„Meine Güte, was für ein Land!“, schwärmte Virginia Woolf und fragte sich, warum sie nicht in Cornwall lebte, diesem vom Atlantik umspülten mythischen Land am Ende der Welt. Einer Welt, die changiert zwischen Hart und Zart, zwischen zerklüfteten Rändern, überbordendem Blütenzauber und kargen Fischerdörfern. Auch Joakim Eskildsen zeigt sich fasziniert von dieser Landschaft, die vom Meer geprägt ist, vom Nebel gestreichelt, vom Regen verwöhnt, von der Sonne erheitert. Viermal reiste der dänische Fotograf nach Cornwall, und jedes Mal kehrte er mit melancholischen Bildern zurück, die uns teilhaben lassen am unvergänglichen Zauber von Land’s End.
„Joakim Eskildsen verwandelt mit seinen Bildern die herb-neblige Schönheit Cornwalls in Poesie.“
NDR Kultur
„Nicht nur Landschaftsbilder hat Eskildsen in leicht verblassten Sepia-Tönen aufgenommen, sondern auch Porträts der
Menschen. Herausgekommen ist ein treffendes Bild eines liebenswerten Landstrichs.“
Nürnberger Nachrichten
„Vielmehr ließ sich Joakim Eskildsen auf eine regentropfnasse, melancholische Landschaft ein, in die immer wieder die Sonne durchbricht und seine Bilder erleuchtet."
Der Däne Joakim Eskildsen, geboren 1971, lebt in Potsdam. Der vielfach ausgezeichnete Fotograf war Schüler der dänischen Hoffotografin Rigmor Mydtskov und studierte Kunst und Design in Helsinki. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzelausstellungen in aller Welt gezeigt und sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Während jeder seiner Cornwall-Reisen regnete es cats and dogs – weshalb er beschloss, dass dies kein schlechtes Wetter sei, sondern Labsal für die Natur und eine gute Chance für stimmungsvolle Bilder. Neben seinem analytischen Blick für die Räume in der Natur ist es Eskildsens besondere Begabung, den Zauber sichtbar zu machen, der vermeintlich profanen Situationen oftmals innewohnt.