Friedhelm Rathjen, Jahrgang 1958, hat neben Melville unter anderen Robert Louis Stevenson, Mark Twain, James Joyce und Gertrude Stein übersetzt. Zu seinen eigenen Büchern zählen Arno Schmidt auf Fanø und Irish Stew.
Beate Rausch, geboren 1955, studierte Slawistik und Germanistik und übersetzt russische Literatur ins Deutsche, u.a. Viktor Jerofejew, Anton Tschechow, Daniil Charms. Sie lebt in Ulm, St. Petersburg und Triest.
Wolfgang Rhiel, geboren 1939, arbeitete in einem Buchverlag und im Buchhandel, bevor er sich 1981 als Übersetzer selbständig machte. Seitdem hat er über hundert Bücher übersetzt, darunter Werke von Jon Krakauer, Thor Heyerdahl und John Grisham.
Harald Riemann hat Douglas Couplands Generation X ins Deutsche übertragen. Bevor er sich 1990 als literarischer Übersetzer selbständig machte, war er Journalist in Buenos Aires und Paris sowie Literatur-Scout in San Francisco und New York.
Jürgen Ritte, Jahrgang 1956, ist Präsident des Lord Byron Swimming Club und Maitre de conferences an der Sorbonne Nouvelle in Paris. Aus dem Französischen hat er neben Paul Morand Patrick Deville, Oliver Rolin und Marcel Benabou übersetzt.
Julia Ritter, 1968 in Hamburg geboren, wuchs an der Elbmündung auf und lebt seit 1988 in Berlin, wo sie als freiberufliche Übersetzerin, Texterin und Autorin arbeitet.
Monika Rößiger ist Biologin und war Wissenschaftsredakteurin der Zeitschrift mare. Sie ist Mitverfasserin des Weltatlas der Ozeane. Bei unzähligen Tauchgängen begegnete sie Meeresschildkröten, deren archaische Aura sie stets aufs Neue bannt.
Tobias Rothenbücher, geboren 1971, hat Anglistik und Germanistik in Trier und Stoke-on-Trent studiert und zunächst als Redakteur in einem Verlag gearbeitet. Heute ist er freier Lektor und übersetzt Sachbücher und Belletristik aus dem Englischen. Er lebt mit seiner Familie in Bonn.