Marc Bielefeld, 1966 in Genf geboren, zog mit fünf Jahren nach Deutschland. Er wuchs danach in Hamburg auf. Nach dem Abitur ging er nach Paris, wo er ein halbes Jahr lang in einem Hotel als Steward arbeitete. Zurück in Hamburg arbeitete er als Vertreter und Werbetexter und schrieb 1987 unter anderem die ersten zehn Zeilen für eine neue Kampagne der Zigarettenmarke Lucky Strike. Darunter den Spruch: Hier lehnt eine Zigarette an einer Schachtel. Sonst nichts. Es folgte ein Studium der Literatur und Linguistik. Dabei verbrachte er ein Jahr an der Howard University in Washington, D.C., wo er als einziger Weißer an einer schwarzen Hochschule studierte. Marc Bielefeld lebt an der Elbe und schreibt als freier Autor für Magazine wie mare, Merian, National Geographic, Lufthansa und Mercedes Magazin oder Yacht. Zum Meer hat Marc Bielefeld ein engen Bezug: Er taucht gern und weilt regelmäßig auf seiner alten Holzyacht, einer alten Lion Class. Übers Segeln und das Leben auf einem Boot hat er mehrere Bücher geschrieben. Zuletzt "Den Wind im Gepäck".
Charly Bieler, Jahrgang 1948, Autor von bisher neun Sachbüchern, war bis zu seiner Pensionierung Journalist bei Zürcher Tages- und Wochenzeitungen.
Werner Biermann, Jahrgang 1945, ist Autor und Filmemacher in Köln.
Tim Binding, 1947 geboren, lebt mit seiner Familie in Kent und hat viele Jahre im Verlagswesen gearbeitet, bevor er sich dem Schreiben zuwandte. 2005 erschien im mareverlag sein „mitreißender Zeitroman“ (Focus) Henry Seefahrer. Nach dem großen Erfolg von Cliffhanger (mare 2008) und Fischnapping (mare 2011) legt er 2012 mit Ship Ahoy den dritten Al-Greenwood-Roman vor.
Jürgen Bischoff, Jahrgang 1955, war freier Journalist in Hamburg. Er starb 2018.
Michael Bitala, Jahrgang 1965, arbeitet seit 1992 als Redakteur für die Süddeutsche Zeitung. Seine ersten Stationen waren das Ressort Münchner Kultur von 1992 bis 1994 und das Ressort Medien von 1994 bis 1999. Anschließend wurde er für fünf Jahre Afrika-Korrespondent mit Sitz in Nairobi, Kenia. Es folgten zwei Jahre in Kapstadt, Südafrika. Seit 2006 arbeitet er als Redakteur für das Reportageressort der SZ, die Seite Drei.
Julien Blanc-Gras, geboren 1976 in Gap in den französischen Alpen, studierte Journalismus an der Universität Grenoble und anschließend in Hull, England. Er ist Journalist, Buchautor und leidenschaftlicher Reisender. Bei mare erschienen: Tourist. Wie ich mit Buddhas Mutter zu Abend aß, in Mosambik Frösche fing und Radarfallen im Busch entkam (2015).
Tom Blass, Jahrgang 1970, geboren und aufgewachsen in London, lebt heute mit seiner Familie in Hastings. Er hat Anthropologie, Jura und Politische Geografie studiert und ist Journalist und Lektor mit den Spezialgebieten Wirtschaft, Recht, Menschenrechte und Außenpolitik.
Katrin Blawat, geboren 1982 am Niederrhein, lebt in München. Als Wissenschaftsjournalistin schreibt sie für verschiedene Magazine und die Süddeutsche Zeitung - am liebsten über alles, was lebt. Sie hat Biologie studiert und war anschließend Volontärin, dann Redakteurin beim Magazin SZ Wissen.
Henning Bleyl, Jahrgang 1969, war viele Jahre Kulturredakteur der Berliner Tageszeitung. 2016 übernahm er die Geschäftsführung der Heinrich-Böll-Stiftung Bremen.
Jean-Philippe Blondel wurde 1964 im französischen Troyes geboren, wo er auch heute als Autor und Englischlehrer mit seiner Familie lebt. Zuletzt veröffentlichte er in Frankreich den Bestseller 06h41. Zweiundzwanzig ist der erste seiner Romane, der auf Deutsch erscheint.
Jörg Böckem, geboren 1966, lebt in Hamburg und arbeitet als freier Journalist und Autor, unter anderem für das Zeit-Magazin.
Der Hamburger Autor Matias Boem, Jahrgang 1960, berichtet in Wort, Klang und Bild aus aller Welt.
Isabel Bogdan, geboren 1968 in Köln, studierte Anglistik und Japanologie in Heidelberg und Tokio. Heute lebt sie in Hamburg und übersetzt u.a. Jane Gardam, Nick Hornby und Jonathan Safran Foer. Seit zwölf Jahren fährt sie immer wieder nach Helgoland. 2016 erschien ihr Debütroman Der Pfau, 2019 folgte der Roman Laufen. Sie wurde u.a. mit dem Hamburger Förderpreis für Literatur und dem für literarische Übersetzung ausgezeichnet.