»Christine Avel hat einen wunderbaren Roman über das Heranwachsen geschrieben. Über diese Zeit, in der jeder Moment unendlich sein kann und die Ewigkeit doch so flüchtig ist.« Brigitte Woman
Eine Gruppe von Kindern verbringt ihre Sommer auf einer griechischen Insel, auf der ihre Eltern als Archäologen arbeiten. Die Wochen in der flirrenden Hitze erleben sie als magische Parallelwelt zu ihrem heimischen, von Schule und Elternzwist dominierten Alltag in Frankreich oder Italien. Von den Erwachsenen vergessen, streunen die Kinder über das Ausgrabungsgelände, tauchen im Meer, fürchten sich beim nächtlichen Versteckspiel, vergraulen die ersten Touristen, die sich zur Grabungsstätte vorwagen, verlieben sich in- und konkurrieren miteinander und werden mit der Zeit zu einer verschworenen Gemeinschaft. Bis sie Jahre später voller Wehmut feststellen müssen, dass nicht nur jeder Sommer, sondern auch jede Kindheit endet.
In poetischem Ton und auf berückende Weise erzählt Christine Avel vom Zauber gemeinsam verlebter Kindheitssommer.
„[...] eines der schönsten Bücher, die ich in den letzten Jahren überhaupt gelesen habe.“
Hubertus Meyer-Burckhardt
„In sinnlichen Bildern wird [ein] hitzeflirrende[s] Paradies beschworen, das dann verlorengeht.“
Kölnische Rundschau
„Was für ein Buch! Vielleicht einfach eines der besten Bücher des Sommers 2021. So bildhaft beschrieben, dass man das Meerwasser fast riechen kann. Vielleicht braucht man am Anfang ein wenig, bis man sich in diese wunderschöne Sprache eingefunden hat, aber dann entfaltet ‚Nur hier sind wir einzigartig‘ seinen ganzen Glanz und strahlt so hell wie die Sonne auf einer griechischen Insel.“
Glamour
„Christine Avels ‚Nur hier sind wir einzigartig‘ ist ein wunderbar poetischer, zwangsläufig melancholischer Roman mit nur einem Makel, den er freilich mit seinem Thema teilt: Er ist viel zu schnell vorbei.“
Freie Presse Hannover
„ein wundervolles, einzigartiges literarisches Kleinod. Die perfekte Sommerlektüre [...].“
Kronberger Bote
„Je präziser und sinnlicher Avel schreibt, desto größer wird die Melancholie. [...] Christine Avel schreibt über das Leben – herrlich.“ Achim Lettmann,
Westfälischer Anzeiger
„Christine Avel hat einen wunderbaren Roman über das Heranwachsen geschrieben. Über diese Zeit, in der jeder Moment unendlich sein kann und die Ewigkeit doch so flüchtig ist.“
Brigitte Woman
"Ruhe ist notwendig, damit sich dieser schöne Roman voll entfalten kann."
Kurier Wien
„Der Autorin ist ein stilles und gleichzeitig anregendes Buch gelungen, sensibel und feinsinnig.“
Freie Presse
"Poetisch und leicht erzählt Christine Avel die Geschichten und Erinnerungen der Figuren und begleitet sie von der Kindheit ins Erwachsensein. Dazu die wunderbare sommerliche Kulisse Griechenlands, die diese Geschichte zu einem wunderbaren Lesevergnügen macht. Mit diesem Buch verlängert sich der Sommer."
Bayerischer Rundfunk
„Christine Avel hat diese geheimnisvolle Insel und ihre Gäste sensibel beschrieben – und einen einzigartigen, liebevoll und mit poetischer Fantasie gestalteten Roman vorgelegt.“
Christine Avel, geboren 1968, arbeitete nach dem Studium für eine NGO in Kambodscha und war nach dem Erscheinen ihres ersten Romans weiter als Beraterin in der Entwicklungszusammenarbeit in Asien und Afrika tätig. Heute lebt sie in Paris, hat mehrere Bücher veröffentlicht und schreibt für das Radio sowie für Zeitschriften. Nur hier sind wir einzigartig ist ihr erstes Buch, das auf Deutsch erscheint.
Christine Ammann übersetzt seit mehr als zwanzig Jahren fiktionale und nicht fiktionale Texte aus dem Italienischen, Französischen und Englischen. Zu ihren übersetzten Autoren geörren David G. Haskell, Stefano Mancuso, Gianluigi Nuzzi und Louis-Philippe Dalembert. 2016 wurde sie mit dem Förderpreis zum Straelener Übersetzerpreis ausgezeichnet.