Im Meer gibt es Biolumineszenz und Biofluoreszenz. Was ist der Unterschied?
Markus Schaan, Kruft
Beides beschreibt einen Prozess, bei dem Meereslebewesen „leuchten“. Der Unterschied zwischen den beiden Prozessen ist, dass Biolumineszenz aktiv ist, während Biofluoreszenz als passiv beschrieben werden kann. Biolumineszenz ist die Lichterzeugung durch Lebewesen. Dazu gehört etwa das Meeresleuchten. Durch Bewegungsenergie wird ein chemischer Prozess bei schwebenden Mikroorganismen an der Meeresoberfläche angeregt, sodass das Meer bläulich glitzert. Viele Meereslebewesen erzeugen aktiv Licht, deshalb ist die Tiefsee, entgegen unserer Vorstellung, alles andere als dunkel. So, wie an Land Glühwürmchen leuchten, hilft das Lichterzeugen auch vielen Tiefseebewohnern bei der Kommunikation. Biofluoreszenz dagegen ist passives Licht: Organismen wie Korallen oder Haie nehmen das Restlicht der Sonne im Meer auf, wandeln es um und reflektieren es verändert. Dabei entstehen Farben und Muster, die für das menschliche Auge oft nicht erkennbar sind. Die evolutionären Gründe für Fluoreszenz sind noch wenig erforscht.
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