Reiner Luyken

Reiner Luyken, ein typischer Journalist vom alten Schlag, der nichts richtig und von allem etwas gelernt hat. 1951 in Starnberg geboren, humanistisches Abitur in München, Lehre als Cembalobauer, danach als Orgelbauer, arbeitet als Zimmerer und Fernfahrer, lebt ein Jahr in Griechenland. Ein zweiter Fluchtversuch aus Deutschland 1978 nach Schottland ist erfolgreicher: An sechs Berufsjahren als Lachsfischer schließt sich eine Karriere als freier Journalist an unter anderem Arbeitet er für Die Zeit, Geo oder Merian. Seit 1994 ist Luyken als Auslandskorrespondent der Zeit weltweit im Einsatz, meistens in Krisengebieten. Für seine Arbeiten als freier Journalist erhält Luyke den Deutsch-Britischen Journalistenpreis, den Theodor-Wolff-Preis und den Medienpreis der Johanna-Quandt-Stiftung.