Liebe Leserin, lieber Leser,
Tahiti gehört zu den raren Orten auf der Welt, die schon allein durch den Klang ihres Namens vor dem geistigen Auge Bilder entstehen lassen - von einem tropischen Eiland, einer Insel der Liebe. Seit europäische Entdecker im 18.Jahrhundert die Kunde von dem polynesischen Paradies überbrachten, zählt Tahiti zu den wirksamsten Erregern des Fernwehs. Als besonders anfällig haben sich Dichter und Denker erwiesen, die in der Südsee ein sonniges, ja sinnliches Utopia zu finden hofften. Über diese und viele andere meeresnahe Themen lesen Sie in mare No. 42.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Nikolaus Gelpke
Abkürzung mit Tücken: Die Lotsen auf der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt leisten Maßarbeit
Ihre Languste dürfen sich Gäste im Vivarium selbst aussuchen. Nur bei der Bouillabaisse, da redet dem Koch keiner rein
Schönheit kommt von innen. Der Hintersinn dieser alten Volksweisheit ist nur Radiologen wirklich gewahr
Auf Tahiti ist das Meer kein Gegner. Wasser ist doch nur eine flüssige Schwester der Luft! Und Kinder sind wie Fische
Tahiti behauptet sich, wie alle Mythen, tapfer gegen die Wahrheiten der Wirklichkeit. Ein Paradies ist ein Paradies ist ein Paradies
Robert Wan lebt die polynesische Version der Tellerwäschersaga: vom Erdnussknacker zum Perlenfarmer und Inselpatriarchen
Reisender, kommst du an einen Parkplatz mit Meerblick, stehen die Roulottes schon da – Tahitis rollende Schnellkochbuden
Gauguin sprengt Fesseln, Melville landet im Knast, Brando verliebt sich, Matisse taucht ab. Aussteiger und ihre Geschichten
Drei Abenteurer aus Kalifornien bauen sich über den seichten Wassern Mooreas ein neues Leben auf. Der Karrieretipp
Der Sergent, Pionier der Atomtests auf Moruroa, soll zurück in die Etappe. Tahiti verlassen? Lieber fängt er ein viertes Leben an
Europa wird 1774 neu entdeckt. Captain Cook bringt einen „Wilden“ aus Tahiti mit, der das wundersame London erforscht
Was ist der Magnet des fernen Polynesiens? Die Vorstellung, dass Frauen dort mit ihren Reizen nie geizen. Eine Momentaufnahme
Kapitän Georgi Grigorjew befehligte das geheimste Schiff der Sowjetmarine – eine schwimmende Satellitenschüssel
Das „Buch der Wale“ präsentiert dem staunenden Leser anno 1585 allerhand Sprühfische, Seeböcke und Sirenen