Leben
Weltgrößte Perle gefunden?
Ein Fischer hat vor der Insel Palawan im Südwesten der Philippinen eine riesige Perle gefunden, die möglicherweise die größte je gefundene der Welt ist. Das längliche, organisch geschwungene Gebilde wiegt 34 Kilogramm, ist 30 Zentimeter breit und rund 67 Zentimeter lang. Aileen Amurao vom Tourismusbüro der Inselhauptstadt Puerto Princesa schrieb auf Facebook, dass man zurzeit die Meinung von Experten abwarte, ob das Stück tatsächlich aus einer Riesenmuschel stammt. Verschiedenen Zeitungen sagte Amurao, der Fischer, der ihr Neffe sei, habe die Perle vor zehn Jahren aus dem Meer geholt und sie als Glücksbringer unter sein Bett gelegt. Kurz vor seinem Umzug in eine andere Provinz habe er ihr die Perle übergeben. Inzwischen wird das Gebilde im Rathaus von Puerto Princesa ausgestellt. Auch wenn es sich um eine Perle handelt – besonders schön anzusehen ist das unförmige Gebilde nicht. Die bislang größte Perle der Welt, ähnlich unförmig, fanden Taucher 1934, ebenfalls vor Palawan. Weil sie die Finder an ein Gesicht mit Turban erinnerte, nannten sie sie „Perle Allahs“. Sie entstammt einer Riesenmuschel der Familie Tridacnidae, wiegt 6,4 Kilogramm und ist 23 Zentimeter lang; ihr Wert wird von Gemmologen auf mehrere Millionen Dollar geschätzt. mz
Tourismus
Strandkörbe zum Übernachten
Seit Juni 2016 stehen an der Ostseeküste mehrere Strandkörbe, in denen Gäste offiziell übernachten können, selbst bei Regen oder Sturm. Etwa 1600 Menschen haben in der ersten Saison, von Anfang Juni bis Mitte September 2016, eine Übernachtung in den Schlafstrandkörben gebucht. „Im Durchschnitt lag die Auslastung bei rund 92 Prozent. Die meisten Gäste haben eine Übernachtung im Korb gebucht, einige wenige auch eine Folgenacht“, sagt Marc Euler von der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein. „Vor allem der Sonnenuntergang und der Sonnenaufgang waren für die Gäste unvergessliche Erlebnisse.“ Die Strandkörbe sind jeweils 1,30 mal 2,40 Meter groß und haben eine wetterfeste Persenning mit Fenstern, die Wind und Regen abhält. Bisher hat die Tourismus-Agentur acht dieser Strandkörbe aufgestellt, in Travemünde, Eckernförde, am Timmendorfer Strand, in Niendorf, am Weißenhäuser Strand, auf Fehmarn und an der Lübecker Bucht. Für die kommende Saison 2017 sind 50 weitere Schlafstrandkörbe an Nord- und Ostsee geplant, aber auch zum Verkauf an Campingplatzbetreiber und Privatpersonen. „Die Serienproduktion der Körbe bei der Stiftung Mensch startet derzeit im schleswig-holsteinischen Meldorf“, sagt Euler. Die Anschaffungskosten eines Schlafstrandkorbs sollen bei 5950 Euro liegen. mz
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