris, unterrichtet an der dortigen Kunstakademie und hat mehrere Bücher veröffentlicht. Seine Bilder erscheinen regelmäßig in <em>Le Monde</em>, <em>The New Yorker</em> und <em>The New York Times</em>.
Harald Loch, Jahrgang 1941, ist Jurist und Historiker. Er lebt in Berlin.
Cornelia Lohs, Jahrgang 1960, ist freie Journalistin und Reisebuchautorin in Heidelberg und Irlandfan.
Jack London wurde 1876 in San Francisco geboren. Mit 15 Jahren kaufte er sich ein Schiff und wurde zum jüngsten Austernpiraten der San Francisco Bay; seither fühlte er sich auf dem Wasser sicher und bezeichnete sich später, als er längst eine Ranch betrieb, als Matrose zu Pferde. Berühmt wurde London durch seine Abenteuerromane Ruf der Wildnis, Wolfsblut und Der Seewolf. Er starb mit nur 40 Jahren am 22. November 1916.
Annekatrin Looss, Jahrgang 1975, schrieb nach dem BWL-Studium als Autorin für den Tagesspiegel und Die Welt. Die Berlinerin volontierte beim Verlag Axel-Springer und arbeitete als Redakteurin für Die Welt, Welt Kompakt und Welt am Sonntag. Seit 2008 ist sie Mitglied im Berliner Journalistenbüro Schön&Gut. Sie schreibt Reportagen und Porträts für verschiedene Zeitungen, Zeitschriften und Magazine. Ihre bevorzugten Themen: Reise und Gesellschaft.
Jasmin Lörchner, Jahrgang 1985, ist Autorin in Phoenix, Arizona.
Sina Löschke hat das Medien- und Kommunikationsgeschäft an der Universität Hamburg sowie an der Henri-Nannen-Journalistenschule von der Pike auf gelernt und später auf beiden Seiten der Wissenschaftskommunikation gearbeitet: zuerst zehn Jahre lang als Wissenschaftsredakteurin im GEO-Kindermagazin GEOlino, später als stellvertretende Pressesprecherin des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven. Sie betreibt das Redaktionsbüro Schneehohl.