Joanna Nottebrock

Über das Design kommt Joanna Nottebrock zur Fotografie und widmet sich 
ab 2007 dem Fotostudium. 2009 hospitiert sie bei der Bildredaktion der Wochenzeitung Die Zeit. Erste Plätze beim Schömberger Fotoherbst, Hapimag-Fotopreis und Digital Reportage Award folgen. Bereits zwei Mal werden ihre Arbeiten auf dem Lumix Festival ausgestellt, außerdem im Kunstverein Wiesbaden und im Rahmen verschiedenster Gemeinschafts- und Wanderausstellungen – 2016 ist ihre Arbeit zum Thema „Flüchtlinge“ auch in der Freelens Galerie (Hamburg) vertreten.
Sie nimmt an Workshops bei Peter Rigaud, Anders Petersen, und zuletzt bei Antonin Kratochvil (VII) und Moises Saman (Magnum) teil. Nach ihrem Bachelorabschluss 2011 studierte Joanna Nottebrock in der Masterklasse der Hochschule Hannover und erhält für ihre Masterarbeit „Griechenland ist in einem Tunnel, ohne dass man Licht sieht“ ein VG-Bildkunst Stipendium zur Förderung eines von ihr geplanten Projekts in Kuba.
Ende 2011 wird sie Mitglied der Bildagentur laif. Seit 2012 ist sie selbstständig tätig (z.B. für Kunden wie mare, Stern, Spiegel, Focus, Die Zeit, NZZ, Chrismon, Brigitte, GEO, Le Monde, The New York Times, The New Yorker, Die Bundesregierung…) und wird mit weiteren Auszeichnungen für ihre sensiblen und einfühlsamen Reportagen geehrt. 
2013, 2015 und 2016 gehören ihre Fotoreportagen bereits zu den zehn ausgezeichneten des Hansel-Mieth-Preises. Aktuell gewann Sie gemeinsam mit der Zeit-Dossier-Autorin Nadine Ahr den zweiten Platz beim Medienpreis - Medizin, Mensch, Technik. 
Seit 2016 arbeitet sie als Dozentin für Fokus-Pokus Workshops, 2018 an der Intergrated Media & Communication und ist seit 2019 lehrtätig am Fotografiestudiengang der Hochschule Hannover.