»Ein Buch so schön wie ein Blick auf das Meer.« Vogue
Licht und Dunkelheit, Wind und Wasser, Einsamkeit und Hoffnung verbinden wir mit Leuchttürmen, aber auch beeindruckende Menschen, die das Feuer bewachen. Deren Geschichten erzählt dieses Buch, durch das sich wie ein Leuchtfeuer die Faszination für einen ungewöhnlichen, im Verschwinden begriffenen Arbeits- und Lebensraum zieht: von einem Leuchtturmwärter, der allmählich sein Augenlicht verliert und trotzdem seine Stellung hält, von einem Leuchtturm auf einer wandernden Insel, der irgendwann außer Sichtweite des Meeres steht, vom Klappern einer Schreibmaschine, das man nach dem Tod des Leuchtturmwärters nachts noch zu hören glaubt, oder einem zwölfjährigen Mädchen, das zum rettenden Engel unzähliger Schiffbrüchiger wird.
In verblüffenden Anekdoten, wunderschönen Illustrationen und feinen Grafiken setzt José Luis González Macías 34 Leuchttürmen an den entlegensten Orten ein Denkmal und nimmt uns mit auf eine Reise rund um die Welt.
„der Kleine Atlas der Leuchttürme am Ende der Welt mit Geschichten, Karten, Längen- und Breitengraden, Feuerhöhe und Kennung von 34 dieser Schifffahrtszeichen [ist] genau der richtige Lesestoff für salzwasserfeuchte Träume.“
Frankfurter Neue Presse
„Leuchttürme haben einfach etwas. Sie sind oft mystisch, mal romantisch, und immer auch heroisch. Diesen Zauber hat die Übersetzerin Kirsten Brandt auch in der deutschen Übersetzung erhalten.“
NDR 90,3
„[...] es sind großartige Geschichten, die Macías erzählt.“
Lübecker Nachrichten
„ein bildschöner Atlas, in dem man schnell versinkt und vieles lernt“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
„Dieser ungewöhnliche Atlas weckt in besonderem Maße Neugier und Reiselust.“
SR2
„Das Buch steckt voller faszinierender Geschichten und ist vom Autor wunderschön illustriert.“
Berliner Morgenpost
„Eine Mischung aus allem: Verzweiflung, Mut, Einsamkeit – der Reiz dieser Abgeschiedenheit, all das kommt zusammen in diesem Buch.“
Deutschlandfunk Kultur
„ein wunderschönes, zu Kopfreisen anregendes Buch“
Schweizer Familie
„Dieser ungewöhnliche Atlas weckt in besonderem Maße Neugier und Reiselust.“
WDR 5
„Ein prächtiger Bildband mit viel Wissenswertem“
Lesart
„Mit dem Meer verbindet den Illustrator und Autor José Luis González Macías nur eines: die Leidenschaft für Leuchttürme. Daraus ist ein zauberhaftes Buch entstanden.“
José Luis González Macías, geboren 1973 in Ponferrada, ist Grafikdesigner, Autor und Herausgeber und seit seiner Kindheit fasziniert von Karten. In seinem Leuchtturm-Atlas verbindet er seine Leidenschaft für Texte und für Bilder und beweist, dass man nicht am Meer gelebt haben muss, um darüber zu schreiben. Der Atlas wurde 2020 vom spanischen Kulturministerium als schönstes Buch Spaniens ausgezeichnet und bereits in vierzehn Sprachen übersetzt.
Kirsten Brandt, geboren 1963, studierte nach einer Buchhandelslehre Portugiesisch, Englisch und Deutsch in Frankfurt, Hamburg, Lissabon und Braga und lebte anschließend sieben Jahre in Barcelona. Seit 2002 übersetzt sie aus dem Katalanischen (u. a. Carme Riera, Josep Pla und Jaume Cabré), Spanischen und Portugiesischen. Für mare übersetzte sie u. a. Ferner Westen: Eine Reise entlang der portugiesischen Küste von Paulo Moura (2022) und Kleiner Atlas der Leuchttürme am Ende der Welt von José Luis González Macías (2023).