„Diese beiden verletzten, misstrauischen, knurrigen Menschen, die doch eine sanfte Seele haben und irgendwie vielleicht zueinanderkommen – es trifft gut den heutigen Ton unserer Zeit.“
NDR Kultur
„Wie Mathijs Deen das schreibt, zärtlich und doch distanziert, poetisch und doch sachlich, problembewusst und doch komisch – das macht Unter den Menschen zu einem Leseerlebnis (...).“
Westfalenpost
„Mathijs Deen beschreibt die karge Welt des Jan sehr eindrucksvoll, die Weite der Felder, die Entfernung zum nächsten Dorf und damit zu den Menschen, und immer wieder den Blick auf das Meer.“
Siegener Zeitung
„Behutsam bringt der niederländische Autor Mathijs Deen eine Paarbeziehung in Gang, allen Altlasten und Gegensätzlichkeiten der Akteure zum Trotz. (...) Atmosphärisch dicht, angereichert mit einer Prise Philosophie und Situationskomik, erzählt Mathijs Deen von Pflichten und Ängsten, von Sehnsüchten und Kompromissen – kurzum vom Leben, wie es nun einmal ist ‚unter den Menschen‘.“
Wiener Zeitung
„Ein kleiner, doch beeindruckender Roman. (...) Mathijs Deen zeigt seine beiden Protagonisten in aller Ehrlichkeit mit ihren Abgründen und Verletzlichkeiten, ohne dabei je voyeuristisch zu werden – dafür manchmal mit einem Augenzwinkern.“
Deutschlandfunk
„Deen schildert ziemlich schonungslos, aber ohne seine Protagonisten zu verraten, die Eigenheiten dieser beiden Figuren: des unerfahrenen Landmenschen also, dessen erste Freundin von der Mutter vertrieben wurde, auf der einen und der durchtherapierten, auf Selbstbestimmtheit geschulten Stadtfrau auf der anderen Seite.“
Hamburger Abendblatt
„(...) stilistisch brillant (...).“
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
„Das ist ein sehr feiner Roman über einsame Menschen, die trotz Gegensätzlichkeit zueinanderfinden, obwohl sie auch die Anlage zu Widersetzlichkeit in sich haben."
BuchMarkt
„Die Einsamkeit, die Mathjis Deen in seiner unkonventionellen Liebesgeschichte erforscht, berührt etwas zutiefst Menschliches und Zeitloses. (...) Trauer, Wut und Selbstzweifel kommen in den herrlich rotzigen Dialogen und skurrilen Alltagsszenen ganz ohne Pathos daher.“
BÜCHER magazin
„Was der Niederländer in seinem Roman (…) an Zwischenmenschlichkeit unaufgeregt entfaltet, belässt er absichtsvoll beim Arrangement zweier einsamer Herzen und schadhafter Seelen – Gefühle bestenfalls zeitweilig inbegriffen.“
Frankenpost
„Schon die ersten Absätze des Romans, in denen Mathijs Deen mit umwerfender Lakonie und atmosphärischer Dichte jene ländliche Lebenswelt skizziert, lassen alle Klischees in weite Ferne rücken. (…) Eine Verfilmung ist vorgesehen, aber sie kann nur schwächer sein als das Buch. So ist das bei richtig guter Literatur.“
Süddeutsche Zeitung
„Unter den Menschen ist schräg und tiefgründig.“
WDR 2
„In dieser lakonischen Geschichte voller Leerstellen entwirft der Autor das sensible Bild zweier Menschen, die im Grunde beziehungsunfähig sind. Auf einem Bauernhof am Ende der Welt lernen sie sich unter profanen Umständen kennen und kommen sich erstaunlicherweise näher.“
Kieler Nachrichten
„Atmosphärisch dicht erzählt Deen eine Geschichte über zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dabei entsteht eine zeitlose Liebesgeschichte voller Menschlichkeit, Weisheit und Wärme. Meeresrauschen und Strandkorbfeeling inklusiv.“
WDR, Hier und heute