„Ulrike Draesners Roman beweist beeindruckend, wie man einem bekannten Stoff eine neue Stimme verleihen kann. (...) wie sie die körperliche Grenzerfahrung des Schwimmers und das damit einhergehende Gleiten in einen anderen Bewusstseinszustand zu beschreiben weiß, ist in der knappen melodischen Genauigkeit ebenso eindringlich, wie es ihre Schilderungen der englischen Küste sind (…).“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Ulrike Draesner ist eine Sprachartistin, und in diesem Buch umso mehr.“
SWR 2
„Die körperlichen Zustände genauso wie die sinnlichen Eindrücke des Titeihelden lässt einen Ulrike Draesner eindrucksvoll und in überwältigenden Bildern miterleben. So viel Meer war schon lange nicht in einem Buch.“
Buchkultur
„Als Leser taucht man ganz tief und braucht eine Weile, bis man wieder zu sich kommt. So intensiv ist das.“
Welt am Sonntag
„Ulrike Draesner entwickelt ihre sorgsam konstruierte Geschichte in spannender Verdichtung einen schier unwiderstehlichen Sog. Nicht zuletzt, weil die Autorin die bildhaft, empathisch und auch humorvoll beschriebenen ‚äußeren' Wahrnehmungen und Handlungen ihres verzweifelten und einsamen Helden immer wieder nahtlos und nahezu organisch mit seinem ‚inneren' Gedankenfluss, den Zweifeln und Erinnerungen durchkreuzt. So entsteht literarische Wahrhaftigkeit und Authentizität.“
Nürnberger Nachrichten
„Ulrike Draesner dringt in ihrer fein konstruierten, sprachlich subtilen Novelle tief in die Beschaffenheit der Welt und die Seele ihres Protagonisten Charles vor. Und sie führt ihren Helden zu einer Art Katharsis, die ihm einen Blick ans nicht so ferne Ufer gewährt – in die Freiheit.“
Tagesspiegel
„Kanalschwimmer überzeugt nicht nur formal und inhaltlich, sondern vor allem sprachlich: Ulrike Draesner gelingt es, die zunehmende physische Erschöpfung des Schwimmers und dessen flirrenden Geisteszustand mit Worten nachvollziehbar zu machen.“
SRF 2 Kultur
„Ulrike Draesner erzählt in ihrem Roman Kanalschwimmer atemraubend und in poetischen Naturbildern von einem Mann in einer Lebenskrise, der den Ärmelkanal durchquert. (…) So schildert sie auch ein körperliches Drama, das einen bis zur letzten Seite fesselt. Großartige Naturbilder malt sie, poetische, realistische.“
Südwest Presse
„Ulrike Draesner schreibt im Rhythmus der Arm- und Beinbewegungen. Sie ist auch Lyrikerin, das fällt ihr leicht. (…) In vielerlei Hinsicht ist Kanalschwimmer ein Buch auf der Höhe der Zeit.“
Berliner Zeitung
„Ulrike Draesner verbindet in diesem Roman Schweres und Kraftvolles virtuos mit sprachlich Schwebendem und lyrischer Leichtigkeit.“
Bremen Zwei
„Ulrike Draesner erzeugt einen Sog mit ihrer Sprache, der atemlos macht.“
WDR 5
„Ulrike Draesners kunstvolle Novelle ist eine Poesie der Erschöpfung.“
MDR Kultur
„Dieser Roman ist tiefer als der Ärmelkanal und höher als der Himmel darüber. Was am Ende – jenseits der Frage des Gelingens oder Scheiterns – bleibt, ist eine große Gelassenheit. Ulrike Draesner, die Meisterin der Epiphanie, des zum Leuchten gebrachten Augenblicks (…).“
Passauer Neue Presse
„Dass das poetische Potenzial des Extremschwimmens so lange übersehen wurde, verwundert. Das ist die Nische, die Ulrike Draesner für ihren Roman entdeckt hat.“
der freitag
„Draesner erzählt (…) literarisch anspruchsvoll, lotet ihr Thema tiefschürfend aus.“
Deutsche Welle Online
„Ulrike Draesners Roman ist wogend elegant geschrieben. Er führt vom Wasser aus in die Vergangenheiten und in eine mögliche Zukunft. Irgendwo zwischen Amen und Ahoi.“
3sat Kultur, Buchzeit
„In Kanalschwimmer erzählt Ulrike Draesner die Geschichte einer Kanalüberquerung – humorvoll, sinnlich und mit psychologischer Intensität.“
hr2 Kultur
„Ein sehr virtuos komponiertes Buch.“
SRF Literaturclub
„Trainiert wie eine Langstreckenschwimmerin wühlt Ulrike Draesner Wasser und Erinnerungen auf: bildstark und eindringlich. Europäische Literatur at it’s best.“
rbb Kulturradio
„In Ulrike Draesners virtuoser Extremsport-Novelle Kanalschwimmer geht ein Mann gewissen Alters ins Wasser, um allein von England nach Frankreich zu schwimmen.“
Süddeutsche Zeitung