Roberto Baccaccino, Jahrgang 1984, ist unabhängiger Fotograf und lebt in Palermo. Er hat bereits in zahlreichen italienischen und internationalen Magazinen publiziert. 2009 hat er an der Dänischen Schule für Medien und Journalismus an dem Diplomkurs „Visual Storytelling" teilgenommen. In seinem Diplom-Projekt „Ritdiena" erzählt er in seinen Bildern über das Leben der jungen litauischen Generation, ihre Gefühle und Zukunftserwartungen. „Ritdiena" wurde in der Kategorie „International" beim FNAC Award 10 mit einer „besonderen Erwähnung" ausgezeichnet.
Boccaccinos Projekt „Toy Town" über die Beziehung zwischen dem Spielzeughersteller „Lego" und seinem Standort Billund war Teil des Lumix Young Photojournalism Festivals 2010. Ebenfalls 2010 gewann er den 1. Preis beim Årets Pressfoto Award für das beste Porträt. 2012 nahm er am Eddie Adams Workshop XXIII in New York teil.
Franck Bohbot, Janhgang 1980, ist ein in New York lebender Fotograf, der für seine Porträts und Farbfotografien bekannt ist.
Tommaso Bonaventura, geboren 1969 in Rom, studierte Kunstgeschichte und Bildende Kunst. Heute pendelt er als freier Fotograf zwischen Rom und seiner Wahlheimat Paris, wo er Fotografie auch lehrt. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehört auch ein World Press Photo Award.
Pep Bonet, geboren 1974, ist Absolvent der Joop Swart Masterclass, Amsterdam. In den vergangenen Jahren hat er seine Arbeit hauptsächlich Langzeitprojekten in Afrika gewidmet. Seine sozialthematischen Dokumentationen z. Bsp. über Aids hat er in zwei Büchern und weltweit 35 Ausstellungen veröffentlicht. Bonets bekannteste Arbeit „Faith in Chaos“ ist ein weiterführender Foto-Essay über die Folgen des Krieges in Sierra Leone. Seine Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet: 2009 und 2007 erhielt der den 2. Preis des World Press Photo Awards, 2005 den W. Eugene Smith Grant in der Kategorie „Humanistische Fotografie“. Bep Bonet lebt in Spanien. Er ist Gründungsmitglied der Agentur NOOR.
Der Franzose Jérôme Bonnet, geboren 1972, ist bekannt für seine Porträtfotografie. 2009 gewann er den zweiten Preis beim World Press Award in der Kategorie „Portraits Singles" für ein Bild des Schauspielers Dennis Hopper.
Michele Borzoni wurde 1979 in Florenz, Italien, geboren. Er absolvierte 2006 das International Center of Photography im Documentary Photography and Photojournalism Program in New York. Im Jahr 2006 besuchte er den Eddie Adams Workshop, Barnstorm XIX. Seine Arbeit wurde mit dem ersten Preis des Yann Geffroy Award 2007 mit seiner Arbeit "Srebrenica, struggle for justice", dem New York Times Scholarship für ICP-Studenten und 2009 mit dem Tierney Fellowship ausgezeichnet. Er ist einer der Gründer des Kollektivs TerraProject Photographers, mit dem er seit 2006 zusammenarbeitet. Im Jahr 2010 erhielt er den ersten Preis in der Kategorie People in News Singles des World Press Photo Award und im Jahr 2012 wurde er von Photo District News als einer der PDN "30 neue und aufstrebende Fotografen zu sehen" ausgewählt. Seit 2006 arbeitet er mit italienischen und internationalen Zeitschriften wie Time, International Herald Tribune, Newsweek, M Magazine, D, Vanity Fair, Elle, Io Donna, Marie Clair France, Internazionale, L'Espresso, Financial Times Magazine, Monocle, Geo und anderen.
Fotografin Katharina Bosse wurde 1968 im finnischen Turku geboren, wuchs in Kirchzarten auf, lebte in New York und zog 2003 nach Deutschland zurück, wo sie in Bielefeld über Fotografie doziert. Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen zu sehen.
Der Fotograf Jörg Böthling, Jahrgang 1963, wuchs in Wismar an der Ostsee auf und fuhr mehrere Jahre als Vollmatrose bei der DDR Handelsschifffahrt zur See. Auf Seereisen nach Westafrika und Asien begann er zu fotografieren. 1988 ließ er sich während eines Landgangs in Hamburg nieder und studierte anschließend Dokumentarfotografie im Fachbereich Visuelle Kommunikation an der HfbK.
Seit 1995 ist er als freiberuflicher Fotojournalist in Hamburg tätig und bereist mit seiner Kamera weiterhin Länder und Meere nah und fern. Einen besonderen Fokus richtet er dabei auf den indischen Subkontinent, den er mehr als 30mal bereist hat.
Homepage: www.visualindia.de
Mathias Bothor, 1962 in Berlin geboren, machte sich 1992 als freier Fotograf selbstständig. Heute ist er einer der gefragtesten Porträtfotografen; seine Arbeiten wurden bereits mehrfach ausgestellt. Mathias Bothor lebt mit seiner Familie in Berlin und arbeitet überall.
Peter Dammann war kein Fotograf, der schnell mal irgendwohin reiste und schnell wieder weg war. Seine Projekte zogen sich oft über Jahre, und das war ihm keine Last, im Gegenteil. So sind unzählige wunderbare Bilder entstanden, fast immer mit Menschen, sehr oft mit Kindern. Für seine Arbeiten hat er viele Preise bekommen, hat sie in Ausstellungen gezeigt und in Büchern und Zeitschriften publiziert.
Babette Brandenburg, 1967 in Schwerte geboren, machte nach der Ausbildung zunächst ein Praktikum bei der taz und lebt und arbeitet seitdem als freie Fotografin in Hamburg.
Dirk Brömmel, Jahrgang 1968, ist Fotograf und Konzept-Künstler. Er lebt und arbeitet in Wiesbaden.
Fotograf Markus Bühler-Rasom, Jahrgang 1969, lebt im Zürcher Weinland. Seit 20 Jahren arbeitet er regelmäßig in Grönland. In den letzten Jahren konzentrierte er sich auf die Region Thule, wo er den Klimawandel und die Folgen für die Inuit dokumentiert.
James Cobb Burke (1915 - 1964), LIFE-Fotograf der 1950er bis Mitte der 1960er Jahre, berichtete über aktuelle Ereignisse, historische Themen und Naturschönheiten vor allem in Asien, dem Nahen Osten und Afrika. Er fotografierte auch eine Vielzahl von Staatsoberhäuptern und anderen Persönlichkeiten der damaligen Zeit. Sein produktives Schaffen erstreckte sich über 4 Kontinente und vermittelte der Welt die wichtigen Ereignisse der damaligen Zeit.
Juan Valbuena Carabaña wurde 1973 in Madrid geboren, wo er theoretische Physik studierte. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern der Agentur NOPHOTO, organisiert PROYECTA, ein Projekt das junge Autoren fördert und ist Geschäftsführer des Verlags PHREE. Seine fotografische Arbeit beinhaltet die Themen Territorien, Reisen und Erinnerungen und ist oft verbunden mit Druckkunst, Video und Literatur. 2004 war er für die World Press Photo Masterclass nominiert. In 2008 wurde seine Serie NO ERA AQUÍ auf dem PhotoEspaña Festival ausgestellt.