Ute Schmidt

Ihre ersten Geschichten schrieb Ute Schmidt, als sie das Schreiben gerade gelernt hatte. Sie möchte Schriftstellerin werden, kritzelte sie seinerzeit entschlossen unter ihre tintenblauen Frühwerke. Daraus wurde erstmal nichts, vor allem deshalb, weil ihre Geschichten nie besonders lang wurden.
Um ihre Neugierde auf das, was die Welt und das Leben im Innersten zusammenhält, zu befriedigen, studierte sie nach dem Abitur stattdessen Biologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Im Alltag jenseits der Hochschule musste sie feststellen, dass dieses Wissen der Öffentlichkeit nur wenig zugänglich war. Also fing sie wieder an zu schreiben. Eine schöne Abwechslung zur Arbeit im Labor. Dann kam ihr Studienabschluss. Über die fachlichen Inhalte ihrer Diplomarbeit verlor ihr Professor weniger Worte als über sein Erstaunen, dass ihre Abhandlung ungewöhnlich nett formuliert war. Da wusste sie, dass sie falsch war im Labor und ganz die Seiten wechseln muss. Sie wühlte sich ins journalistische Berufsleben, zunächst freiberuflich, später fest angestellt aber seit über zehn Jahren aus ganzem Herzen wieder freiberuflich. Ihrer Leidenschaft für die Wissenschaft ist sie sich dabei immer treu geblieben, auch wenn andere Themenbereiche  hinzukamen.
Heute versorgt sie Verlage und Agenturen mit Texten und redaktionellen Konzepten rund um Wissenschaft, Medizin, Technik, Umwelt, Energie, Bauen und Wohnen. Je komplizierter ein Sachverhalt, desto spannender ist es für sie, ihn verständlich und lebendig darzustellen. Gerne schreibt sie auch über Menschen. Und ihre Geschichten sind längst nicht mehr nur kurz, sondern immer wieder auch wunderbar lang.
Ute Schmidt gehört dem Deutschen Journalistenverband e.V. und der Wissenschafts-Pressekonferenz e.V.  an. Sie lebt und arbeitet in Solingen und schreibt für mare seit 1999.