Liebe Leserin, lieber Leser,
2008 wurde zum ersten Mal auf den Malediven demokratisch ein Präsident gewählt, Mohamed Nasheed. Dreieinhalb Jahre später, im Frühjahr 2012, tauchte ich mit Mantas um die Wette. Aber schon nach einer Woche endete mein unschuldiges Inselglück. Von einem Tag auf den anderen wich das Lächeln aus den Gesichtern der Einheimischen, und mit finsteren Augen berichteten sie über den Putsch, der sich gerade ereignete. Nasheed musste unter größtem Druck zurücktreten und wurde unter Arrest gestellt. Dem alten Regime waren unter anderem seine Pläne, auch die reichen Clans zu besteuern, zu weit gegangen. Seit mehr als einem Jahr nun ist die junge Demokratie ausgesetzt. Die Menschen im Land aber versichern, dass der Keim der Freiheit nicht mehr vergessen wird. In der vorliegenden Ausgabe führt der bangladeschische Menschenrechtsaktivist Shahidul Alam ein Gespräch mit Mohamed Nasheed – über die politische Zukunft der Malediven und über die Entwicklung der benachbarten Küstenregion am Indischen Ozean.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Nikolaus Gelpke
In den 1970ern genossen an den Stränden von Rhodos junge schöne Griechen ein fröhliches Treiben. Sie beglückten urlaubende Mädchen aus den kühleren Regionen Europas mit Flirts und amourösen Abenteuern.
Mohamed Nasheed, erster frei gewählter Präsident der Malediven, wurde vor fünf Jahren von einer einflussreichen Oligarchenclique aus dem Amt gedrängt. Seither kämpft der Meereswissenschaftler und Menschenrechtler um die dortige Demokratie.
Sie waren die ersten Kriegsreporter, und sie verfassten den ersten Menschenrechtsbericht der Geschichte. Ganz nebenbei schufen die spanischen Chronisten an Bord der Schiffe der Eroberer Lateinamerikas eine bis heute gängige Erzählform
Das schädliche Handeln des Menschen in den Weltmeeren ist spürbarer als je zuvor. Es wird höchste Zeit, das Richtige zu tun
Wildpferde sind die einzigen Bewohner von Sable Island, einer einsamen, kleinen Insel im kalten Nordatlantik vor Neufundland. Sie leben hier schon seit Jahrhunderten
Jedes Jahr im Sommer steht Cuxhaven Kopf. Dann startet hier das Duhner Wattrennen, das einzige Pferderennen auf Meeresboden. Eine skurrile Veranstaltung, deren Teilnehmer mit Leidenschaft, aber nicht ohne Humor um Ehre und Preisgelder kämpfen
Eine spektakuläre Veranstaltung mit einer fragwürdigen Tradition: Die Diving Horses an der Strandpromenade von Atlantic City in New Jersey scheiden die Geister seit mehr als 100 Jahren
Laue Brisen sind Seglern lästig, aber Flauten können ihnen zum Alptraum werden. Die windlosen Rossbreiten sind Gegenstück und Nachbarn zu den voranbringenden Passaten. Die Frage, woher ihr seltsamer Name rührt, ist ein amüsanter Streit unter Seefahrern
Wer Abalonen zum Dinner will, muss tauchen. Und darf gefährliche Meeresbewohner mit markanten Rückenflossen nicht fürchten
Das „Grand Hotel Heiligendamm“ an Mecklenburgs Küste gehört zu Deutschlands feinsten Urlaubsadressen. Wie es sich für wahre Grandezza gehört, ist seine Geschichte wechselvoll und schicksalhaft.
Zum wiederholten Mal verspürte unser Kolumnist Maik Brandenburg ein gutes Gefühl an Bord eines Schiffes, was andererseits aber Phantasmagorien über sein dermaleinstiges Freizeitvergnügen als Rentner erregte
Das „Friesenlied“ ist der bekannteste Schlager an der deutschen Nord- und Ostseeküste. Seine Entstehung spielt aber tief im Binnenland
Wie besessen malte Eugène Boudin seit der Mitte des 19. Jahrhunderts die Strände seiner Heimat Normandie. Seine Bilder sind nicht allein Landschafts-, sondern ebenso sehr Gesellschaftsporträts
Die Ureinwohner der trockenen Kanareninsel El Hierro wussten einen klug erdachten Weg, das Wasser der Passatwolken zu ernten