Grete Osterwald hat Anka Muhlsteins französischen Text ins Deutsche übertragen. Sie lebt in Frankfurt am Main.
Alexander Pechmann, geboren 1968 in Wien, studierte Soziologie, Psychologie sowie englische und amerikanische Literaturwissenschaft. Er arbeitet als freier Autor, Herausgeber und Übersetzer und übertrug u. a. Werke von Mary Shelley, W. B. Yeats und Nathaniel Hawthorne ins Deutsche. Für mare übersetzte er 2023 Elinor Mordaunts Das Buch der Abenteuer. Im selben Jahr erschien bei mare sein Buch Die Bibliothek der sieben Meere über die Klassiker der maritimen Literatur.
Reiner Pfleiderer wurde 1954 geboren. Er studierte Germanistik und Romanistik und hat sich mit seinen Übersetzungen auf Politik und Zeitgeschichte spezialisiert. Er hat unter anderem Simon Winchester und Patrick O'Brian sowie das Standardwerk zur historischen Piraterie, David Cordinglys Unter schwarzer Flagge, ins Deutsche übertragen. Er lebt in Tübingen.
Stefan Pluschkat, geboren 1982 in Essen, studierte Komparatistik und Philosophie in Bochum und Göteborg. Er übersetzt Romane, Kinder- und Sachbücher aus dem Schwedischen und Norwegischen und erhielt 2018 den Hamburger Förderpreis für Übersetzung.
Friedhelm Rathjen, Jahrgang 1958, hat neben Melville unter anderen Robert Louis Stevenson, Mark Twain, James Joyce und Gertrude Stein übersetzt. Zu seinen eigenen Büchern zählen Arno Schmidt auf Fanø und Irish Stew.
Beate Rausch, geboren 1955, studierte Slawistik und Germanistik und übersetzt russische Literatur ins Deutsche, u.a. Viktor Jerofejew, Anton Tschechow, Daniil Charms. Sie lebt in Ulm, St. Petersburg und Triest.
Wolfgang Rhiel, geboren 1939, arbeitete in einem Buchverlag und im Buchhandel, bevor er sich 1981 als Übersetzer selbständig machte. Seitdem hat er über hundert Bücher übersetzt, darunter Werke von Jon Krakauer, Thor Heyerdahl und John Grisham.
Harald Riemann hat Douglas Couplands Generation X ins Deutsche übertragen. Bevor er sich 1990 als literarischer Übersetzer selbständig machte, war er Journalist in Buenos Aires und Paris sowie Literatur-Scout in San Francisco und New York.
Jürgen Ritte, Jahrgang 1956, ist Präsident des Lord Byron Swimming Club und Maitre de conferences an der Sorbonne Nouvelle in Paris. Aus dem Französischen hat er neben Paul Morand Patrick Deville, Oliver Rolin und Marcel Benabou übersetzt.
Julia Ritter, 1968 in Hamburg geboren, wuchs an der Elbmündung auf und lebt seit 1988 in Berlin, wo sie als freiberufliche Übersetzerin, Texterin und Autorin arbeitet.
Monika Rößiger ist Biologin und war Wissenschaftsredakteurin der Zeitschrift mare. Sie ist Mitverfasserin des Weltatlas der Ozeane. Bei unzähligen Tauchgängen begegnete sie Meeresschildkröten, deren archaische Aura sie stets aufs Neue bannt.
Tobias Rothenbücher, geboren 1971, hat Anglistik und Germanistik in Trier und Stoke-on-Trent studiert und zunächst als Redakteur in einem Verlag gearbeitet. Heute ist er freier Lektor und übersetzt Sachbücher und Belletristik aus dem Englischen. Er lebt mit seiner Familie in Bonn.
Jochen Schimmang, geboren 1948, ist Schriftsteller und debütierte 1979 mit Der schöne Vogel Phönix. Zuletzt erschien sein Erzählband Adorno wohnt hier nicht mehr (2019). Außerdem arbeitet er als Übersetzer aus dem Englischen und übertrug u. a. Gabriel Josipovici, Gilbert Adair, Eli Gottlieb und für mare Sebastian Faulks’ Roman Der große Wahn (2017) ins Deutsche.
Dr. phil. Hans Schmid studierte Filmwissenschaft und Amerikanistik. Er ist freier Autor (Fenster zum Tod, Operation Frankenstein) und Übersetzer (u.a. Mr. Arkadin von Orson Welles) und Dozent am Amerika-Institut der Universität München. Hans Schmid lebt in der Nähe von München.