„Über die Hölle schreibt am besten nur einer, der selbst dort gewesen ist.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
18. Januar 1912: Als Robert Falcon Scott am Ende seiner unmenschlich strapaziösen Expedition den Südpol erreicht, erblickt er eine Flagge, die seine schlimmste Befürchtung wahr werden lässt: Er hat das Rennen gegen seinen großen Konkurrenten Amundsen verloren. Ranulph Fiennes erzählt die Geschichte von Scotts fataler Antarktis-Expedition mit der Erfahrung und Einfühlung desjenigen, der selbst genau dort war: im Eis und an den Grenzen des Erträglichen.
Ranulph Fiennes, geboren 1944 in Windsor/England, ist Forscher, Autor und Inhaber mehrerer Ausdauerrekorde. Unter anderem war er der erste Mann, der sowohl den Nord- als auch den Südpol auf dem Landweg erreichte. Er diente in der Privatarmee des Sultans des Oman und leitete zahlreiche Expeditionen, bei denen er über 5 Millionen GBP für wohltätige Zwecke sammelte. Aufgrund seines gesellschaftlichen Engagements wurde er 1993 zum Officer of the Order of the British Empire ernannt.
Harald Stadler, geboren 1954, studierte Literatur-, Sprach- und Filmwissenschaften in Konstanz, Bristol, Rutgers und New York und promovierte auf dem Gebiet der Medienwissenschaften.