Liebe Leserin, lieber Leser,
mare bietet Ihnen in dieser Ausgabe die ersten Bilder vom Innern einer legendären Pilgerstätte, die für Pressefotografen bisher tabu war: die Royal Yacht Squadron in Cowes auf der britischen Isle of Wight. Der traditionsreichste Segelclub der Welt verfügt über einen Bootsanleger exklusiv für die königliche Familie, und an der Wand hängt eine Ehrentafel für die Gewinner aller Trophäen, die der Club jemals vergeben hat, darunter auch Kaiser Wilhelm II. mit seiner Yacht „Meteor". Nach vielen Vorgesprächen wurden die mare-Reporter Olaf Kanter und Axel Martens in die Gemächer vorgelassen - unter zwei Auflagen: Sie mussten sich bei ihrer Arbeit immer dann in Luft auflösen, wenn ein Mitglied der exklusiven Vereinigung die traditionsreiche Burg betrat. Und das Silber durfte nicht abgelichtet werden, dieses mare-Heft sollte kein Katalog für Einbrecher werden.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Nikolaus Gelpke
Gier nach Shrimps bedroht die Meereswälder von Ecuador und die Familien, die von ihnen leben
An der Küste Floridas führen junge Frauen das Märchen von der Meerjungfrau auf – unter Wasser
Im französischen Saint-Jean-de-Luz, am Atlantik kurz vor der spanischen Grenze, lockt ein kleines Fischrestaurant mit illustrer Geschichte in die Markthalle
Im irischen Cork wurde der Segelsport erfunden, im englischen Cowes wird seine Tradition bewahrt
Bei Rückenwind sind Krebsscheren-Segel kaum zu übertreffen. Die Bootsbauer in Bali wissen das schon lange
Eine mare-Meinungsumfrage zeigt, was Segler und Seglerinnen wirklich voneinander denken
Die Falkland-Inseln sind der Schiffsfriedhof des Südatlantiks. Früher dienten die Wracks als Lager, heute als Fotomotiv
Lyonel Feininger malte in seinem Leben immer wieder Segelschiffe. Sein Sohn beschreibt, wie es dazu kam
Nicht der Erfinder des Rades hat die Menschheit vorangebracht, sondern der des Segels
Segel können nicht nur Schiffe antreiben, sondern auch Raumfahrzeuge. Die Nasa ist bereits bei der Planung
Wer reich und prominent ist oder eins von beidem, braucht für sein Image eine Segelyacht
Der Künstler Steve Dilworth lebt auf den Hebriden. Er arbeitet mit den Materialien, die ihm das Meer anbietet
Öl glättet die Wellen. Das wissen auch die Mikroorganismen, die sich vor gefährlichen Brechern schützen müssen
Auf den illegalen Mülldeponien in der Bucht von Tokio haben sich vielerlei Lebewesen angesiedelt