Liebe Leserin, lieber Leser,
was erwartet uns hinter dem Horizont? Grenzenlose Freiheit, unabwendbare Gefahr, bedrückende Einsamkeit oder schlicht immense Weite? mare wagte das Experiment: Wir gaben unserer Sehnsucht und Neugier nach und gingen auf große Fahrt. Ein besonderer Schwerpunkt nahm seinen Lauf. Unser Ergebnis: Auf großer Fahrt zu sein bedeutet zuerst, auf sich gestellt zu sein. Von den Reisen bis zur ungewohnten Gestaltung: Uns schien es das Abenteuer schlechthin.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Nikolaus Gelpke
Wie schwebende Vorhänge gleiten Quallen durch die Ozeane. Bezaubernde Blicke auf eine wehrhafte Schönheit
Als Geografin blieb Marie Tharp stets auf dem (Meeres-)Boden der Tatsachen. Doch mit ihrer Fantasie schmückte sie ihn aus
Halb verwest und erbärmlich stinkend – Gammelrochen sind genau das Richtige für Islands Gourmets
Die Banane hat einen vertrackten Weg von ihrer Staude bis in unsere Obstschale. Dabei ist sie doch so ein Sensibelchen. Entsprechend fürsorglich ist die Crew mit ihrer Fracht
Auf Luxusplanken: Von den Seychellen bis nach Istanbul – mit einem Kreuzfahrtschiff kann man die halbe Welt erobern. Und sollte sich nicht wundern, wenn dabei Welten aufeinander treffen. Aber aufschreiben kann man’s ja
40 Meter unter der Oberfläche des Ärmelkanals gleitet „U17“ dahin. Die Beherrschung der Technik auf engstem Raum und die exakte Ausführung von Befehlen bringen das U-Boot immer wieder auf- und vorwärts. Der Druck ist gewaltig – auf Schiff und Mannschaft
Als Dritter Offizier fährt unsere Autorin auf einem Containerschiff – von Hamburg durch den Suezkanal Richtung Asien. Ein normaler Bordalltag zwischen Brückenwachen, Sicherheitschecks und Ladungskontrollen. Und außergewöhnlichen Erlebnissen mit der Crew
An Bord gehen, ablegen, weg sein – so hatte es sich der Autor vorgestellt, als er eine Pinisi – einen traditionellen indonesischen Holzfrachter – bestieg. Doch dann kam alles anders: Tagelang lag er im Hafen von Makassar auf Sulawesi fest
Am Anfang war das S: Guglielmo Marconi fand den drahtlosen Weg nach Amerika – 1901 errichtete er die erste Funkstation
Nichts zu sehen, nichts zu hören, nichts zu riechen – Spitzbergen mag ohne Reize sein, doch nicht ohne Reiz