Tel Aviv – eine Stadt wie keine andere. Die prosperierende Metropole am Mittelmeer ist wie eine Insel im religiösen und politischen Gewirr der Levante: so heiter, säkular, heterogen, weltoffen, feministisch und gay friendly wie keine andere Stadt des Nahen Ostens. Aber ihre Einwohner sind keine selbstvergessenen Partymenschen, sondern Zeugen und Nachfahren weltgeschichtlicher Katastrophen und daher begabt mit einer großen Überlebensfähigkeit und einer unnachahmlichen menschenfreundlichen Ironie. Der Berliner Fotograf Jan Windszus, der die Stadt für mare mehrmals bereiste, fand für diesen Bildband die inneren und die äußeren Schönheiten dieser einzigartigen Stadt. Den begleitenden Essay schrieb der Berliner Schriftsteller Marko Martin, ein profunder Kenner der Stadt, die ihm zur zweiten Heimat geworden ist.
„Fotografien, die Töne, Gerüche und ein ganzes Stadtgefühl wecken, das sind die Bilder, die der mare-Fotograf Jan Windszus in seinem Bildband Tel Aviv. Eine Stadt wie keine andere zeigt.“
Jüdische Allgemeine
„Der Fotograf Jan Windszus hat sich lustvoll in die Stadt gestürzt, er wendet sich dem Erwartbaren zu, aber auch den Gegenströmungen.“
Süddeutsche Zeitung
„Windszus’ suggestiver Bilderkosmos legt in kunstvoller Manier die mentale DNA des vielgesichtigen Ortes frei.“
Rotary Magazin
„Das Wunder Tel Aviv kann man auf einen Begriff bringen: Ko-Existenz. [...] Man begegnet beim Betrachten dieses wunderbaren Bandes einem feinziselierten Kosmos, dessen Prinzip die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen ist.“
Jan Windszus, geboren 1976, studierte Fotografie an der HAWK Hildesheim, an der er heute selbst unterrichtet. Seit 2005 lebt und arbeitet Windszus als freier Fotograf in Berlin, er veröffentlicht Porträts und Reportagen in zahlreichen Magazinen und Publikationen.