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Marguerite Duras

gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen
mit zahlreichen Abbildungen
240 Seiten
ISBN: 978-3-86648-285-2
Erscheinungsdatum: 06.03.18
24,00 €
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„Das Meer betrachten heißt alles sehen.“ Marguerite Duras

Ihren Weltbestseller Der Liebhaber schrieb Marguerite Duras mit siebzig, die Geschichte dahinter erlebte sie um 1929 in Indochina – als ein reicher Chinese die damals Fünfzehnjährige verführte und ihr verfiel. Zeitlebens sollten ihre amourösen Eskapaden für Irritationen sorgen, genau wie ihr politisches Engagement. Ihr so umfangreiches wie experimentelles OEuvre durchzieht ein bisher wenig beachteter roter Faden: die Leidenschaft für das Meer. Seit ihrer Kindheit am Golf von Siam war Duras von der wilden Macht der Ozeane fasziniert; sie wurden zum Schauplatz ihrer Romane, zum literarischen Sinnbild ihrer Liebschaften und zur Inspiration für ihre Filme. Jens Rosteck folgt Marguerite Duras entlang der Küsten und Strände ihres Schaffens und wirft neue Schlaglichter auf ihr schillerndes Leben.
„Der Musik- und Kulturwissenschaftler Jens Rosteck ist ein ausgewiesener Spezialist für das Leben der anderen, vor allem für Künstlerviten.“
Badische Zeitung
„Atmosphärisch dicht und kritisch führt uns der Biograf Marguerite Duras als ein Geschöpf der Tropen, der Randmeere des Pazifik – und des Kolonialismus – vor Augen.“
Die Furche
Schwester der Meere ist meisterhaft erzählt.“
literaturkritik.de
„Der Autor bezieht (...) Küsten, Dünen und Strände, Wellen, Gischt und Sturm mit in Marguerite Duras. Die Schwester der Meere ein. Und er lässt sie überzeugend eine weitere Hauptrolle im Leben der Duras spielen.“
Bonner General-Anzeiger

Jens Rosteck

Jens Rosteck, 1962 geboren, lebte viele Jahre in Frankreich, wo er neben Essays zur Musik- und Literaturgeschichte eine Reihe von literarischen Biografien verfasste. Der promovierte Musikwissenschaftler, Kulturgeschichtler, Pianist und Autor mehrerer Städteporträts wohnt heute im Badischen. Für mare schrieb er neben zahlreichen Aufsätzen das Inselbuch Mein Ibiza (2013) und sein hoch gelobtes Jacques-Brel-Porträt Der Mann, der eine Insel war (2016).

Jens Rosteck