Fotograf:innen

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  1. Trevor Paglen

    Trevor Paglen, Jahrgang 1974, ist Künstler und Fotograf und war unter anderem Kameramann des Snowden-Dokumentarfilms „Citizenfour“. Er ist als Sohn eines Luftwaffenarztes auf Militärbasen groß geworden und hat einen Abschluss an der Kunsthochschule in Chicago und einen Doktorgrad in Geografie an der Universität von Kalifornien in Berkeley erworben. Alles, was eigentlich unsichtbar sein soll, macht Paglen sichtbar. Der „Überwacher der Überwacher“ macht Fotos von inoffiziellen Militäranlagen, fotografiert heimliche Gefangenentransporte und beleuchtet mit Nachtaufnahmen Orte, an denen Geheimdienste aktiv sind. Für seine Visualisierungen bedient er sich nicht nur der Fotokamera, sondern auch anderer künstlerischer Mittel. Paglens Werke werden weltweit ausgestellt. Für seine Arbeit an  den Seekabeln recherchierte er monatelang.

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  2. Hsiao-Hung Pai

    Hsiao-Hung Pai ist eine in London lebende Schriftstellerin. Sie hat für The Guardian, Open Democracy, Red Pepper, Feminist Review, Socialist Review, Chinese Times UK, Chinese Weekly, The Storm (als Kolumnistin) und viele andere chinesischsprachige Publikationen weltweit geschrieben.

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  3. Giorgio Palmera

    Giorgio Palmera hat für seine Sozialreportagen große Teile des Nahen Ostens, Afrikas und Südamerikas bereist, preisgekrönte Bücher veröffentlicht und arbeitet gegenwärtig an einer Dokumentation über den Wandel in Kuba.

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  4. Eligio Paoni

    Der italienische Fotograf Eligio Paoni dokumentierte seit den 1980er Jahren Kriege, Konflikte und Ereignisse weltweit. Er starb 2018.

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  5. Martin Parr

    1952 im englischen Epsom geboren, studierte in Manchester Fotografie. Seiner Aufnahme in die Agentur Magnum war 1994 wegen seines provokativen fotografischen Stils seine heftige Debatte vorausgegangen. Parr arbeitet vorwiegend mit Blitzlicht; die Bilder zeichnen sich daher durch eine Schonungslosigkeit aus, die dank seines britischen Humors eine gewisse Gnade erfährt.

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  6. Camillo Pasquarelli

    Camillo Pasquarelli, Jahrgang 1988, ist freiberuflicher Fotograf und lebt in Rom und Genua. Erst nach Abschluss seines Studiums der Politikwissenschaft und ­Anthropologie entschied er, sich ganz der Fotografie zu widmen. Heute interessiert er sich vor allem für Langzeitprojekte und beschäftigt sich auch mit Dokumentar­fotografie, die er mit anthropologischen Ansätzen kombiniert.

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  7. Paolo Pellegrin

    Paolo Pellegrin, 1964 in Rom geboren, gehört zu den führenden Fotojournalisten unserer Zeit. Das Mitglied der legendären Agentur Magnum lebt in New York und Rom und wurde berühmt mit seinen Kriegsbildern aus Kosovo, Darfur und Libanon, die er als „Aufzeichnungen für das kollektive Gedächtnis“ aufasst.

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  8. Benoit Pesle

    Benoit Pesle, Jahrgang 1955, wuchs in Le Havre auf. Er studierte am Institut d'Audiovisuel in Paris. Seit 1983 lebt er als freier Fotograf in Paris und im Burgund. Er ist Mitglied der Agentur Anzensberger.

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  9. Livio Piatti

    Livio Piatti ist Fotograf in Zürich und arbeitet für in- und ausländische Printmedien im Bereich Portrait und Reportage. 

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  10. Jack Picone

    In den letzten fünfzehn Jahren wurden die Reportagefotos des in Australien geborenen Jack Picone in internationalen Magazinen, Zeitungen veröffentlicht und für NGO-Projekte genutzt. 

    Zu seinen Auftraggebern gehören Time, Life, Liberation, Der Spiegel, Stern, Mare, L'Express, Colors, Tempo, Granta, Marie Claire, The Independent (UK), The Observer, sowie Organisationen wie CARE, ActionAid, MSF und andere.

    In den neunziger Jahren berichtete Jack Picone aus acht Kriegsgebieten. Seine Intention ist es, vor allem die Leiden der normalen Leute darzustellen, die in Ländern wie Ex-Jugoslawien, Somalia, Ruanda, Palestina, Sudan und in Zentralasien außergewöhnliche Gewalt ertragen müssen.  Das letzte Jahrzehnt dokumentierte er die AIDS-Epidemie  als Teil des Positive Lives Projekt für den in London ansässigen Terence Higgins Aids Trust.

    Jack Picone hat zahlreiche internationale Auszeichnungen gewonnen, darunter den World Press Photo Award, Amsterdam, POY (Photographer of the Year Awards in den USA) and the Fifty Crows Award for Documentary Photography. Seine Arbeit wurde in weltweit in führenden Galerien ausgestellt.

    Zurzeit lebt er in Bangkok, arbeitet an internationalen Aufträgen und ist der Gründer von WorkShopAsia, eine Serie von Fotojournalismus Workshops, die von weltbekannten Fotografen, die hauptsächlich in Asien arbeiten, geleitet werden.

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  11. Stefan Pielow

    Stefan Pielow, geboren 1961, ist im Münsterland aufgewachsen und ging nach dem Abitur als freier Fotoassistent nach Hamburg. Nach dreijähriger Praxis studierte er an der Folkwangschule Essen Fotografie. Während des Studiums produzierte er seine ersten Reportagen für den Stern und das ZEITmagazin.
    Später spezialisierte er sich immer mehr auf das inszenierte Portrait. Als freier Mitarbeiter beim Stern fotografierte er zahlreiche Lifestylethemen sowie Prominente im In- und Ausland. Stefan Pielow arbeitet heute als freier Fotograf für internationale Magazine, Firmen und Agenturen.
    Seit 2002 lebt Stefan Pielow mit seiner Frau und zwei Töchtern in Starnberg.

    
Für mare reiste Pielow seit Mitte der 90er Jahre an besonders exotische Orte, von den Bahamas bis zum Nordkap. 2011 erschien der mare Bildband NEW YORK, für den Pielow Bewohner der Stadt am Meer portraitierte. 2016 produzierte er zusammen mit dem mare Verlag das Buch: MEIN SCHIFF ENTSTEHT für die TUI Cruises GmbH.

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  12. Terence Pieters

    Terence Pieters, geboren 1991, lebt als freier Fotograf in Margate an der Ostküste Südafrikas. Seine Arbeit begreift er als Beitrag zum Naturschutz.

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  13. Christopher Pillitz

    Christopher Pillitz, Jahrgang 1958, wuchs in Argentinien auf, lebt in London und arbeitet weltweit als Fotograf.

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  14. João Pina

    João Pina, 1980 in Lissabon geboren, dokumentiert seit vielen Jahren die Spuren der Militärdiktaturen in Südamerika mit seinem Fotoprojekt „Schatten des Condors“.

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  15. Gueorgui Pinkhassov

    Gueorgui Pinkhassov, 1952 in Moskau geboren, studierte an der dortigen Filmhochschule. Zuerst als Kameramann, später dann als Fotograf am Set arbeitete Pinkhassov für die russischen Mosfilm-Studios. Großen Einfluss auf sein späteres Werk hatten die Filme Andrei Tarkowskis. Nachdem er 1978 in die Moskauer-Künstlervereinigung aufgenommen worden war und frei reisen durfte, konnte er seine Fotos weltweit ausstellen. 1985 zog er nach Paris, seit 1988 ist er Mitglied der Agentur Magnum. Für internationale Magazine und Zeitungen dokumentierte Pinkhassov aktuelles Zeitgeschehen wie die Erdbebenkrise in Armenien oder den Umbruch der Sowjetunion. Mehr noch als in politischen und sozialen Großereignissen sucht er das Monumentale im Kleinen - in Gesten, Gegenständen des Alltags. Seine Entdeckungsreisen beginnen vor der Haustür. Das vertraute Umfeld, das uns umgibt, erscheint bei Pinkhassov fremd und exotisch, weil er es aus neuer Perspektive betrachtet. „Die Welt braucht Selbstbewunderung. Alles, was zählt, ist Neugier.“

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