»Eine mitreißende, fast krimihafte Geschichte und ein großartiges Buch über Trauer, Trost und wahre Liebe.« Verdens Gang
Mit Anfang 30 kehrt Elin, die als Journalistin in Oslo arbeitet, in ihr nordnorwegisches Heimatdorf zurück, um nach dem Tod der Mutter ihr Elternhaus aufzulösen. Ihre Kindheit endete jäh, als sie mit zehn Jahren die beiden älteren Brüder und den Vater durch einen Erdrutsch verlor, der ein Stück der Küste ins Meer riss. Während ihres Aufenthaltes trifft Elin ihre Jugendliebe Ola wieder, den besten Freund ihres ältesten Bruders, der sie nach dem Unglück damals auffing und mit dem sie doch nie richtig zusammenfand. Und dann entdeckt sie beim Aufräumen Hinweise auf ein großes Geheimnis ihrer Eltern, das ein ungeahntes Licht auf das Verschwinden ihres Vaters wirft und Elin auf eine Spurensuche bis in ein französisches Dorf führt. Endlich eröffnet sich für Elin die Chance, sich mit ihrer Vergangenheit zu versöhnen und ihren eigenen Weg zu gehen.
„Der Roman ist wie die Liebe, die Karriere, das Muttersein und die Familiengeschichte halt oft sind: schlimm und schön […]. Ein großes Lesevergnügen!“
Madame Wien
„Ein ebenso berührender wie unterhaltsamer Roman über Trauer, Liebe und die Notwendigkeit der Gewissheit.“
femundo
„Ein schön geschriebenes Werk mit authentischen Charakteren. Eine anrührende Schicksalsgeschichte, die von der sprachlichen Atmosphäre lebt.“
leseschatz
„Wirklich ein tolles Buch!“
Deutschlandfunk Kultur
„Kristin Valla verpackt die Geschichte um eine junge Frau [...] gekonnt in einen erst lakonisch-beschreibenden, dann zunehmend spannenden Plot, der nicht nur eine überraschende, sondern auch gesellschaftlich relevante Wendung nimmt.“
BuchMarkt
„Ein extrem wendungsreicher Roman, bei dem sich die Puzzleteile nach und nach zusammensetzen.[...] Für alle, die jetzt gerade im Herbst auf der Suche sind nach einer Lektüre, die ganz unspektakulär daherkommt und umso intensiver endet.“
WDR 2, Lesen
„eine Art literarische Wundertüte“
NDR Kultur
„Atmosphärisch und spannend erzählt, wechselnd zwischen Vergangenheit und Gegenwart, beeindruckt dieser Roman über Trauer, Verlust und Liebe durch die einfühlsamen Charakter- und Beziehungs-Zeichnungen und stimmungsvolle Landschaftsbilder.“
Kleine Zeitung Steiermark Newsletter
„Kristin Valla treibt die Handlung geschickt voran, indem sie das Rätsel über jenen verhängnisvollen Sommertag mit Details über exquisite Garderoben, weibliches Selbstbewusstsein und einen Abstecher in die französische Provinz verknüpft. Ein Roman, der wie ein Fjord zum Eintauchen einlädt, aber mit viel angenehmerer Temperatur.“
Annabelle
„Ein toller Roman!“
NDR "DAS!"
„Manchmal erinnert [der Erzählstil] an Lars Mytting oder an Henning Mankell, der atemlose Spannung und Gesellschaftskritik so mühelos verband. Kristin Vallas Roman ist spannend und berührend bis zum überraschenden Schluss.“
Heilbronner Stimme
„Ganz beeindruckend, mit was für einer schwebenden Leichtigkeit die Autorin von dieser Schicksalswucht erzählt.“
Bremen Zwei
„ein berührendes, auch wehmütig stimmendes Buch“
Wiener Zeitung
„Man spürt von der ersten Seite, von der ersten Begegnung an, dass dieses unspektakuläre Familienleben, diese heile Welt, Risse bekommt. […] Richtig gut geschrieben, eine tolle Geschichte.“
Kristin Valla, aufgewachsen im norwegischen Nordland, ist Autorin, Journalistin und Lektorin und schreibt u.a. für das Dagbladet Magasinet und das Kulturmagazin K der Zeitung Aftenposten. Ihr Romandebüt Muskat erschien im Jahr 2000 und wurde in sieben Sprachen übersetzt. Das Haus über dem Fjord ist ihr dritter Roman.
Gabriele Haefs, geboren am Niederrhein, studierte Volkskunde, Vergleichende Sprachwissenschaft und Keltologie und promovierte über das Irenbild der Deutschen. Heute lebt sie in Hamburg und ist seit vielen Jahren freie Autorin und Übersetzerin u.a. aus dem Irischen. Zu den von ihr übersetzten Autoren zählen Máirtín Ó Cadhain, Eilís Ní Dhuibhne und Eimar O'Duffy. Ihre Arbeit wurde vielfach prämiert, u.a. mehrmals mit dem Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzungen.