Matías Costa, 1973 in Buenos Aires geboren, studierte Journalismus an der Universität Madrid. Er arbeitete für die Agentur VU in Paris und für Panos Pictures in London. Derzeit werden seine Arbeiten über Getty Images vermarktet. Er arbeitet an Serien von Langzeitprojekten. Inhalt dieser Projekte ist sein besonderes Interesse an der Konstruktion von Identität und seiner lebensandauernden Wandlung.
Costa publiziert regelmäßig in der New York Times, in GEO, Stern oder Newsweek. Seine Arbeiten gehören zu den Sammlungen zahlreicher Museen und Institute, wie des Moskauer Photographie Museums, des Spanischen Kulturministeriums oder des Rotterdam Photographic Institute. 2005 gründete er gemeinsam mit 13 weiteren Künstlern die „Contemporary Photography Collective NOPHOTO“.
Niccolò Cozzi, Jahrgang 1987, ist ein Fotograf, der hauptsächlich an langfristigen Recherchen und dokumentarischen Projekten in der Toskana arbeitet.
Nach Studienabschluss, wandte er sich der Fotografie zu, insbesondere der Reportage und persönlichen Forschungsprojekten zu. In den vergangenen Jahren besuchte er einige Meisterkurse wie Contemporary Photojournalism bei Emiliano Mancuso im Officine Fotografiche in Rom, Advanced Photography am IED Mailand dank des Stipendiums von Canon und ein Stipendium bei Davide Monteleone in New York.
Er beobachtet gerne die alltäglichen Gewohnheiten, die städtischen Landschaften im Zusammenhang mit der Umwelt und die Umwelt im Zusammenhang mit den Menschen.
Geric Cruz, Jahrgang 1985, lebt als freier Fotograf in Manila, Philippinen. Seine Bilder offenbaren oft das Immaterielle. Erinnerung und Spiritualität sind für Cruz von zentraler Bedeutung bei der Betrachtung von Menschen und Orten. Seine Fotografien werden in Australien, Europa und Asien ausgestellt sowie unter anderem in „The Fader“, „Pulitzer Center“, „Time“ und „M, Le Magazine du Monde“ veröffentlicht.
Fotograf Giacomo d’Orlando, geboren 1990, stammt aus Italien und lebt in Neuseeland. Seine Laufbahn begann 2011 in einem Fotostudio in seiner Heimatstadt Verona. Seine Leidenschaft gilt der Dokumentarfotografie, insbesondere den Themen Gesellschaft und Umwelt.
Seine Arbeiten wurden in Magazinen wie VSD, DLUI - La Repubblica, Vice, DestinAsian, Washington Post u.a. veröffentlicht und schon mehrfach ausgezeichnet.
Fotograf Peter Dammann, 1950-2015, lebte in Bern und Hamburg. Nach einem Studium der Fotografie an der Kunsthochschule in Hamburg arbeitete er zwei Jahre als Assistent von Professor Kilian Breier. Die letzten Jahre vor seinem Tod hat er wiederum an einer Kunstschule gearbeitet, als Dozent an der Schule für Gestaltung in Bern. Dammann fotografierte oft sozial engagierte Reportagen und arbeitete dabei auch mit Hilfsorganisationen und Institutionen zusammen.
Hélène David, Jahrgang 1971, lebt in Marseille und wird durch die Genossenschaft Picture Tank (Paris) vertreten.
Bob Davis, Jahrgang 1944, ist Australier und arbeitet als freier Fotograf in Hongkong. Dort gründete er 1979 The Stock House, die erste internationale Fotoagentur Asiens.
Fotograf Dario De Dominicis, Jahrgang 1965, seit fast zehn Jahren wohnhaft in Rio de Janeiro, dokumentiert seit 2014 die zunehmende Verschmutzung der Guanabarabucht. Sein Fokus liegt dabei auf den Lebens- und Arbeitsbedingungen der örtlichen Fischer.
Charlotte de la Fuente ist freie Fotojournalistin in Kopenhagen.
Clemence du Limburg, geboren 1980 in Brüssel, lebt derzeit in New York. Bevor sie sich der Fotografie zuwandte studierte sie Illustration und Soziologie. 2007 absolvierte Clémence das International Center of Photography. Ein Jahr später wurde sie für die Teilnahme an der Joop Swart Masterclass ausgewählt. Ihre Arbeit erschien bisher in Publikationen wie New York Magazine, The Sunday Times Magazine, mare, The New York Times, Courrier International, Le Monde und Foam. Im Jahr 2010 erhielt sie ein Fotostipendium der Fondation Jean-Luc Lagardère, um an ihrem Projekt über Little People zu arbeiten. Ihre Fotografien befinden sich in der Sammlung der Bibliothèque nationale de France.
Matteo de Mayda, Jahrgang 1984, lebt als freier Fotograf in Venedig. 2019 veröffentlichte er „Era Mare“, ein Buch über das Hochwasser in Venedig.
Pio De Rose, geboren 1987, italienischer Fotograf hat an der Londoner University of Westminster Fotojournalismus studiert.