Die Lügen trieben ihn auch in die Tiefe: Karl Friedrich Hieronymus Freiherr von Münchhausen (1720–1797) wollte gar auf einem Seepferd geritten sein – einem Tier, das keinem Wissenschaftsbuch entsprungen sein konnte. Gottfried Franz (1846–1905) malte die Unterwasserfantasie. Einen anderen Blick in die Tiefe öffnet Jorge Carrera Andrade (1903–1978), Lyriker und Menschenrechtsverfechter aus Ecuador. Mit seinem „Schlüssel des Meeres“ zeigt er in blumiger und bilderreicher Sprache, warum ein Dichter für ihn der „Chronist des Kosmos“ ist. zdb
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