Gerhard Waldherr

Gerhard Waldherr, als Sportjournalist bei einer bayerischen Lokalzeitung angefangen, volontiert bei der Süddeutschen Zeitung und arbeitet später als Reporter beim Stern. Doch wollte er eigentlich nicht Journalist werden. Das nicht vorhandene Abitur, das für den ersten Berufswunsch Architekt nötig gewesen wäre und die Tatsache, dass es ihm leicht fiel, mit dem Schreiben Geld zu verdienen, beeinflussten die Berufswahl. 1996 ging Gerhard Waldherr nach New York, wo er bis 2004 als freier Journalist arbeitete. In seinen USA-Reportagen behandelte er unterschiedlichste Themen – von American Football, Blues, Las Vegas bis Todesstrafe, von Hollywood, Immigranten und Polygamie bis zu Bourbon in Kentucky. Für mare berichtete Waldherr über koscheren Fisch in New York. Seit 2005 lebt Waldherr in Berlin. Er arbeitete zunächst als Reporter in aller Welt, überwiegend in Indien und Vietnam. Bis 2015 war er Chefreporter von brand eins Wirtschaftsmagazin; inzwischen ist er überwiegend als Buchautor und im Bereich Corporate Publishing tätig.