John Wehrheim, Jahrgang 1947, lebt als Filmemacher, Autor und Fotograf auf Kaua’i.
Martin Weinhold, geboren 1971 in Meißen, aufgewachsen in Ostberlin, lebt und arbeitet als selbständiger Fotograf in Berlin, Hamburg und Toronto. Seit 2002 ist er Dozent für visuelle Kommunikation in Deutschland und Kanada. Für viele Jahre stand er hinter der Fernsehkamera, war Kameramann für Studioproduktionen von SAT.1 / Pro 7, fuhr mit dem Ü-Wagen quer durch Deutschland oder reiste für Berichte aus der zerfallenden Sowjetunion in den 90er Jahren nach Moskau. Studiert hat er an der Berliner Universität der Künste; ein Diplom in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation war 2001 der Abschluß einer sechjährigen Studienzeit, die thematisch von Leni Riefenstahls Propagandafilmen, über Wahlkampfstrategien, Werbung für den Fairen Handel, bis zur Darstellung von Individualität in der Portraitfotografie führte. Letzteres wurde Weinholds Thema für mehr als 200 Seiten Diplomarbeit und zum bestimmenden Sujet seiner Fotografie. Seitdem läßt ihn die Leidenschaft für das Portrait im sozialdokumentarischen Kontext nicht mehr los.
Freie Projekte fanden zunächst in Berlin statt, bis ein ganzes Land zum Stoff seiner fotografischen Arbeit wurde: Seit 2006 bestimmt die Dokumentation WorkSpace Canada maßgeblich Weinholds Leben und Schaffen. Über zwölf Jahre lang beschreibt er bereits Menschen und deren Arbeitswelt in allen kanadischen Provinzen, verbringt dort dafür oft mehrere Monate.
Maurice Weiss, Jahrgang 1964, lebt in Berlin. Er ist Fotograf der Agentur Ostkreuz.
Fabian Weiss, Jahrgang 1986, ist freier Fotograf, Kameramann und visueller Geschichtenerzähler. Er arbeitet neben seiner Lehrtätigkeit in Hamburg vorwiegend im Baltikum, in Osteuropa und weiter östlich. Seine fotografische Arbeit umkreist oft Themen der Jugend und Leben im Umbruch. Er ist Mitglied der Bildagentur Laif und des Vereins Froh!, der innovative journalistische Projekte im Bereich des partizipativen Journalismus entwickelt.
Ann Weitz, Jahrgang 1950, hat ein Fotostudium in Düsseldorf absolviert und arbeitet dort als freie Fotografin.
Josh Westrich, Diplom-Designer ist mehrfach ausgezeichneter Fotograf. Er hat zahlreiche Arbeiten in Zeitschriften, Magazinen und Büchern publiziert. Seine Leidenschaft gilt der Fotografie von Blüten, die er vor hellem Hintergrund auf einzigartige Weise zum Leuchten bringt.
James Whitlow Delano zog es immer wieder nach Asien, heute lebt er in Tokio. Seine Fotos wurden mit dem Alfred Eisenstadt Award, dem Leica Oskar Barnack, Picture of the Year International Award sowie von Photo District News und anderen ausgezeichnet.
Seine Arbeiten erschienen unter anderen in mare, New York Times Magazine, National Geographic Books, GEO, Newsweek, Mother Jones, Time Asia, Internazionale, Le Monde 2, Vanity Fair Italia.
2015 startete er den Instagram Feed EverydayClimateChange (ECC), auf dem Fotografen den Klimawandel weltweit dokumentieren.
Kai Wiedenhöfer wurde 1966 in Schwenningen geboren. Er studierte Fotojournalismus an der Folkwangschule in Essen und Arabisch in Damaskus. Im Mittleren Osten arbeitet er seit 1989. Für seine Arbeit hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter mehrere World Press Awards, die Leica Medal of Excellence und den W. Eugene Smith Grant in Humanistic Photography. Kai Wiedenhöfer publizierte mehrere Bücher und lebt in Berlin.
Marcus Wildelau,1972 in Lübeck geboren, Fotograf und Filmemacher. In seinen Arbeiten geht es oft um Heimat, Wahrnehmung von Wirklichkeit und die Ästhetik des Verborgenen. Er nutzt gern analoge Fotografie im Groß- und Mittelformat.
Jan Windszus, geboren 1976, studierte Fotografie an der HAWK Hildesheim, an der er heute selbst unterrichtet. Seit 2005 lebt und arbeitet Windszus als freier Fotograf in Berlin, er veröffentlicht Porträts und Reportagen in zahlreichen Magazinen und Publikationen.
Vanessa Winshipm geboren 1960 in Großbritannien hat einen BA in Film, Video und Fotografie vom Polytechnic of Central London, UK.
Sie lebte und arbeitete mehrere Jahre in der Türkei und angrenzenden Ländern, in Großbritannien und den USA. Sie unterrichtete eine Reihe von Workshops und wurde zu mehreren Künstlerresidenzen eingeladen.
Ihre Arbeiten wurden landesweit und international ausgestellt, zuletzt 2018 in der Barbican Art Gallery in London. Im Jahr 2014 zeigte sie ihre Arbeiten bei der Fundacion Mapfre, Madrid, Spanien. Im Jahr 2011 erhielt sie den Prix Henri Cartier-Bresson, und nutzte diesen für ihre Arbeit in den USA, aus dem das Buch und die gleichnamige Ausstellung “shes dances on Jackson” entstanden.
Sie ist Autorin von fünf Monographien: And Time Folds (MACK), Vanessa Winship (MAPFRE), she dances on Jackson (MACK), Sweet Nothings (Foto8), Images En Manœuvres (Foto8), und Schwarzes Meer (mare).
Zu ihren weiteren Auszeichnungen gehören der Preis Sony I'iris d'or World Photographer of the Year, der National Portrait Gallery Godfrey Argent Preis und zwei World Press Photo Awards.
Sie ist Mitglied von Agence und Galerie VU.
Für Vanessa ist die Fotografie ein Prozess der Alphabetisierung, eine Reise des Verstehens. Ihre Arbeit untersucht die fragile Natur unserer Landschaft und Gesellschaft, wie die Erinnerung unsere kollektive und individuelle Psyche prägt.
Der hohe Norden hat es Severin Wohlleben angetan. Als Fotograf reist er immer wieder nach Skandinavien und kommt mit spannenden Bildern zurück. Mit Fotografien von außergewöhnlichen Menschen mit ganz besonderen Geschichten. Mit Aufnahmen von rauer Natur und wunderschönen Landschaften.
Da begleitet Wohlleben schon mal eine Hundeschlittenfahrerin auf dem längsten Rennen Europas und schläft tagelang nur wenige Stunden oder schwimmt im eiskalten Atlantik um Surfer auf den Lofoten zu fotografieren.
Gebürtig kommt der 1987 geborene Fotograf aus Bayern, hat schon selbst länger in Norwegen gelebt und beherrscht die Sprache fließend.
Seine Fotografien lassen einem den Nordwind um die Nase wehen und seine Landschaftsaufnahmen wirken ehrfürchtig und doch persönlich wie Portraits. Dabei gelingt es Severin Wohlleben Portraits, Situationen und Landschaften zu spannenden Reportagen zu kombinieren. Severin Wohlleben entscheidet sich bewusst dazu manche Geschichten in Schwarz Weiß zu fotografieren und bringt so einen ungewöhnlichen und interessanten Blick zum Beispiel auf das viel fotografierte Mallorca.
Heinz Wohner, geboren 1957, studierte Fotografie an der FH Dortmund bis 1983. Er arbeitet als Reise- und Landschaftsfotograf. Seine Fotos wurden u.a. in Geo, mare , Merian, Mercedes-Magazin veröffentlicht. Heinz Wohner wird vertreten durch die Bildagentur Look.
Zu Heinz Wohners besonderem Schwerpunkt gehört die aus der Frühzeit Fotografie stammende Technik der Handcolorierung von Schwarz-Weiß-Fotografien. Es entstehen Arbeiten, die eine sehr persönliche Interpretation des Gesehenen darstellen, und den Betrachter zu einer intensiveren Beschäftigung mit den Bildern einladen, einem "zweiten Blick".
Zum Einsatz kommt die Handcolorierung in erster Linie bei Wohners bevorzugtem Arbeitsgebiet, den literarischen Reisen. Die auf Reisen an Romanschauplätze entstandenen Fotografien übersetzen Literatur in Bilder.
Die amerikanische Fotografdin Rosamond Wolff Purcell, geboren geboren 1942, ist bekannt für ihre Arbeiten, die Themen der Naturgeschichte, Naturwissenschaften und Biologie untersuchen.
Paolo Woods, Jahrgang 1970, Fotograf, wird von der Agentur Institute vertreten.