Liebe Leserin, lieber Leser,
stellen Sie sich vor, dass Sie aus eigener Kraft Ihr Leben nicht mehr retten können. Wenn Menschen auf hoher See zum Funkgerät greifen, um SOS zu senden, dann sind sie quälend allein. Und unweigerlich stellen sich die Fragen: Hört mich jemand? Kann jemand helfen? Und schnell? Dann beginnt die lange Zeit des Wartens und Kämpfens. Das Meer wird zum Feind. Und stellen Sie sich Ihr Glück vor, wenn dann ein Schiff am Horizont erscheint. Aus dem Nichts, durch den Sturm, nur um Sie aus der Not zu befreien. Die Geschichte des Seenotrufs SOS handelt von Einzelschicksalen, von Leid, Angst und Heldentum.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Nikolaus Gelpke
Hongkong braucht Land. Weil die Hügel hinter der Stadt als Baugrund nicht taugen, wird das Meer zugeschüttet
Entstand die Welt aus dem Meer? Oder als große Eruption? Goethes Position in einem Streit unter Gelehrten
Notruf leicht gemacht: Die Internationale Schifffahrtsorganisation unterscheidet zehn Fälle
Fischer leben gefährlich. Deshalb lässt die spanische Regierung im Atlantik ein Krankenschiff kreuzen
Der Frachter „München“ gerät 1978 im Sturm des Jahrhunderts in Seenot. Die Retter kommen zu spät
Seifenoper für Anhänger des Körperkults und Voyeure der Not. Zu Besuch bei den Nixen von „Baywatch“
Die U-Boot-Fahrer der „Kursk“ hätten gerettet werden können – von den Tauchern im Hardsuit
Wer nicht Weitsicht lernt aus dem Umgang mit unserer Natur, wird Schiffbruch erleiden
Auch Retter brauchen Hilfe. Finanzielle zumeist. Auf ihre Spendenschiffchen kann sich die DGzRS verlassen
Gottvertrauen ist gut, Schwimmwesten sind besser. Was der Mensch im Kampf gegen das Ertrinken erfand
Der Surrealist Yves Tanguy, Kapitänssohn aus Paris, liebte das wilde Leben der Stadt und die Strände der Bretagne
Wenn die Gäste der „Marina Bar“ auf der Insel Yap Fisch speisen wollen, müssen sie erst angeln gehen