Stephan Vanfleteren, Jahrgang 1969, Fotograf in Brüssel für Panos Pictures, wuchs an Belgiens Küste auf.
Jörn Vanhöfen, 1961 im Ruhrgebiet geboren, studierte Fotografie an der Folkwangschule in Essen und absolvierte sein Diplom und Meisterschüler an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.
Er war bis zum Jahre 2000 Mitglied von OSTKREUZ-Agentur der Fotografen, arbeitete für verschiedene Magazine wie mare, stern, Merian, DU und für die NZZ.
Er veröffentlichte verschiedene Bücher wie Aftermath im Hatje Cantz Verlag, Südafrika im mareverlag und Herzwort mit Herta Müller im Reche Verlag. Er lebt in Berlin.
Paolo Verzone fotografiert seit fast 30 Jahren die Welt um ihn herum, von der Nachrichtenberichterstattung über Umweltporträts bis hin zu dokumentarischen Projekten.
Der in Italien geborene Verzone lebte fast zwei Jahrzehnte in Frankreich, heute wohnt er in Spanien. Paolo ist dreifacher Preisträger des World Press Photo Award, und seine Bilder sind in Sammlungen des Victoria and Albert Museum, der Bibliothèque Nationale de France und des Instituto Nazionale della Grafica in Rom ausgestellt. Seine Arbeit wurde in zahlreichen Publikationen weltweit veröffentlicht, darunter National Geographic, Time, International New York Times, Newsweek, Wired, Vanity Fair, Le Monde, The Independent, Sunday Times, Geo, GQ, Rolling Stone, Marie Claire, mare und Das Magazin.
Jose Luis Villar widmet sich seit 1987 der Fotografie. Er arbeitet in den Bereichen Werbung, Mode und Stillleben für Kunden in Spanien und Frankreich.
Massimo Vitali, Jahrgang 1944, wurde in Como, Italien, geboren. Nach der High School zog er nach London, wo er am London College of Printing Fotografie studierte. In den frühen 60er Jahren begann er als Fotojournalist zu arbeiten und arbeitete mit vielen Zeitschriften und Agenturen in Italien und Europa zusammen. In dieser Zeit traf er Simon Guttmann, den Gründer der Agentur Report, der für Massimos Wachstum als "Concerned Photographer" von grundlegender Bedeutung sein sollte.
Zu Beginn der 80er Jahre führte ein wachsendes Misstrauen in den Glauben, dass die Fotografie die Feinheiten der Realität absolut reproduzieren könne, zu einer Veränderung seines Karriereweges. Er begann als Kameramann für Fernsehen und Kino zu arbeiten. Seine Beziehung zur Standkamera blieb jedoch nie aus, und er wandte sich schließlich wieder der "Fotografie als Mittel zur künstlerischen Forschung" zu.
Seine Serie italienischer Strandpanoramen begann vor dem Hintergrund drastischer politischer Veränderungen in Italien. Massimo begann, seine Landsleute sehr genau zu beobachten. Er schilderte einen "desinfizierten, selbstgefälligeren Blick auf die italienischen Normalitäten" und enthüllte gleichzeitig "die inneren Bedingungen und Störungen der Normalität: ihre kosmetische Fälschung, ihre sexuelle Anspielung, ihre kommodifizierte Freizeit, ihren getäuschten Wohlstand und ihren starren Konformismus". [Whitney Davis, "How to Make Analogies in a Digital Age" im Oktober Magazin, Sommer 2006, Nr.117, S.71-98.] In den letzten 12 Jahren hat er einen neuen Ansatz zur Darstellung der Welt entwickelt, die Apotheose der Herde beleuchtet, die faszinierendsten und greifbarsten Formen der zeitgenössischen Kunst - die Fotografie - zum Ausdruck gebracht und kommentiert. 1995 begann er mit der Beach Series. Er lebt und arbeitet in Lucca, Italien, und in Berlin, Deutschland.
Nina Vogl hat Sportwissenschaften studiert und nebenher schon jede Menge Schreiberfahrung gesammelt – unter anderem bei Zeitjung. Sie ist Redakteurin des digitalen Stadtmagazins Mit Vergnügen München.
1969 geboren in Erlangen, Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei dem weltweit bedeutenden Fotografiekünstler Professor Thomas Ruff. Voit ist ein Magier des Lichts, der seine Großformatkamera mit der Leichtigkeit einer Kleinbildkamera bedient. Seine Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.