„Nicht nur aus Liebe zur alten Heimat Hamburg habe ich den neuen Roman von Stefan Moster Lieben sich zwei sehr gerne gelesen: Ein glaubwürdiges Psychogramm einer Ehe vor dem Hintergrund der Kinderlosigkeit.“
BuchMarkt
„Das Leben der beiden Helden wird der Mission Kind unterworfen und zyklisch durchgetaktet (…) Das bietet Anlass zu Verzweiflung und zu unendlicher Peinlichkeit, die Autor Stefan Moster dankenswerterweise nicht auswalzt, sondern mit dezenter Komik behandelt. Eine Komik, die vor allem durch einen genauen Blick entsteht und eine präzise Sprache, die bis in die Dialoge hinein stimmt. Mit ebenso dezenter Komik nähert er sich der Lebenswelt urbaner Mittdreißiger, die es aus tiefster pfälzischer Provinz in die Stadt geschafft haben und nun glauben, es könne ihnen gar nichts mehr im Weg stehen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Im Kammerspiel Lieben sich zwei zeigt Stefan Moster präzise, wie Unbehaustheit entsteht und quälen kann, wie die Summe vieler kleiner Verlogenheiten eine Zweisamkeit langsam zerbröseln lässt und dass ängstliche Rücksichtsnahme niemals echten Liebestaumel ersetzen kann.“
stern
„Das Psychogramm eines erfolgreichen Paares, eine traurig-komische Beschreibung der Kinderwunsch-Industrie und eine amüsante Milieustudie.“
Brigitte
„Stefan Moster erzählt in einer ganz klaren, eleganten, schlackenlosen Prosa von diesen beiden unglücklichen Aufsteigern und schafft damit auch ein diskretes Porträt eines wohlhabenden und unzufriedenen Milieus.“
rbb Radio Eins
„Moster ist ein guter Beobachter: Nüchtern analysiert er die Befindlichkeiten eines Paares, das sich fest im Griff ihres Kinderwunsches befindet. Wie unter dem Brennglas betrachtet er die Risse in der Ehe von Ines und Daniel.“
NDR Kultur
„Ein brillanter Eheroman und der 46-jährige Stefan Moster quasi ein John Updike der Neuzeit.“
myself
„Stefan Moster ist ein präziser, sensibler Beobachter. In einer sachlich klaren Sprache porträtiert er nicht nur dieses kinderlose Paar, sondern gleichzeitig eine ganze Generation gutverdienender, erfolgreicher Enddreißiger. Er folgt jeder Gefühlsregung und entdeckt jede noch so kleine Entfremdung (...) Eine lesenswerte Empfehlung nicht nur für Enddreißiger.“
SWR 2
„Interessante Psychostudie über ein sehr modernes Thema.“
Hamburger Morgenpost
„Wie massiv eine scheinbar perfekte Beziehung [durch den unerfüllten Kinderwunsch] erschüttert werden kann, schildert Stefan Moster mit fast analytischer Genauigkeit - und lässt gerade dadurch den Lesern die Möglichkeit, den eigenen Gefühlen und Gedanken zu diesem fundamentalen Thema nachzuspüren, wie etwa der Frage: Braucht Liebe immer ein Ziel?“
Cosmopolitan
„Stefan Moster seziert in Lieben sich zwei lakonisch das Liebesleben von zwei nur scheinbar glücklichen Aufsteigern. Ein wunderbarer Großstadtroman und das Psychogramm einer Generation.“
emotion
„Nicht einmal auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis, - ja, die Wege des Herrn sind unergründlich! (...) Stefan Moster lässt den Leser seine beiden Helden an allem, was ein Paar ausmacht, an jeder Höhe und Tiefe teilhaben. Seine Sprache ist unaufdringlich, zugleich von großer Präzision und Empathie. Ein kluges Buch, in dem sich so mancher Leser und manche Leserin deutlich wieder erkennen werden.“
zehn.de
„Stefan Moster gelingt es in diesem aus verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen dahinfließenden Roman, das gesellschaftlich dräuende Thema allzu später Nachwuchsplanung von Klischees zu befreien. In einer meerwasserklaren Sprache folgt Moster seinen beiden Protagonisten, hellsichtig und einnehmend.
Und fast nebenbei, am Ufer des Erzählstroms, gelingt Moster ein kleines Porträt der Bundesrepublik - zwischen der pfälzerisch-provinziellen Vergangenheit und der urbanen, technologiegläubigen Zukunft. Sein eindrücklicher Roman ist eben auch in seinem Understatement zutiefst hanseatisch.“
DerWesten.de
„Sicherlich ist Stefan Mosters Roman einer der ersten, die die HafenCity zum zentralen Ort des Geschehens machen. Mit seinen präzisen Zustandsbeschreibungen gelingt es Stefan Moster, Atmosphäre und Lebensgefühl des 'modernen' auf Erfolg bezogenen Menschen darzustellen und den Leser häufig genug darin einzufangen. Da ist die HafenCity als Kulisse nur konsequent.“
Szene Hamburg