Ina Knobloch, promovierte Botanikerin, lebt als Filmproduzentin und freie Autorin in Frankfurt am Main. In den letzten 20 Jahren hat sie zahlreiche Reisen zur Kokosinsel unternommen und Dokumentarfilme für das ZDF und arte produziert. Daneben veröffentlichte sie Beiträge zu verschiedenen Themen in GEO, stern, Kosmos und der FAZ.
Wolfgang Köberer wurde 1949 im Binnenland geboren, fühlte aber von klein an eine merkwürdige Affinität zu Schiffen und dem Meer. Nach dem Abitur lebte er längere Zeit in den USA und arbeitete im schwarzen Ghetto in Philadelphia. Seitdem hat er den größten Teil seines Lebens als Strafverteidiger verbracht. Nebenher beschäftigte er sich mit der Geschichte der Navigation; daraus entstanden mehrere Artikel (u.a. zur Frage. wo Kolumbus in der Karibik zuerst landete), eine Bibliographie zur Geschichte der Navigation in deutscher Sprache und die Faksimile-Ausgabe des von ihm entdeckten ältesten deutschen Navigationshandbuchs von 1578. Im Jahr 2012 wurde er zum Assozierten Mitglied der Academia de Marinha, des wissenschaftlichen Instituts der portugiesischen Marine, gewählt. Und seitdem er nicht mehr so viel in seinem Beruf arbeitet, segelt er mehr.
Sabine Kobes, Jahrgang 1960, ist Textchefin der Illustrierten Gala in Hamburg.
Erwin Koch, Jahrgang 1956, lebt in der Zentralschweiz und schreibt Hörspiele, Romane und Reportagen.
Angela Köckritz, geboren 1977 in München, studierte Politische Wissenschaften, Sinologie und Kunstgeschichte in Berlin, München und Taiwan. Sie volontierte bei der Süddeutschen Zeitung und arbeitete seit 2007 für Die Zeit als internationale Reporterin und Redakteurin. Von 2011 bis 2014 war sie deren China Korrespondentin, von 2017 bis 2020 berichtete sie mit Sitz in Dakar, Senegal, vom afrikanischen Kontinent. Sie hat ein Buch namens Wolkenläufer geschrieben, wurde mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet. Und arbeitet derzeit als freie Journalistin und Autorin in Berlin.
Michael Koglin, Jahrgang 1955, ist Journalist und Schriftsteller. Er lebt in Hamburg.
Alexander Kohlmann studierte Medienwissenschaft, Geschichte und Theaterregie in Berlin und Hamburg. Seit seinem Magister-Abschluss arbeitet er als Kulturjournalist und Dramaturg unter anderem für das Deutschlandradio Kultur, den Deutschlandfunk und die Zeitschrift "Theater Heute".
Michał Kokot, Jahrgang 1981, ist Redakteur im Auslandsressort der „Gazeta Wyborcza“ in Wrocław, Polen. Er schreibt vor allem über Ost- und Südeuropa.
Uwe Kolbe ist einer der wichtigsten deutschsprachigen Lyriker der Gegenwart. Geboren 1957 in Ostberlin, übersiedelte er 1988 nach Hamburg, wo er heute, nach Jahren in Tübingen und Berlin, wieder lebt. Seit 2007 war er mehrfach als „poet in residence“ in den USA. Für seine Arbeit wurde er u.a. mit dem Stipendium der Villa Massimo, dem Hölderlin-Preis, dem Preis der Literaturhäuser und zuletzt 2012 mit dem Heinrich-Mann Preis und dem Lyrikpreis Meran ausgezeichnet.
Stefan Koldehoff, 1967 an den Ufern der Wupper geboren, lebt in Köln.
Martin Kolek, geboren 1966, arbeitet als Musik- und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut in Paderborn.
Hans W. Korfmann, geboren 1956 in Bochum, ist seit 1998 Herausgeber des Berliner Stadtteilmagazins Kreuzberger Chronik. Er schrieb für die FAZ, die Frankfurter Rundschau und die ZEIT, bevor er 2006 mit einer Geschichte über James Cook bei mare auftauchte. Seitdem hat er die dichtenden Seefahrer Nikos Kavvadias und Blaise Cendrars porträtiert, sieben Biographien über den „Wüstenkönig“ Ferdinand de Lesseps gelesen, über Papageien auf See und den Zirkusdirektors Sarrasani recherchiert, der mit seinen Löwen den Atlantik überquerte. Er war fasziniert von der berühmtesten Puffmutter der Ägäis, der Madame Hortense aus dem Roman Alexis Sorbas, sowie vom sagenumwobenen B. Traven, Autor eines Bestsellers, der in einer Zeitschrift der Meere nicht unerwähnt bleiben darf: Das Totenschiff.
Wolfgang Korn, Jahrgang 1958, studierte Geschichte und Politische Wissenschaft. Er arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Umwelt und Archäologie in Hannover.
Peter Korneffel ist in Münster in Westfalen geboren. Er ist gelernter Medienpädadoge und Kabarettist, ausgebildet in Schauspiel, Regie und Text. Er arbeitete zunächst als Jugendzentrumsleiter im Ruhrgebiet und tourte dann mehrere Jahre als politischer Solokabarettist vornehmlich durch Nordrhein-Westfalen und Berlin. 1993 bereiste er erstmals Ecuador und ging im Folgejahr als Journalist und freier Korrespondent verschiedener deutscher Medien nach Südamerika.
Er arbeitet seither als Auslandsreporter, als Reisebuchautor, als Leiter von ZEIT Leserreisen, als Vortragender, als Fernsehkritiker und Kurator.
Nach vierzehn Jahren mit Auslandsbüros in Ecuador, Kolumbien und Spanien wechselte Peter Korneffel 2008 nach Berlin. Von seinem Büro in Kreuzberg aus reist er nun weltweit zu Reportagen oder taucht ein in die Kulturgeschichte Berlins. In der Hauptstadt schreibt er den Kultur- und Szeneführer über die "Biermanufakturen in Berlin" und das Doppelportrait "Die Humboldts in Berlin".