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mare No. 64

Erscheinungsdatum: 04.10.07
ISBN: 978-3-936543-54-4
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Produktdetails

Liebe Leserin, lieber Leser,

Für mare besuchten Fotograf Francesco Zizola und Autor Erwin Koch das Urlaubsparadies der Malediven. Sie schildern eindrucksvoll, dass die Idylle uns nur vorgegaukelt wird. Denn auf den Nachbarinseln der Hotelrefugien herrschen Staatsterror und Folter. Zur Erholung werde ich dort sicherlich nicht hinfahren. Und zur Einschätzung von Ferienzielen hilft vielleicht ein Blick auf www.amnesty.de eher als der in den Reiseführer.
Der vierte mare-Bildband ist fertig, und wir zeigen Ihnen in diesem Heft daraus die ersten Impressionen. Die englische Fotografin Vanessa Winship porträtierte für mare über Jahre hinweg das Schwarze Meer und die Bewohner seiner Küsten. Ihre Schwarz-Weiß-Aufnahmen von der „Schönheit auf den zweiten Blick" gehören zum Beeindruckendsten, was ich in den letzten Jahren gesehen habe.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Nikolaus Gelpke

Politik

Malediven I: Schatten im Paradies

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Für die Touristen sind die Malediven Sonne, Sand und Freiheit. Für die Einheimischen aber ist es ein Staat, der seine Bürger unterdrückt, terrorisiert, foltert

Malediven II: „Wenn man von Folter weiss …“

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Tourismus und Politik: Fragen an amnesty international

Luxusliner inkognito

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Auf keinen Fall darf die „Bremen“ Kriegsbeute werden. Also lässt der Kapitän 1939 Tarnfarbe streichen und beginnt ein riskantes Versteckspiel auf hoher See

Kapitän in Ketten

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Das ukrainische Segelschulschiff „Druschba“ ist ein Symbol seiner Heimat: Es steckt seit fünf Jahren fest

Essay

Gebt der Meerespolitik ein Gesicht

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Die deutsche Politik zum Schutz der Ozeane wird gern als ganzheitlich propagiert. Die Realität sieht anders aus

Leben

Die Mutter aller Meere

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Die Küsten des Schwarzen Meeres werden neu entdeckt. Eine Vorschau auf den neuen mare-Bildband

Plattenbau für Millionäre

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Dänemark produziert die wohl teuerste Fischplatte der Welt, aus acht Kilogramm Silber in 600 Stunden geschmiedet

Spaceshuttle nach Spiekeroog

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Wie bekommt man die Post fixer zu den Friesischen Inseln? Ein deutscher Ingenieur wollte sie per Rakete schicken

Kombüse

Die Bohne der Matrosen

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An den Stränden der Normandie wächst ein besonderes Kraut: Es ist salziger als das Meer und pikant wie sein Vetter an Land, dem es den Namen verdankt – Seespargel

Wirtschaft

Mafia: Späte Rebellion

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Seit Jahrzehnten regieren Mafia und Gewerkschaften den Hafen von New York. Doch jetzt regt sich Widerstand

Narbengesicht und Teflon-Don

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Die Geschichte der Mafia in Amerika handelt von Messerstechereien auf der Straße und Mordenim Friseursalon. Die Geschäftsfelder der Verbrecher waren so vielseitig wie ihre Spitznamen

Dicke Luft im Hafen

Dicke Luft im Hafen

Große Pötte verbrennen Schweröl. Unter den Abgasen leiden besonders die Hafenstädte. Die Alternative: Während ihrer Liegezeit bekommen Schiffe Energie aus der Steckdose

Hier spricht der Kapitän

Kapitän Curt Klews, MS „Göttingen“

Kapitän Curt Klews, MS „Göttingen“

Wer erzählt die besten Geschichten vom Meer? Menschen, die den Ozean erlebt haben.

Kultur

Am Ende der Lebensfahrt

Am Ende der Lebensfahrt

Warum malte Arnold Böcklin seine „Toteninsel“ gleich in fünf Versionen? Weil es der illustren Kundschaft so gut gefiel – und weil ihn das Sujet nicht wieder losließ

Der Stoff, aus dem die Träume sind

Der Stoff, aus dem die Träume sind

Sage niemand, das Hawaii-Hemd sei ein einfaches Kleidungsstück. Es ist vielmehr ein kunterbuntes Statement, das auf allen Bedeutungsebenen interpretiert werden muss

Wissenschaft

Amundsen: Der Getriebene

Amundsen: Der Getriebene

Roald Amundsen unternahm wagemutige Reisen zu den eisigen Gefilden der Pole – nicht auf der Suche nach Erkenntnis, sondern wegen seiner Sucht nach Ruhm

Sinn im Sand

Sinn im Sand

Die Natur schenkt uns bisweilen Ansichten, die wir nicht für das Werk des Zufalls halten wollen. Hier am Tropenstrand war jedenfalls ein winziger Krebs sehr fleißig