Olivier Laban-Mattei, Jahrgang 1977, lebt als freier Fotograf in Paris. Nach zehn Jahren bei Agence France-Presse widmet er sich seit 2010 Langzeitprojekten, wie etwa jenem über die Gesellschaft in Grönland mit Sohn Lisandru.
Joachim Ladefoged, geboren 1970, ist dänischer Fotograf. Er arbeitet seit 1991 als professioneller Fotograph und wird durch die internationale Fotoagentur VII vertreten. Heute arbeitet er hauptsächlich für Magazine und Zeitschriften wie The New York Times Magazine, The New Yorker, National Geographic, mare, Newsweek und TIME.
Er hat zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, wie den Visa D'Or, den World Press Photo Award, POYi und andere. Er wurde vom Photo District News Magazine als einer der 30 Newcomer Fotografen gewählt und hat an der Joop Swart Master Class des World Press Photo Awards teilgenommen.
2000 erschien sein Buch Albanians, welches das Leben in Albanien zwischen 1997 und 1999 dokumentiert. Im Februar 2008 veröffentlichte Joachim Ladefoged seine Monographie Mirror über Bodybuilder. Für die Agentur VII hat er an zwei großen Buchprojekten mitgearbeitet: Tsunami und Forgotten War: Congo. Joachim Ladefoged hat seine Arbeiten in mehreren internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert. Einige seiner Arbeiten sind Teil der Sammlung der Dänischen Königlichen Bibliothek.
Yohanne Lamoulère, geboren 1980, lebt seit vielen Jahren in Marseille und beschäftigt sich in ihrer Fotografie mit den verschiedenen Facetten dieser Stadt.
Mikel Landa, geboren 1965 im Baskenland, studierte zunächst Architektur und Stadt- planung, promovierte im selben Fachgebiet und lehrt heute an der Universität Navarra. Er ist führender Spezialist für Restaurierungen historischer Holzbauten; u. a. leitete er eine Stiftung zur Instandhaltung der jahrtausendealten Salinen von Añana nahe Bilbao, die 2013 als Unesco-Weltkulturerbe nominiert wurden und der Ursprung von Landas Interesse für traditionelle Salzgewinnung sind. Seit den 1980er-Jahren widmet sich der Autodidakt auch der Fotografie.
Bernhard Lang, geboren 1970, ist Fotograf in München.
Paul Langrock, Jahrgang 1954, ist Fotograf und lebt in Berlin.
Sergio Larraín Echeñique (1931-2012)war ein chilenischer Fotograf. In den 1960er Jahren war er Mitglied von Magnum Photos. Er gilt als der bedeutendste chilenische Fotograf in der Geschichte und fotografiert Straßenkinder häufig mit "Schatten und Winkeln, wie es bisher nur wenige versucht hatten".
Jacques-Henri Lartigue, Jahrgang 1894, wurde in Courbevoie, Frankreich geboren. Er war Fotograf und Maler. Seine Arbeiten wurden erst in den 1960er Jahren einem größeren Publikum bekannt. Er starb 1986.
Imke Lass, geboren 1967, lebt in Hamburg und Savannah, Georgia (USA).
Max Lautenschläger, geboren 1974, ist Fotograf in Berlin.
Wayne Lawrence, Jahrgang 1974, ist auf der Karibikinsel Saint Kitts geboren. Er lebt als Fotograf in Brooklyn.
Robert Lebeck 1929 in Berlin geboren, entschloss sich nach seinem Studium der Völkerkunde, die Laufbahn eines Fotografen einzuschlagen. Zunächst arbeitete er als Fotoreporter für Heidelberger Zeitungen. 1955 wurde Robert Lebeck Leiter des Redaktionsbüros der Revue in Frankfurt/Main, wenig später Mitarbeiter von Kristall. Seine ungewöhnlichen Fotoreportagen machten den Stern auf ihn aufmerksam, der Lebeck für sein festes Reporterteam engagierte. Nach einem Intermezzo als Chefredakteur bei GEO kehrte er zum Stern zurück, wo er 30 Jahre arbeitete. Robert Lebeck starb 2014 im Alter von 85 Jahren in Berlin.
Anja Lehmann, Jahrgang 1970, Ausbildung am Berliner Lette Verein, arbeitet als freie Fotografin in Berlin.Ihre Schwerpunkte sind Reportagen und Portraits.
Dmitrij Leltschuk wurde 1975 in Minsk/Weißrussland geboren. Vor seinem Umzug nach Deutschland hat er als freier Journalist gearbeitet. Von 2002 bis 2007 hat er an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg Medientechnik mit dem Schwerpunkt Audio-Visuelle Medien studiert. Seit 2007 arbeitet Dmitrij Leltschuk als freier Fotograf für die Zeitschriften wie mare, GEO, Der Spiegel, Die Zeit etc. Sein Schwerpunkt liegt in erster Linie in der Reportagefotografie. Seine Werke wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen in der Schweiz, Deutschland, Italien, Weißrussland und Russland gezeigt.
2012 wurde Dmitrij Leltschuk für Henry Nannen Preis nominiert. Sein Bildband Die Sandmenschen von Schoina. erschien 2013 und 2014 gewann Leltschuk den Greenpece Photo Award mit seiner Bildserie „Komische Arktis“. 2015 haben gleich vier Spiegel-Titelseiten mit den Fotografien von Dmitrij Leltschuk Lead Awards als beste Titelseite gewonnen und wurden zudem mit dem ADC Award 2016 ausgezeichnet. Im selben Jahr erschien sein zweiter Bildband Schottland im mare Verlag, welcher mit dem Deutschen Fotobuchpreis ausgezeichnet wurde.
Erich Lessing, 1923 geboren, war seit 1955 Vollmitglied der Agentur Magnum. Er fotografierte für Life, Paris Match und Quick und wurde vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem American Art Editors Award, dem Prix Nadar und dem Großen Österreichischen Staatspreis. Erich Lessing lebte mit seiner Frau in Wien. 2018 ist er verstorben.