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mare No. 18

Erscheinungsdatum: 01.02.00
ISBN: 978-3-936543-08-7
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Produktdetails

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Stadt lag mir zu Füßen. Wenn ich frühmorgens auf das Flachdach meiner Herberge kletterte, konnte ich - bäuchlings und mit steifem Nacken - die Weite der Stadtlandschaft und den tiefen Einblick in die Gassen und Kanäle genießen. Mittags dann ging es in die Gassen, mal im Touristenstrom, mal auf stillen Wegen. So entdeckten wir Jugendlichen unser Venedig. Nur eines blieb uns verborgen: das Arsenal, einer der größten Gebäu­dekomplexe des Abendlandes, in der frühen Neuzeit jedenfalls. Das militärische Zentrum des Mittelmeers, ein Gewirr von Magazinen, Werften und Ver­wal­tungstrakten - 500 Jahre lang war das Arsenal eine Verbotene Stadt, und weite Teile sind es bis heute geblieben. Jetzt erhielten Reporter Andreas Becker und Fotograf Robert Voit die Genehmigung für eine wochenlange Spurensuche.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Nikolaus Gelpke

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Kultur

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Einmal im Jahr feiern die Iren ihre Muschel, die so gut zum Bier passt: auf dem Austernfestival von Clarenbridge

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Schauplatz Hamburger Hafen: ein aufgegebenes Schiff und eine Crew, die blieb, um ihre Heuer zu erstreiten

Pitcairn

25°04' Süd, 130°06' West - Folge 18

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Schwerpunkt

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Essay

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Schwerpunkt

Wie die Ratten Venedig retten

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Das Atmen der Lagune

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Umweltschutz, wirtschaftliche Interessen und der Schutz vor dem Hochwasser blockieren sich gegenseitig

„Nichts ist hier natürlich“

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Bürgermeister Massimo Cacciari über unsicheren Boden, die Postmoderne und seinen „Archipel Europa“

Fremde Stadt, vertraute Stadt

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Sehnsucht nach dem schönen Tod

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Der Canal Grande ist ein Fluchtpunkt der Lebensmüden. Aber es ist nicht leicht, sich dort zu ersäufen

Im Kielwasser

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Das Beste zum Schluss

Leben

Ostseensucht

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Auf der Fähre von Kiel nach Litauen spielen nachts zwei Musiker für Touristen, Neureiche und Zivilisationsmüde

Kombüse

Mehr Rum als Regen

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Im karibischen Hinterhof kommt der Fisch nicht einfach aus dem Meer, sondern frisch aus Paris

Leben

Die Zauber-Segler

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Dauen, die schnellen Lastenschiffe an den Küsten Kenias, fahren mit Inspiration und Magie