Leuchtturm

Fundstücke aus Kunst- und Kulturgeschichte

Haben Leuchtturmwärter eigentlich freie Zeit? Und wenn ja, was tun sie damit? Es gibt nicht mehr viele, die man fragen könnte. Einer, der seit über 20 Jahren diesen einsamen Beruf ausübt, ist Jack May.

Er ist der Leuchtturmwärter von Long Point Lighthouse bei Twillinggate an der neufundländischen Küste, ganz im Osten Kanadas. Wenn das Wetter ruhig ist und das Funkgerät schweigt, schreibt er Gedichte, natürlich über den ältesten betriebenen kanadischen Leuchtturm, über die Legenden, die sich darum gebildet haben, über das Wetter und die Einsamkeit. Eines davon ist „The Long Point Ghost“, angemessen ins Deutsche übertragen von Roland A. Wildberg.

In der Malerei gehen die Darstellungen von Leuchttürmen quer durch die Epochen. Die Anlagen reichen vom kleinen Turm an der Hafeneinfahrt bis hin zu einem der sieben Weltwunder, dem Leuchtturm von Pharos bei Alexandria. Der wiederum gab dem Leuchtturm in vielen romanischen Sprachen seinen Namen: phare, faro, farol. zdb


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mare No. 23

No. 23Dezember 2000 / Januar 2001

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