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Kultur

Theater mit neuer Kapitänin

Das Kindertheater „HoheLuftschiff“ in Hamburg ist auf die nächste Generation übergegangen. Seit September wird es von Felicia Grau geleitet. Ihre Mutter Steffi hatte das dazugehörige Kindertheater „Zeppelin“ vor 40 Jahren gegründet. „Unsere charmante schwimmende Bühne im Bauch des Schiffs ist komplett auf Familien ausgerichtet“, sagt Felicia Grau. Dort werden Stücke für Kita- und Schulkinder inszeniert, und Kinder proben für eigene Aufführungen. Seit 2004 liegt das „HoheLuftschiff“ im Isebekkanal im Stadtteil Eimsbüttel. Als Getreideschute war das Schiff viele Jahre im Hamburger Hafen unterwegs. Die Schute, eine Art schwimmender Container ohne eigenen Motor, wurde mit sogenannten Bugsierern durchs Wasser geschleppt. „Als das Theater ‚Zeppelin‘ mehr Platz brauchte, wechselte die Schute den Besitzer und liegt seit 2004 am Isebekkanal“, so Grau. Thematisch beschäftigen sich viele der Kinderbühnenstücke mit dem Meer, der Seefahrt, Piraten oder Nachhaltigkeit. Nach Jahren in der Werbebranche hatte Grau Lust, beruflich etwas Neues zu wagen. „Das Angebot meiner Mutter kam genau zur richtigen Zeit.“ mz


Leben

Notfallkleidung für Badegäste

Rund 170 Sets mit Notfallkleidung hat die Polizei in Barcelona in dieser Saison an bestohlene Badegäste verteilt. Diese Sets bestehen aus einem T-Shirt, einer kurzen Hose, einfachen Flipflops und einem Metro-Ticket. Diebe sind an Barcelonas fünf Kilo­meter langem Strand ein großes Problem, vor allem im beliebten Hafenviertel Barceloneta. An den beiden Nudistenstränden Sant Sebastià und Mar Bella sind die Folgen besonders dramatisch: Diebe lassen die Badegäste oft mit nichts zurück. Seit die Badesaison im Mai begonnen hat, wurden der Polizei 853 Diebstähle gemeldet, darunter 17 Raubüberfälle. Die Notfallkleidungssets werden seit 2016 verteilt, in jedem Jahr stieg der Bedarf bisher. Im Jahr 2018 waren Berichten der spanischen Zeitung „El País“ zufolge noch rund 120 dieser Sets verteilt worden. Die Polizeieinheit Guàrdia Urbana patrouilliert seit Jahren täglich an den Stränden – mit Autos, zu Fuß, mit Rädern, Motorrollern und Quads. Trotzdem steigt die Zahl der Diebstähle und Raubüberfälle – und die der illegalen Händler, die Getränke, Massagen und Sarongs ohne Lizenz verkaufen. Barcelonas zuständiger Bürgermeister Albert Batlle spricht inzwischen von einer „Sicherheitskrise“ in der Stadt und an den überfüllten Stränden. mz


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mare No. 137

No. 137Dezember 2019 / Januar 2020

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