Fotograf:innen

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  1. Dominic Nahr

    Dominic Nahr, Jahrgang 1983, wird von der Pariser Fotoagentur Magnum vertreten.

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  2. Chiara Negrello

    Chiara Negrello, geboren 1995, ist Fotografin im italienischen Rovigo.

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  3. Zed Nelson

    Zed Nelson lebt in London. Er teilt seine Arbeit in selbstinitiierten Langzeitprojekten und redaktionelle Aufträge ein. Nelson hat drei monografische Fotografiebücher herausgegeben, welche weltweit ausgestellt wurden. Er bekam zahlreiche Awards, insbesondere den ersten Preis der World Press Photo Competition, den Alfred Eisenstaedt Award und den Visa d’Or. Seine Arbeit wurde in Tate Britain ausgestellt und befindet sich in der dauerhaften Kollektion von dem V&A museum and National Portrait Gallery, London.

    Nelsons bahnbrechendes Projekt „Gun Nation“ wurde von fünf wichtigen, imternationalen Fotografiepreisen ausgezeichnet und als ein gleichnamiges Buch veröffentlicht. Das Projekt ergründet das Pardoxon, warum Amerikas stärkstes symbol der Freiheit gleichzeitig eines der bedeutendsten Killer ist.

    Sein zweites Buch Love Me reflektiert die kulturellen und kommerziellen Kräfte, die eine globale Zwangsvorstellung von Jugend und Schönheit verursachen. Es wurde für den Fotografiepreis „Deutsche Börse“ nominiert und es gab eine internationale Wanderausstellung dazu.

    Nelsons neustes Buch A Portrait of Hackney ist eine Reflektion einer Koexistenz von Schönheit und Hässlichkeit im Stadtteil von London, in dem Nelson aufgewachsen ist, zur Zeit der Veränderung und Gentrifizierung. 

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  4. Peter Neumann

    Peter Neumann, Jahrgang 1949, ist als Fotograf vor allem für seine Aufnahmen von Yachten bekannt und hat sich mit seinem Yacht Photo Service (YPS) in Hamburg selbstständig gemacht. Als Werbeagentur hat der YPS Kunden aus der ganzen Bandbreite der maritimen Industrie.

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  5. Jens Neumann

    Jens Neumann, Jahrgang 1969, erhielt seine Fotografenausbildung am Lette-Verein in Berlin und arbeitet dort seit 1993 als freier Fotograf.

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  6. Gavin Newman

    Gavin Newman, Fotograf, Kameramann und Filmemacher, hat sich auf Unterwasserhöhlen spezialisiert. Höhlenfilmaufnahmen für die legendäre Serie "Planet Earth" der BBC führten zu einem „Award of Excellence“ der Gilde der Fernsehkameramänner.
    Die Arbeit an „Wild China“, einer weiteren BBC-Serie, die sowohl Untergrund- als auch Übertagefilme enthielt, führte zu dem Fernsehäquivalent eines Oscars mit einem EMMY-Preis der Academy of Television Arts & Sciences für die beste Kinematographie in einem naturhistorischen Dokumentarfilm oder einer naturhistorischen Serie.

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  7. Paul Nicklen

    Der Kanadier Paul Nicklen, geboren 1968, zählt zu den führenden Tierfotografen der Welt.

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  8. Holger Nimtz

    Der Fotograf Holger Nimtz, Jahrgang 1972, lebt und arbeitet in Lychen in der Uckermark. In seinen Arbei- ten fokussiert er leidenschaftlich gern auf das Meer. Er mag es, die abstrakten Seiten der Natur aufzuspüren sowie Formen und Farben harmonisch zu kombinieren, wie etwa bei dem Titelbild zu mare No. 161.

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  9. Sohei Nishino

    Sohei Nishino, Jahrgang 1982, ist als Künstler für seine Fotografie und Collagen ­bekannt. Sie werden weltweit ausgestellt, etwa im International Center of Photo­graphy in New York und dem San Francisco ­Museum of Modern Art. 

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  10. Rolf Nobel

    Rolf Nobel, Jahrgang 1950, ist Fotograf der Hamburger Agentur Visum und lehrt Design und Medien an der Fachhochschule Hannover.

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  11. Simon Norfolk

    Simon Norfolk ist Landschaftsfotograf, dessen Arbeit seit über zwanzig Jahren um die Erforschung und Ausdehnung der Bedeutung des Wortes "Schlachtfeld" in all seinen Formen kreist. Er hat in einigen der schlimmsten Kriegsgebiete und Flüchtlingskrisen der Welt fotografiert, ist aber auch zu Hause und fotografiert Supercomputer, die für den Entwurf militärischer Systeme oder den Teststart von Atomraketen eingesetzt werden. Die Schichtung der Zeit in der Landschaft ist eine anhaltende Faszination für ihn. Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet: 2005 gewann er den Discovery Prize in Les Rencontres d'Arles, 2004 den Infinity Prize des International Center of Photography und 2002 den European Publishing Award. Im Jahr 2003 wurde er für den Citibank-Preis, der heute als Preis der Deutschen Börse bekannt ist, in die engere Wahl gezogen, und im Jahr 2013 gewann er die Prix Pictet Commission. Er hat mehrere World Press Photo und Sony World Photography Awards gewonnen. 
    Norfolk hat vier Monographien seiner Arbeit veröffentlicht, darunter Afghanistan: Chronotopia (2002), das in fünf Sprachen übersetzt wurde; For Most Of It I Have No Words (1998) über die Landschaften des Völkermords; und Bleed (2005) über den Krieg in Bosnien. Sein jüngstes Buch heißt Burke + Norfolk; Fotografien aus dem Krieg in Afghanistan. (2011). Er wurde von einem Kritiker als „der führende Dokumentarfotograf unserer Zeit“ bezeichnet. Leidenschaftlich, intelligent und politisch; es gibt niemanden, der in der Fotografie arbeitet, der seine Vision oder seine Klarheit hat. Er läuft derzeit auf einer ziemlich schicken Nummer 44 auf „The 55 Best Photographers of all Time“. In der Geschichte der Welt. Jemals. Auf jeden Fall.

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  12. Joanna Nottebrock

    Über das Design kommt Joanna Nottebrock zur Fotografie und widmet sich 
ab 2007 dem Fotostudium. 2009 hospitiert sie bei der Bildredaktion der Wochenzeitung Die Zeit. Erste Plätze beim Schömberger Fotoherbst, Hapimag-Fotopreis und Digital Reportage Award folgen. Bereits zwei Mal werden ihre Arbeiten auf dem Lumix Festival ausgestellt, außerdem im Kunstverein Wiesbaden und im Rahmen verschiedenster Gemeinschafts- und Wanderausstellungen – 2016 ist ihre Arbeit zum Thema „Flüchtlinge“ auch in der Freelens Galerie (Hamburg) vertreten.
    Sie nimmt an Workshops bei Peter Rigaud, Anders Petersen, und zuletzt bei Antonin Kratochvil (VII) und Moises Saman (Magnum) teil. Nach ihrem Bachelorabschluss 2011 studierte Joanna Nottebrock in der Masterklasse der Hochschule Hannover und erhält für ihre Masterarbeit „Griechenland ist in einem Tunnel, ohne dass man Licht sieht“ ein VG-Bildkunst Stipendium zur Förderung eines von ihr geplanten Projekts in Kuba.
    Ende 2011 wird sie Mitglied der Bildagentur laif. Seit 2012 ist sie selbstständig tätig (z.B. für Kunden wie mare, Stern, Spiegel, Focus, Die Zeit, NZZ, Chrismon, Brigitte, GEO, Le Monde, The New York Times, The New Yorker, Die Bundesregierung…) und wird mit weiteren Auszeichnungen für ihre sensiblen und einfühlsamen Reportagen geehrt. 
    2013, 2015 und 2016 gehören ihre Fotoreportagen bereits zu den zehn ausgezeichneten des Hansel-Mieth-Preises. Aktuell gewann Sie gemeinsam mit der Zeit-Dossier-Autorin Nadine Ahr den zweiten Platz beim Medienpreis - Medizin, Mensch, Technik. 
    Seit 2016 arbeitet sie als Dozentin für Fokus-Pokus Workshops, 2018 an der Intergrated Media & Communication und ist seit 2019 lehrtätig am Fotografiestudiengang der Hochschule Hannover.

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  13. Mikołaj Nowacki

    Mikołaj Nowacki, geboren 1972, lebt als freier Fotograf in Wrocław. Er verfolgt langfristige Foto­projekte über die Beziehungen des Menschen zu seiner natürlichen Umwelt, insbesondere zum Wasser. Darüber hinaus dokumentiert er soziale, kulturelle und wirtschaftliche Themen, unter anderem zivile Unruhen, Menschenrechte und den Klimawandel.

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