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mare No. 34

Erscheinungsdatum: 01.09.02
ISBN: 978-3-936543-24-7
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Produktdetails

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Meere erscheinen unergründlich. Im Durchschnitt sind sie beinahe 4000 Meter tief. Doch mitten im Indischen Ozean befindet sich die Saya-de-Malha-Bank, eine Untiefe, die bis auf neun Meter unter die Wasseroberfläche reicht. Dort will ein Mann eine Insel bauen. Vielmehr: Er lässt eine Insel wachsen. Denn Wolf Hilbertz entwickelte in den letzten 20 Jahren eine bahnbrechende Idee. Allein aus Meerwasser und regenerativer Energie erschafft er künstliche Riffe. Seine Insel inmitten internationaler Gewässer soll einmal eine riesige Stadt, ein unabhängiger Staat sein. Ökonomisch unabhängig, ökologisch vorbildlich. Wir waren von Hilbertz' Idee so fasziniert, dass wir sein visionäres Projekt nicht nur in diesem Heft vorstel­len, sondern uns auch dafür einsetzten, dass er eine Finanzierung für die Vorarbeiten erhielt. Vermittelt von mare, unterstützt die Lighthouse Foundation in Hamburg die Expedition von Hilbertz nach Saya.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Nikolaus Gelpke

Politik

Im Paradies der Pioniere

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Im Seelager Artek, einer Säule sowjetischer Erziehung am Schwarzen Meer, singen Kinder wieder die alten Lieder

Kultur

Schönheit muss leiden

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Wer sich nach einer schlanken Taille sehnt, der nehme Walbarten: die atemraubende Geschichte des Korsetts

Kombüse

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Das Restaurant im Keller des New Yorker Hauptbahnhofs verwöhnt seine rastlose Kundschaft mit Hummerkeksen

Pitcairn

25°04' Süd, 130°06' West - Folge 34

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Schwerpunkt

Perlenkinder

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Die Sklaverei ist abgeschafft? Nicht auf Sumatra. Dort kaufen die Fischer Kinder für die Arbeit auf Pfahlinseln

Insel auf Reisen

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Inseln ohne Ufer

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Wellenreiten für die Wissenschaft

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Wer vor Katastrophen warnen will, muss sie aushalten können – wie die Messbojen der US-Wetterbehörde

Die Festplatte

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Mit einer Kanoneninsel aus dem Zweiten Weltkrieg lässt sich Staat machen. Eine Audienz beim Fürsten von Sealand

Invasion der Insulaner

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Reiselustige Fauna besiedelt den Müll im Meer. Sie driftet und stiftet, wo sie nicht hingehört, allerhand Unheil an

Essay

Hoffnungsort und Glückswinkel

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Warum ersinnt der Mensch künstliche Inseln? Sie sind ideal als Baugrund für Utopien

Schwerpunkt

Bau ohne Grund

Bau ohne Grund

Ein Hausboot, zum Beispiel. Wenn man denn wollte, könnte man aus jedem Umzug eine Kreuzfahrt machen

Arche Saya

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Ein Architekt legt mitten im Indischen Ozean den Grundstein für eine Insel. Das Baumaterial liefert das Wasser

In aussichtsreicher Lage

In aussichtsreicher Lage

Wohin mit der Weltbevölkerung, wenn sie wächst und wächst? Unter Visionären war die künstliche Insel en vogue

Im Kielwasser

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Das Beste zum Schluss

Leben

Die Küste der Fotografen

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Warum pilgern Besitzer von Großformatkameras nach Kalifornien? Weil ihr Vorbild Edward Weston es tat

La dame d’océan

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Die Fotografin Anita Conti verbrachte ihr ganzes Leben auf Fischkuttern. Die Biografie einer Draufgängerin